Testbericht: Bose QC35 – wie Sie hören, hören Sie nichts
Es ist wirklich nicht einfach zu beschreiben, wie oft und intensiv ich eigentlich so in meinem Alltag mit Musik zu tun habe und wie ich diese dann für mich dosiere. Das Autoradio dudelt ununterbrochen, daheim sind es meist die CDs vom Sohnemann, die mich berieseln und zwischendurch bin ich einfach auch mal ganz froh, wenn es um mich herum einfach mal still ist, beim Bloggen zum Beispiel. Da unterscheide ich mich ganz klar von vielen, ich weiß. Aber es gibt so Momente, da will ich einfach MEINE Musik hören. Volbeat, Broilers und gelegentlich auch Iron Maiden und diverse andere Interpreten, die viele vielleicht eher in die Schublade „Der is irgendwie anders“ abschieben würden.
Die Meinungen interessieren mich nicht, was ich beim Hören aber brauche, ist Lautstärke, satte Bässe und klare Töne. Und vor allem: nichts soll mich dann vom Hören ablenken. Was eignet sich da besser, als Kopfhörer, die akustisches Noise Cancelling bieten? Genau, nüscht! Und da hat Bose – als Erfinder dieser Technologie geltend – vor einer Weile bereits den QuietComfort 35 auf den Markt gebracht, den ersten Kopfhörer des Unternehmens mit Bluetooth und Noise Cancelling.
Das Gerät kostet knapp 380 € und somit rund 50 € mehr als sein direkter Vorgänger QC25. Optisch hat sich nicht viel geändert, lediglich das Kopfband ist ein wenig breiter geworden und sitzt so noch besser an der Rübe. Ich habe zum Vergleich einmal das viel von ihm umworbene QC25 eines guten Freundes herangezogen und musste feststellen, dass das QC35 einen Tick schwerer geworden ist (Herstellerangabe: 310g ohne Kabel), was mir beim Tragen dann aber tatsächlich nicht wirklich aufgefallen ist.
Der Kopfhörer ist der erste des Herstellers, welcher vorrangig via Bluetooth – also kabellos – funktioniert und somit deutlich mehr Tragekomfort bieten soll. Alternativ kann aber immer noch ein 1,2 Meter langes Kabel angeschlossen werden. Wofür sich dieses außerdem noch eignet, dazu komme ich später im Beitrag. Als Farbvarianten bietet Bose das Gerät in Silber oder Schwarz an, wobei ich persönlich von der silberfarbenen Version nicht so angetan bin.
Testbericht: Bose Soundlink Around Ear 2
Das unschlagbare Hammerfeature des QC35 ist und bleibt das aktive Noise Cancelling. Dabei verarbeiten zwei Chips im Gerät (einer für jedes Ohr) jedes von außen eindringende Störgeräusch und erzeugen ein exakt gleiches Gegensignal, welches innerhalb eines Bruchteils von Millisekunden das entsprechende Geräusch stilllegt.
Ausdauer
Dabei soll der integrierte Akku bis zu 20 Stunden Laufzeit bieten, bei meiner persönlichen Nutzung konnte ich da aber sogar bei knappen 28 Stunden landen. Richtig gelesen: Integrierter Akku, Li-Ionen, um genau zu sein. Und dieser ist leider nicht vom Besitzer selbst austauschbar, wenn der Akku dann irgendwann einmal das Zeitliche segnet, sondern der Kundendienst müsste sich dann darum kümmern. Andere Hersteller setzen hier immer noch auf AAA-Batterien, die man zur Not auch schnell nachkaufen kann, sollte sich der Ladezustand mal gen Null bewegen.
Viele Tester sind hier der Meinung, dass es auch durchaus besser ist, nicht ständig Batterien wechseln zu müssen – der integrierte Akku als „Killerfeature“. Ich sehe das anders. Habe ich einmal vergessen, den Akku zu laden, ist es schon blöd, wenn ich mitten auf dem Flug feststellen muss, dass nix mehr geht. Bei AAA-Batterien kann ich mir welche beiseite legen, die ich dann zur Not schnell wechseln kann.
