ProSiebenSat.1 legt den Schalter um: Ampya wird zu Deezer
Am 10. Juni gab man seitens ProSiebenSat.1 bekannt: Ampya wird zu Deezer. Warum das Ganze? Ganz einfach: man ritt auf einem toten Pferd und beteiligte sich mit ganz viel Geld am Musikdienst Deezer, der mal eine ganze Ecke bekannter und größer ist. Im Zuge dieses Geschäftes musste ProSiebenSat.1 den Dienst Ampya mit in den Topf schmeißen. Das eigensta?ndige Ampya-Portal, das redaktionelle Inhalte und News aus der Musikszene anbietet, sowie die zugeho?rige Plattform Songtexte.com bleiben bestehen und werden ku?nftig von ProSiebenSat.1 unter dem Dach von MyVideo weiter betrieben, wie man im Juni von Unternehmensseite mitteilte. Nun der Switch der Nutzer auf den neuen Dienst, beziehungsweise die Vorwarnung, dass dieser bald stattfindet. Lapidar teilte man in einem Newsletter mit, dass Ampya nun zu Deezer wird, man aber seine Anmeldedaten und auch die Musik, beziehungsweise die erstellten Playlisten behalten kann. In einer Umfrage unter knapp 3500 Lesern dieses Blogs bekam Ampya 12 Stimmen, während Deezer mit 140 Stimmen auch recht weit hinten lag.
Sobald das böse Amazon Musikstreaming auch in Deutschland anbietet zieh ich wohl komplett dort hin. Videostreaming, Buchverleih, Musikstreaming alles unter einem Dach. Fehlt eigentlich nur noch ein Angebot mit Spielen.
Dauert wohl nicht mehr lange bis auch Vodafone statt einer Ampya Flatt ein Alternativprodukt anbietet.
Bei Vodafone geht man auch auf Deezer
Wieso hat man überhaupt ein totes Pferd gezeugt?!? Die hätten von vorne rein eine Kooperation machen sollen statt eine Marke zu bewerben, die eh keine Chance hat!
Bei diesem bekloppten Namen war das ja auch kein Wunder!
Wer auch immer sich diesen ausgedacht hatte, gehörte echt verprügelt…
… und wer ein Galaxy Tab S sein eigen nennt bekommt als Neukunden nach der App-Installation direkt 6 Monate Deezer gratis. Eben erfolgreich getestetinfo
Sobald Google Play Music Key mit Youtube Music Key verschmolzen ist und man Hörbücher endlich richtig hören kann mit Lesezeichen etc. können sowieso alle anderen einpacken.