1Password: Passkey-Unterstützung kommt im Juni

Google hat gestern verkündet, dass man Passkeys verwenden kann, um sich in sein Google-Konto einzuloggen. Der Passwort-Manager 1Password gab unlängst bekannt, dass die Software noch 2023 mit der Möglichkeit um die Ecke kommen wird, eben jene Passkeys abzuspeichern und über Geräte hinweg verfügbar zu machen.

Eben jene Funktion soll nun im Juni kommen und natürlich unterstützt man direkt vom Start weg auch die Passkeys für Google-Konten. Wie das Ganze funktionieren wird, zeigt man in einem kurzen Video.

„Passkeys sind die erste Authentifizierungsmethode, die menschliche Fehler ausschließt und Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit bietet.

Mit der heutigen Einführung der Passkey-Unterstützung durch Google haben nun mehr als 1,5 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit, Passkeys zu nutzen. Um eine breite Akzeptanz zu erreichen, müssen die Nutzer jedoch die Möglichkeit haben, zu wählen, wo und wann sie Passkeys verwenden wollen, damit sie problemlos zwischen verschiedenen Ökosystemen wechseln können.

Wenn wir aktiv mit anderen führenden Unternehmen der FIDO-Allianz zusammenarbeiten, um Passwörter abzuschaffen, werden wir unweigerlich eine der größten Belohnungen für Phisher beseitigen – Anmeldedaten. Dies ist ein Wendepunkt für Passkeys und macht die Online-Welt sicherer.“ – Jeff Shiner, CEO 1Password

Bereits heute könnt ihr bei 1Password Informationen darüber finden, welche Webseiten Passkey-Logins unterstützen.

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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5 Kommentare

  1. iMactouch says:

    Seit der Abopolitik bin ich bei 1Password leider raus. Da jetzt noch die Browser-Plugins für 1Password 7 abgeschaltet werden, werde ich es dann gar nicht mehr nutzen.
    Schade, das war einmal eine gute Software, die ich gerne als Upgrade gekauft habe.

    • Anders funktioniert es heute betriebswirtschaftlich halt nicht mehr. Und mal lehrlich: <3€ pro Monat für eine solch wichtige Software? Zahle ich gerne…und wer's unbedingt kostenlos haben will, für den gibt's dann ja auch noch Bitwarden.

    • Bei mir identisch. Bin nun auf selbstgehostetes Vaultwarden auf einer Diskstation im Docker Container umgestiegen und sehr zufrieden. Es gibt viele gute Anleitungen, das hat man in ein paar Minuten aufgesetzt. Alleine die Bitwarden GUI der Mac App ist deutlich schlechter wie bei 1Password. Aber man kann sich daran gewöhnen. Jedenfalls gehe ich eher diesen Kompromiss ein als ein Abo. Die Sicherheit von Bitwarden ist sowieso top, alles open source, und es werden TouchID, 2FA und Yubikey unterstützt. Für mich jedenfalls der richtige Schritt. Wer eine Diskstation schon hat, sollte darüber nachdenken.

      • iMactouch says:

        Vaultwarden läuft bei mir hier als Add-On in Home Assistant wunderbar. Alleine die Einbindung in alle Systeme (macOS, iOS, iPadOS, Android) ist nicht so schön. Damit muß ich noch warm werden.

      • Okay, wer jetzt selbst auf einer Diskstation im Container hosten möchte und dafür noch eine deutlich schlechtere GUI in Kauf nehmen…gerne. Ich habe darauf keine Lust und wenn ich Familie/Bekannte von „ein leichtes Passwort für alles“ wegbringen möchte…die steigen spätestens bei „Vaultwarden“ aus.
        Insofern hat 1Password durchaus seinen Platz und ja, für diesen Service Geld zu nehmen ist legitim, bei der stetigen Entwicklung auch als Abo.

        Ich freue mich sehr, dass Passkeys dort bald unterstützt werden. In iOS/macOS selbst ist das zwar auch grundsätzlich gut gelöst, aber eben nicht plattformübergreifend.

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