Hier hat Bose aber mitgedacht und ein 1,2 Meter langes Kabel (ohne Fernbedienung) in den Lieferumfang gelegt. Mit diesem kann ich dann auch weiterhin meine Musik hören, wenn auch ohne Noise Cancelling. Die Bluetooth-Funktion ist ohne Akku selbstverständlich auch tot. Zum Laden des Akkus liegt dem Gerät ein 30,5 cm langes USB-Kabel bei.
Knöpfchenkunde
Wie wird der Kopfhörer bedient? Nun, zu meinem Glück geht die Bedienung schnell ins Blut über und ist wirklich intuitiv. An der rechten Ohrmuschel befinden sich die notwendigen Buttons. Der Powerschalter wird kurz nach vorn geschoben und vermeldet direkt zu Beginn erst einmal, wie viel Prozent Akku noch vorhanden sind und welche Geräte bereits mit dem Gerät gekoppelt sind. Zwischen den Lautstärkereglern sitzt ein Multifunktions-Button, der bei kurzem Klicken den Track pausiert, bei längerem Klicken eine 5 Sekunden-Pause einlegt und per Doppelklick einen Track nach vorne springt.
Außerdem lassen sich hier auch Anrufe entgegennehmen, denn der Kopfhörer eignet sich auch hervorragend als Headset. Dabei können bis zu zwei unterschiedliche Endgeräte mit dem QC35 gekoppelt werden, wahlweise sogar per NFC initiiert. Die Verwendung des Kopfhörers zum Telefonieren hat auch den Vorteil, dass störendes Rauschen oder Knistern beim Anrufer direkt unterdrückt werden und das ankommende Signal so sehr deutlich zu verstehen ist.
Eindruck
Von der Verarbeitung her kann ich wirklich nichts Negatives feststellen. Der Kopfhörer sitzt dicht an den Ohren, das verwendete Material ist angenehm weich, aber robust und die Gelenke an den Ohrmuscheln sehen zwar anfällig aus, sind am Ende aber doch sehr ausdauernd und machten auch nach gefühlt tausendfachem Ein- und Ausklappen keine Anstalten. Die Buttons haben einen guten Druckpunkt und beim Powerschalter bekommt man ja akkustisch eine entsprechende Resonanz, ob man diesen denn auch ausreichend bedient hat.
Über die Bose Connect App, die es für Android und iOS gibt, lassen sich einige Einstellungen vornehmen. So kann man hier die Sprachausgabe des Kopfhörers von Englisch auf Deutsch umstellen oder festlegen, nach welcher Zeit sich der Kopfhörer deaktivieren soll. Tut man das nicht, so ist der Akku irgendwann nun mal leer, denn der QC35 schaltet nicht selbstständig nach einer gewissen Inaktivität ab. Außerdem können hier Firmware-Updates vorgenommen und die entsprechend verbundenen Geräte verwaltet werden. Ansonsten ist die App wirklich eher schlicht in Umfang und Optik gehalten.
Der Klang
Kommen wir nun zum vermeintlich wichtigsten Aspekt des QC35 – die Klangqualität. Wie bereits eingangs angemerkt, besitze ich einen dezent alternativen Musikgeschmack. Aber gerade diese Seite der Musik bietet enorm viele Fascetten unterschiedlichster Details, die hörbar sind – oder eben nicht. Als umfassendes Vorab-Fazit kann ich sagen, dass mich der Kopfhörer wirklich überzeugt.
Vorrangig höre ich meine Tracks via Spotify Premium in hoher Qualität. Höhen, Mitteltöne und Tiefen klingen in normalen Lautstärken ausgesprochen sauber. Auch hier gilt wieder: Es handelt sich um meine subjektive Wahrnehmung – das Klangerlebnis kann von Jedermann anders aufgenommen werden. Ich mag nicht einmal behaupten, dass mein Gehör nicht über die Jahre schon ein wenig arg gelitten hat.
