1&1 Versatel: Bis 2030 rund 20.000 Anschlusspunkte für Glasfaser in Berlin
Fast möchte man sagen, dass das überraschend ist: 1&1 Versatel unterzeichnet eine Absichtserklärung in Berlin und unterstützt die Bundeshauptstadt bei der Umsetzung ihrer Gigabit-Strategie. Neben Gewerbegebieten bilden dabei Bildungseinrichtungen einen wichtigen Schwerpunkt, so das Unternehmen. 1&1 Versatel betreibt laut eigener Aussagen bereits heute ein flächendeckend gut ausgebautes Glasfasernetz in Berlin. Dieses soll im Rahmen des Berliner Gigabit-Ausbaus in enger Kooperation mit der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe systematisch erweitert werden.
Damit unterstützt 1&1 Versatel das Land Berlin bei seinen Zielen für den Ausbau leitungsgebundener Anschlüsse: Bis 2025 will Berlin über eine flächendeckende Gigabit-Versorgung verfügen, bis 2030 über eine flächendeckende Glasfaser-Versorgung. In der gemeinsamen Absichtserklärung für den Gigabit-Ausbau in Berlin wurde vereinbart, dass 1&1 Versatel als Telekommunikations-Spezialist für Firmenkunden bis spätestens 2030 etwa 20.000 Anschlusspunkte in Berlin mit hochleistungsfähiger Glasfaser versorgt.
Bei den Anschlusspunkten handelt es sich um Gewerbegebiete und Schulen sowie weitere sozioökonomische Schwerpunkte, wie zum Beispiel Krankenhäuser oder Behörden. Dabei soll das Glasfasernetz durchgängig von den Vermittlungsstellen bis zu den Hausanschlüssen und möglichst bis in die Gebäude ausgebaut werden. Unter anderem werden die Straßenzüge und Bereiche des Neubaugebiets an der Alexander-Meißner-Straße, die Feldtmannstraße und der Saatwinkler Damm ans Glasfasernetz gebracht. 1&1 Versatel baut diese Anschlusspunkte eigenwirtschaftlich aus.
- Wi-Fi-6-Abdeckung für das ganze Haus – Ein eero 6-Dreierpack deckt bis zu 420 m² mit WLAN ab und...
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.
nee ist klar…der nächste der seinen Hut mit in den Ring werfen will. Seit der IFA 2018 hat die Deutsche Telekom einen Partner gesucht um FTTH auszubauen…. 2 Jahrelang wollte keiner es machen … „zu aufwendig und kostspielig“
Jetzt wo die Telekom beschlossen hat es allein zu machen kommen DNSNet, 1&1, Vodafone, Vattenfall usw an und bauen auch aus… damit wir ja in der Hauptstadt einen schönen großen flickenteppich haben und am besten noch zum teil überbaute Gebäude….ehrlich, diese FTTH Politik kotzt einen so an…
Das ist gerade überall so. Seit Jahren redet man über den Glasfaserausbau und die Politik hat schon Milliardenbeträge investiert, weil die Unternehmen sich nicht bewegt haben. Und seit einem knappen Jahr geht plötzlich der große Run los. Inzwischen hat manch ein Dorf am Rande in einer Ballungsregion zwei oder drei ausbauwillige Unternehmen an der Backe und weiß nicht, wie es damit umgehen soll, da man niemand bevorzugen darf. Da werden derzeit Claims abgesteckt – jeder will sich ausreichend Gebiete sichern. In einer Stadt wie Berlin wird es nie nur einen Anbieter geben der ausbaut, sondern viele. Was man tatsächlich versuchen sollte zu vermeiden, ist allerdings ein gegenseitiger Überbau.