Synology veröffentlicht DiskStation Manager 6.0 als Release Candidate
Es geht in die Zielgerade, denn meines Wissens soll die finale Version des DiskStation Managers 6.0 für das Synology NAS pünktlich zur CeBIT erscheinen. Heute hat man den Release Candidate veröffentlicht, der für alle interessant sein dürfte, die nicht zur Beta greifen wollten, aber einen Release Candidate als geeignet für ihren Test oder Einsatz sehen. Der Synology DiskStation Manager 6.0 kommt mit Vielzahl von Neuerungen daher, einige davon habe ich bereits detailliert beschrieben, zumindest das, was mich persönlich interessiert und in meinem Arbeitsablauf auch nützlich ist. Die Anleitungen und Informationen dazu habe ich auf einer separaten Seite festgehalten, vielleicht möchte sich der eine oder andere ja etwas einlesen.
Es kann sein, dass noch nicht alle Links auf meiner Seite erreichbar sind, denn es gibt ein paar Beiträge, die ich zwar geschrieben, aber noch nicht veröffentlicht habe. Das hole ich aber in den nächsten Tagen nach, versprochen. Wer sich über die Neuerungen informieren will – zumindest in kurzen Stichpunkten – der sollte die DSM 6.0 RC-Seite besuchen, denn dort findet man die Neuerungen in den Modulen und Paketen sowie die Downloadmöglichkeit für DSM 6.0 als Release Candidate. Zu bedenken ist für einige vielleicht, dass Admin-Accounts ohne Passwort nach einer Aktualisierung gesperrt sind, hier solltet ihr also eventuell vorher doch ein Passwort für den Admin-Account vergeben. Denkt auch dran: Einsatz auf eigene Gefahr, wenn ihr die Version einspielt, dann sichert vorher unbedingt eure Daten.
Gibts hier bald ne eigene Kategorie für Synology 😉
Läuft auf meinem NAS 214 perfekt und es kamen gleich 15 Updates für Pakete.
Schöne sch… die Synology hier mit DSM 6 bringt.
Es kann einfach nicht sein, dass alle Daten in eine Datenbank gesichert werden, selbst wenn man keine Rotation nutzt und diese als rsync-Server einrichtet. Ich will das Backup filebasiert am entfernten Standort nutzen können, sofort ohne Umwege.
Ist aber schon toll so eine Datenbank, wenn die nämlich ne Macke hat sind alle Daten weg.
Klar könnte man den Task manuell erstellen/ändern, sodass es geht oder man nutzt ein Script. Aber das Synology dies nicht optional einbaut ist eine Frechheit.
Genauso wie Synology btrfs angepriesen hat und es dann doch weniger Features hat, man denke an bit rot.
Endlich geht auch Lets Encrypt Zertifikat mit dem RC
Das ging auch schon vorher.
Was aber nicht geht ist die Mac Spotlight suche..
Mir juckt es in den Fingern, aber da bei Synology oft sogar Updates nicht wirklich rund laufen, lass ich doch mal die Finger vom RC und auch von der finalen Version. Ist das erste Update da was die ersten Bugs fixed, migriere ich.
Oder dank der langen Beta ist alles ganz anders und es gibt keinen Grund zu warten 😉
Bitte den Link zu „Synology DSM 6.0: Verschlüsselte Ordner erstellen“ fixen. Danke.
@Tobi: bitte genauer lesen, danke! 😉
Ich habe seit gestern eine zweite DS (215+) und sofort das DSM6-Beta draufgepackt, weil es dort unter DSM5.2 kein Time-Backup gab.
Das „Hyper Backup“ schreibt tatsächlich in eine art Datenbanksystem, was mir nicht wirklich gefällt, da muss ich dem ‚PsychoHH‘ recht geben.
Mal sehen, ob sich an der RC noch etwas tut.
Hat jemand mitbekommen, ob der DSM 6.0 die Möglichkeit erhalten hat mit Symlinks bzw. Hardlinks umgehen zu können oder ob man welche über die GUI erstellen kann.
Ich habe leider keine Übersicht gefunden, welche NAS das Upgrade erhalten sollen.
Ist es mit einer DS213j Kompatibel?
@wauwaumax Ja, ist es, siehe Release Notes: https://www.synology.com/de-de/dsm/6.0beta/ReleaseNote
Ich will „Backup & Replication“ wieder zurück habe :-(. Hyper Backup langsam und zudem Datenbank basiert….Warum machen die sowas? Mit Backup & Replication lief das ganze mit NTFS Dateibasierend…Was super war…Festplatte an PC und schwups Zugriff auf die benötigten Dateien…Gibt es eine Alternative Erweiterung die mir das wider Leistet?
Wenn nur endlich mal der Download-Manager und die RSS Feeds überarbeitet und komfortabler, mit ein wenig mehr Funktionen ausgestattet werden würden…
Nun, für Vorschläge (BackUp Tool) gibts diese Form: https://account.synology.com/support/beta_dsm_form.php
auf gehts.
Benutze aktuell die Synology Cloud Station für das Backup zu Google Drive und würde gerne zu Amazon Cloud Drive umziehen. Habe mir gedacht, dass ich das mit einer App wie iMover oder Multcloud mache, da der Transfer ja dort direkt ohne erneutes Hochladen aller Daten funktioneiren soll. Die Frage ist, akzeptiert die Cloud Station den Umzug, ohne, dass alle Dateien neu runter- bzw. hochgeladen werden müssen. Oder wird beim nächsten synchen eh alles neu runtergeladen? Hat jemand da Erfahrungen?
@MaHa
Im Grunde finde ich es gut, da ich selber eine DS habe.
Als Grund für die Häufigkeit vermute ich aber eher, dass man dem Betreiber des Blogs drei Diskstations und einen Obolus zur Verfügung gestellt hat und im Gegenzug ein paar schöne Artikel bekommt. Nichts verwerfliches, aber man hätte es ja ruhig mal erwähnen können.
Nu werde ich wohl mal wieder gesperrt. Wer die Wahrheit sagt, braucht halt ein verdammt schnelles Pferd. 😉
Nach wie vor total behämmert das man ext4 nicht nach btrfs konvertieren kann…jetzt hab ich ein NAS mit Daten drauf, die alles übersteigen was ich sonst an Platz habe. Dafür hab ich mir ja schließlich das NAS gekauft. Sicher und Volume neu anlegen iss also leider nicht..
@Andy
„Wenn nur endlich mal der Download-Manager und die RSS Feeds überarbeitet und komfortabler, mit ein wenig mehr Funktionen ausgestattet werden würden…“
Was meinst du damit genau?
Ich benutze kein RSS aber trotzdem startet die DS immer nach dem eingestellten update Intervall und den kann man nicht auf nie stellen.
Bin gespannt, Beta läuft aufm Testnas super, was mir aber zu denken gibt, ist das bei einem Model Docker fehlt, dies und ne Handvoll Communitypackages werden mich beim Produktivnas wohl noch ne Zeit von v6 abhalten, aber geile Neuerungen dabei.