Was ich aber ganz klar hören konnte, dass war ein fieses Zerren des Basses sobald ich wirklich Rumms auf die Leitung gedrückt habe und die Lautstärke auf ein ungesundes Maß hochgeregelt hab. Das mache ich nicht oft und auch höre ich kaum noch hauptsächlich Bass-getriebene Mucke wie früher, aber hier musste der Test einfach sein. Und um zu testen, dass es sich hier nicht um einen Einzelfall handelt, habe ich bei einem lokalen Elektronikmarkt reingeschaut und die dortigen Ausstellungsgeräte des QC35 aufgesetzt. Anderer Titel, wieder tiefe starke Bässe – same procedure.
Nun muss ich aber zur Verteidigung von Bose ganz klar anbringen, dass es sich hierbei wirklich um kein übliches Szenario handelt, das den Otto-Normal-Nutzer darstellt. Aber das Extrem muss meiner Meinung nach auch geprüft werden. Leider versagt – hier sollen die Sennheiser Momentum angeblich deutlich besser abschneiden („sollen“, weil nicht von mir persönlich getestet und daher mit entsprechender Distanz betrachtet).
Fazit
Betrachtet man aber den QC35 aus der Sicht eines Musikliebhabers, so bleibt zu sagen, dass es sich hier um wohl eines der besten Klangerlebnisse handelt, das ich bisher auf die Ohren bekommen habe. Glaubt man audiophilen Schreiberlingen im Netz, so bietet hier die Kombination aus angeschlossenem Kabel und aktiviertem Noise Cancelling den besten und saubersten Klang. Arbeitet der Kopfhörer kabellos via Bluetooth, so muss einfach die meiste Arbeit digital verrichtet werden, um ähnlichen Klang zu erzielen. Da muss man zwangsläufig damit rechnen, dass anstatt 100% Zufriedenheit eher 97% dabei rumkommen 😉 Ich denke, ein immer noch durchaus annehmbares Ergebnis.
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Vielen Dank! Endlich mal ein Beitrag ohne das geläufige Bose-Bashing. Eine Frage zum Noise Cancelling: hast Du die Möglichkeit gehabt, dieses Feature zwischen QC35 und QC25 zu vergleichen? Denn beim QC25 höre ich durchaus noch Außengeräusche.
Und noch für Lieberhaber von Einzelstücken, hier kann man sich einen QC35 selber designen:
http://www.colorware.com/p-670-bose-quietcomfort-35.aspx
Huhu 😉 Danke für die Blumen. Ja ich habe beim Elektronikmarkt auch das QC25 getestet und konnte selbst keinen Unterschied wahrnehmen, allerdings war auch hier die Außenwelt nicht mehr wirklich wahrnehmbar. So unterschiedlich kann das Empfinden dann sein :/
Ich kenne den QC 25 und den QC 35 ziemlich gut.
– Der QC 35 hat eine angenehmere Geräuschunterdrückung, man hat also nicht mehr das „Unterdruck“-Gefühl des QC 25.
– Die Lautstärke des QC 35 gibt mehr her, als die des QC 25. Auch ist der Sound bzw Bass kräftiger als beim QC 25.
– Der QC 35 wirkt etwas hochwertiger als der QC 25.
– Persönlich finde ich die Akku-Lösung besser, als dass ich ständig Batterien wechseln muss. Da ich bei leerem Akku auch per Kabel hören kann und ich oft einen Akkupack auf Reisen dabei habe, macht mir das Laden keine Probleme, Zudem hat mittlerweile fast jedes Flugzeug am Sitz einen USB Port. Zudem hält der Akku so einige tage lang.
– Der QC 35, wie auch der QC 25 haben wohl den besten Tragekomfort aller Kopfhörer, die ich jemals getestet habe.
– Die Kombination aus Tragekomfort und sehr guter Geräuschunterdrückung macht ihm zum perfekten Kopfhörer für lange Flug- und Bahnreisen. Auch für die Arbeit zb. im Großraumbüro ist er wohl die beste Wahl.
– Sicherlich wird es wohl so sein, dass andere Hersteller im Preissegment über 300 Euro besseren Sound bieten, das dann aber nur bei Kopfhörern ohne Geräuschunterdrückung.
