1Password 8 für die Apple Watch angekündigt

Die Macher des Passwortmanagers 1Password haben 1Password 8 für die Apple Watch angekündigt. Mit dem neuesten Update auf 1Password 8 für iOS kann eure Apple Watch jetzt auch als sicheres Fenster zu den wichtigsten Informationen dienen – selbst wenn das Smartphone nicht dabei ist oder keine Internetverbindung besteht.

1Password bietet jetzt Komplikationen an, die Anwender für einen schnellen Zugriff auf fast alle Informationen in ihrem 1Password-Konto konfigurieren können.

Abgesehen von den Komplikationen bietet 1Password für die Apple Watch vollen Zugriff auf die von euch ausgewählten Elemente. Man unterstützt auch Markdown für Notizen.  Nutzer von 1Password 8 auf dem iPhone bekommen die App für die Apple Watch direkt mitgeliefert.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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11 Kommentare

  1. An sich ganz nett – ich hatte mich sehr darauf gefreut – aber die Umsetzung ist noch verbesserungswürdig mit viel Luft nach oben.
    Man muss jeden Eintrag einzeln in der iPhone-App wählen und quasi auf die Apple Watch schicken (was allerdings erstaunlich schnell und gut funktioniert). Bei einigen Tausend Logins, etc. wie ich sie nutze, leider keine sinnvolle Option für mich.

    In der Hilfe schreibt 1Password, dass man nur „einfache“ Logins (Ziffern des Zahlenschlosses am Fahrrad, etc.) auf die Apple Watch senden soll, da diese dort nicht ganz so gut geschützt sind wie auf dem iPhone.

    Für ein paar „unwichtige“ Passwörter ganz nett – mehr aber wohl auch nicht. Ich hoffe, es tut sich da in Zukunft noch etwas.

    • Ich bin wirklich interessiert was „einige tausend Logins“ sein könnten.

      • @Marlo.logo, genau das, wonach es sich anhört. Wer das Internet intensiv nutzt – und das seit über 25 Jahren, bei dem sammeln sich schon mal ein paar Zugänge, Passwörter und andere Daten an, die verwaltet werden wollen. Wer dann auch noch für die ein oder andere Person Daten sichert, der hat eben mehr als nur 30 Logins.

  2. Gute Idee. Aber sie sollten vorher zwingend den Fehler mit FaceID beheben. Login per FaceID bricht bei mir derzeit immer ab und ich muss bei jedem Login das Masterpasswort eintippen.

    • @iKnito Ich nutzte die App mehrfach täglich auf verschiedenen Geräten (iPhone, iPad, Windows-PCs) und kann nicht über ein FaceID-Problem klagen. Evtl. die App mal löschen und neu installieren?

  3. versteh immer noch nicht wie man freiwillig seine passwörter usw. (das wichtigste überhaupt) auf einen server hochladen und einem konzern (noch nicht mal ein europäischer) vertrauen kann wenn es doch keepass gibt

    • 1password bietet mittlerweile auch EU-Server an. Diese unterliegen den ganzen EU Datenschutzvorschriften.
      Falls es das für dich etwas erträglicher macht.
      Ansonsten kann vermutlich jeder für sich selbst entscheiden ob und welche Logins oder Daten er von sich an welche Firma preisgibt.
      Aber so wie ich das für mich sehe ist 1password das kleinere Übel als überall ein einfaches oder sogar gleiches Passwort zu haben und dann gehackt zu werden.
      Und bisher ist mir nicht zu Ohren gekommen, dass es bei 1password bisher zu irgendwelchen Vorkommnissen gekommen ist.

    • Wie „Vale“ bereits geschrieben hat, gibt es unter 1password.eu die Möglichkeit, die Daten in Europa (genauer gesagt in Frankfurt/Main) zu hosten.

    • Das war für mich der Hauptgrund zum Wechsel. Ich habe nur 1Password genutzt, seit ich Passwortmanager nutzte. Aber der Monent, an dem mir die Entscheidung genommen wurde, wo ich meine Passwörter speichere, war das Aus für 1Password. (OK, und deren aus meiner Sicht unehrliches Marketing, Nutzer nicht direkt anzusprechen sondern bei jeder Gelegenheit in deren Abo/Cloud zu drängen, bevor sie jetzt den Zwang eingeführt haben) Wenn schon das Marketing einer Firma so sch… ist, soll ich denen die Passwörter anvertrauen?

  4. Ich nutze schon seit langem einen selbstgehosteten Bitwarden. Wenig aufwand, wenn man ein paar Pi’s und eine Domain hat. Hatte vorher auch 1Password. Aber mit dem Abozwang haben die mich verloren. Und ich kenne den Ort, wo die Daten liegen.

  5. Praktisch wäre eine Passworteingabe per Sprache, denn bei diesen kleinen Tasten ist eine eine manuelle Eingabe, besonders bei dicken Fingern etwas schwierig.

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