Google Home Mini: Update bringt Touch-Funktionalität teilweise zurück
In diesem Jahr haben viele Smart-Home-Assistenten sicher ein neues Zuhause gefunden, gab es doch diverse Lösungen in der Vorweihnachtszeit preislich hinterher geworfen. Eine Lösung, die ganz oft Teil von Angeboten war: Der Google Home Mini. Googles kleiner Assistent, den wir schon hier im Blog für euch getestet haben. Zum Start des Google Home Mini ist Google ein kleiner Fauxpas passiert, denn der Smart-Home-Assistent entpuppte sich als daueraufzeichnende Wanze, was damit endete, dass man die Touch-Steuerung entfernte.
Mit einem Update will man nun wieder teilweise Funktionen für die Touch-Steuerung scharf schalten. Mit der Version 1.29, die bald verteilt wird (oder die man über das Vorschauprogramm des Google Home Mini nutzen kann), kann die Mediensteuerung per Touch geschehen. Allerdings liegt diese Steuerung nicht, wie zu Beginn, oben – der Nutzer muss den langen Touch an den Seiten ausführen. Der Google Assistant, der vorher ein Longpress oben auf dem Google Home Mini war, lässt sich aber weiter nicht ausführen.
Ich würde ja hoffen, dass die Aktivierung per Touch zurückkommt. Beim Handy umgehe ich so auch manchmal das Hotword, was den Befehl einfach knackiger macht.
„kleiner Fauxpas“
Eine solche Einstufung sagt doch eine Menge über die Einstellung des Verfassers aus.
Ich würde sowas als GAU bezeichnen. Einen schweren Unfall infoge eines fehlerhaften Fahrzeugassistenten würde auch niemand als „kleinen Fauxpas“ bezeichnen, weil es nur eine kleine Serie betrifft und vom Hersteller so nicht gewollt war.
Werden die betroffenen Home Mini-Besitzer eigentlich für das Dauerabhören ihrer Wohnung und den schwereb Eingriff in ihre Privatsphäre entschädigt oder müssen wir uns auch an diese Form der Verletzung der Persönlichkeitsrechte schonmal beizeiten gewöhnen, weil unsere Daten eh auf vielen Wegen nach Amiland abfließen?
@cismor: Das „kleiner Fauxpas“ wurde in keinem wertenden Kontext erstellt. Das damalige Problem betraf zudem keine Kunden, sondern nur Tester mit Vorabzugriff auf die Geräte. Du darfst dir sicher sein, dass wir hier im Blog nichts verharmlosen.
@cismor Ein wunderschönes Beispiel dafür, dass man in Deutschland weder Kompetenz noch Kenntnis der Fakten benötigt, um Google ans Bein zu pinkeln. gz
@cismor: bei einem „schweren Unfall“ werden Menschen verletzt oder sterben sogar, was ist denn das bitte für ein Vergleich zu einer nicht ordnungsgemäß erhobenen Datenmengen, die ohnehin allein aufgrund der Größe und Beschaffenheit nicht sinnvoll analysiert werden kann???
@TVB: 100% agree!!! Und das erstaunliche ist Microsoft verhält sich seit 30 Jahren wettbewerbswidrig, das interessiert keinen, aber die böse Datenkrake Google muss man bei jeder Gelegenheit denunzieren!
@cashy: Warum wurde dann mißverständlich „zum Start“ formuliert? Und warum betrifft eine neue Firmware dann alle Geräte, die paar „Testgeräte“ hätte man ja tauschen können, wenn es sich angeblich um ein Hardwareproblem handelt?
@TVB: Danke für die Aufklärung, Wissender.
@Eddie: Ach so, „nicht ordnungsgemäß erhobene Datenmenge“ nennt man Abhören jetzt. Ein Datenspezialist spricht über Analysealgorithmen. Klar kann man solche Datenmengen filtern nach allem was man sucht!
Ach es ist Denunziation, wenn Google Mist baut und man das anprangert. Soso.
@cismor: Dachte, dass der weiterführende Link dazu schon ausreicht. Tut mir leid, wenn es dir nicht ausreichte.
@cismor: Wer sich so ein Ding ins Wohnzimmer oder aufs Gästeklo stellt, weiß was er tut oder sollte es zumindest wissen. Wer sich dazu noch einigermaßen mit aktueller Technik auskennt, weiß auch dass Soft-und Hardwarefehler immer auftreten können. Wem es zu unsicher ist, kann ja weiter den Plattenspieler benutzen. Niemand wird dazu gezwungen sich einen Amazon Echo oder einen Google Home zukaufen (genauer gesagt: noch nicht) 😉