– Ich habe sehr viele Testberichte gelesen und alle hatten etwas gemeinsam, nämlich die Aussage: Wenn Bose etwas kann, dann Geräuschunterdrückung.. das macht keiner besser.
– Beim QC 25 konnte man die Geräuschunterdrückung deaktivieren, beim QC 35 ist das leider nicht möglich – bzw. es ist nur möglich, wenn man ihn ausschaltet und dann per Kabel betreibt (wobei er dann aber auch einen deutlich schlechteren Sound hat).
– Der QC 35 lässt sich zusammenklappen und im mitgelieferten Case verstauen.
– Das Kabel und die Ohrpolster lassen sich als Ersatzteil nachbestellen. Der Akku muss von Bose getauscht werden (wohl aber erst nach sehr vielen Jahren).
Hoffentlich bringt Bose noch einen Nachfolger zum QC3. Noch macht der seinen Dienst. Die OverEar QC25 hab ich schon getestet. Leider nix für das Büro. Die Kollegen hörten meine Musik. Drehte ich die Musi leiser, hörte ich die Kollegen ;(. Somit durchgefallen. Es geht halt nichts über die OnEar. Da hört niemand auch nur ein bissl von meiner Musik und ich wiederum kann selbst sehr leise Musik hören und höre niemanden. Vermutlich liegt es an den Ohren, das bei mir die OverEar nicht funktionieren.
Also ich hab meinen QC25 geliebt, mich hat nur das Kabel gestört. Also sofort den QC35 gekauft. Den habe ich jetzt nach 3,5 Wochen wieder zurückgeschickt. Leider hat Meiner (mit Firmware 1.0.3) immer wieder Verbindungsabbrüche. In Bewegung beim Laufen (Handy in der Tasche) kann ich das noch (Zähneknirschend) akzeptieren. Aber bei idealen Bedingungen, genau für den vorgesehenen Zweck, im ICE, Tablet einen halben Meter vom Bose entfernt, leider nicht mehr. Wenn man bei Video schauen öfter zurückspulen muss, um den Dialog nochmal zu hören, nogo. Leider habe ich meinen QC25 schon verkauft……….
Bei extremen Geräuschpegeln (Stichwort: Zahnarzt) lässt der QC25 noch ein bisschen was durch, allerdings ist das gegenüber der „kopfhörerlosen“ Variante um Grössenordnungen besser. Ob der QC35 das besser macht, weiss ich nicht. Aber das Grundprinzip überzeugt.
(Und nein, wenn im Zahn gebohrt wird nützt das nichts mehr, da ist dann die Schallübertragung auf die „Knochenleitung“ umgeschaltet, wobei die hohen Frequenzen dann immer noch deutlich gedämpft sind).
Also ich liebe ja meine QC20. Die sind viel handilcher als On- oder OverEar Kopfhörer. Dafür ist der externe Akku am Klinkenanschluss mega sch**sse. Vielleicht wird es ja eine Version mit Lightning Kabel geben, so dass er sich den Strom vom iPhone zieht. Das das Handy dann schneller leer ist, ist dann natürlich auch nicht so schön.
Insgesamt würd ich aber eine Verbesserung der Geräuschunterdrückung, gerade bei Stimmen und hohen Tönen, begrüßen.
Also besser den Vorgänger kaufen, den man dann mit zwei Sätzen Standardakkus betreibt. Aber wie stark drückt dieser ohrumschließende Kopfhörer auf die Brillenbügel, und wie ist der Langzeit-Tragekomfort?
Guten Morgen
Sehr guter Artikel
Was mich interessieren würde, ist der Bose wirklich das High End Teil an dem sich alle messen oder ist das nur geschicktes Marketing ?
Konkret, kannst du den Bose mit den üblichen Verdächtigen vergleichen ?
Übliche Verdächtige wären ==> Zik ( 2 + 3 ) , Sony MDR100 ABN ; Jabra Revo Wireless , Samsung Level one Wireless
Grüsse
M
@wolfgang
Der QC 35 hat keinen Vorgänger. Es ist der erste Bluetooth Kopfhörer mit Geräuschunterdrückung von Bose. Wenn du kein Bluetooth brauchst, dann kannst du dir ja sowieso die ca 100€ Aufpreis sparen und für ca 270€ den QC 25 kaufen.
Brille ist kein Problem. Tragekomfort ist sehr hoch, daher zB 12 Stunden Flug kein Problem.
Der Akku des QC 35 sollte kein Problem sein, da er mit Kabelnutzung bis zu 45 Stunden halten soll.
@mezza
Jeder Test bisher sagt dass kein Mitbewerber eine bessere Geräuschunterdrückung hat. Klanglich gibt es jedoch im Bereich über 300€ etwas bessere Modelle
Da hat HO vollkommen Recht was die Mitbewerber angeht.
Imo wichtigste Info bei Bluetoothkopfhörern fehlt hier: kann das Teil Apt-X? Sonst ist für mich der ganze Vorteil vom Bluetooth des KHs hinüber, dann kann ich ja gleich mit den Handylautsprechern hören xD
@yannick
kein bose produkt und auch kein apple produkt hat apt-x. ich habe mich länger mit dem thema beschäftigt um heraus zu finden ob das ein nachteil ist. mein fazit.. wäre wohl nicht schlecht, wenn es dabei wäre, aber es soll wohl überbewertet sein, also keinen großen vorteil bringen. naja, was man halt so liest, in den endloses kommentaren unter testberichten.
Guten Abend Yannik
Der Sony MDR-100ABN kann das wohl
Siehe
http://helpguide.sony.net/mdr/100abn/v1/de/contents/TP0001036323.html
Kann klanglich nur einen wesentlichen Unterschied ausmachen und der Betrifft nicht QC25 und QC35 : ein Uralt-Nokia 1051 klingt wesentlich besser als ein Iphone 6s Plus.
Hatte beide Kopfhörer kabelgebunden an den Telefonen ausprobiert – statt für marginale Klangverbesserungen wieder 380 Euro (QC25 besitze ich, QC35 mein Sohn) auf den Tisch zu legen, liegt mein Augenmerk nun eher auf der Qualität der Zuspieler. Wer verschiedene Telefone zu hause hat, kann das einfach mal über ein High-Resolution Audio File in YouTube ausprobieren – wäre gespannt, was Eure Eindrücke sind. Ich war wirklich von dem Ergebnis meines zufälligen Tests überrascht – aber selbst meine Frau sagte, dass Nokia auf allen Kopfhörern besser klangen.
Hallo Benjamin,
toller Artikel – vielen Dank dafür!
Ich bin aktuell stolzer Besitzer eines Bose QuietComfort 25, sprich kabelgebunden ohne Bluetooth.
Ich möchte mir eventuell das neue Modell zulegen, weil die kabellose Variante einfach viele Vorteile mit sich bringt.
Du schreibst allerdings, dass das Sounderlebnis ohne Kabel nicht so toll ist, wie mit. Ist es wirklich nur maginal, sprich mit entsprechenden Messinstrumenten zu finden, oder hört man den Unterschied? Hast du zufälligerweise auch mal mit dem Teil telefoniert?
Gruß
Matthias
@Matthias
Ich dachte früher auch, dass die entscheidende Grundsatzfrage kabelgebundenen vs. Bluetooth wäre. Nach eigenen Tests kam ich für mich jedoch zu dem Ergebnis, dass der Zuspieler auch eine Rolle spielt. Beim Samsung S7 fand ich den Unterschied zwar wahrnehmbar aber nicht gravierend. Beim iPhone 6s Plus war der Unterschied zwischen Kabel und BT schon deutlicher.
PS: das beste kabelgebundene Klangerlebnis hatte ich übrigens mit einem Uralt Nokia Lumia.
Habe den qc 35 heute zu Weihnachten geschenkt bekommen. Mit Kabel ist die Soundqualität viel besser, als ohne. Nachteil: mit Kabel funktionieren die Knöpfe am Kopfhörer nicht mehr. Eine Anrufannahme oder die Regelung der Lautstärke ist so nur noch über die Quelle (Handy) möglich, was sehr ärgerlich ist.