GALAXY Tab 3 Kids: Tablet für Kinder von Samsung vorgestellt

Ich bin mal gespannt, wie ich in weiter Zukunft mit meinem Kind umgehe (nein, ist noch nicht soweit), wenn das Thema Technik auf den Tisch kommt. Zwar denke ich, dass ein Leben abseits der Technik extrem wichtig ist, aber in mehreren Jahren der Weg um die Technik herum nicht mehr existiert.

GALAXY Tab 3 Kids_1

Unsereins ist vielleicht mit einem Etch A Sketch (auch bekannt als Zaubertafel), LCD-Spielen, Atari 2600, Sony Walkman und Co groß geworden – aber die Zeiten ändern sich halt. So findet man seit Jahren schon diverse Lern-Laptops vor, die ich allerdings technisch eher beschämend finde.

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Samsung macht es anders und haut deshalb mal gleich was richtig Potentes auf den Markt. Das Samsung Galaxy Tab 3 Kids ist ein 7 Zoll großes Tablet (1024 x 600 Pixel), welches mit 1,2 GHz Dual-Core-Prozessor und Android 4.1 daherkommt. Ferner gibt es eine 3 Megapixel starke Kamera (Front: 1,3 Megapixel). Zum Speichern von Daten steht 8 GB Speicher zur Verfügung, der mittels microSD-Karte erweitert werden kann. 1 GB RAM unterstützen das 302 Gramm schwere Samsung Galaxy Kids weiterhin.

GALAXY Tab 3 Kids_2

Zur Sicherheit findet man auf dem Tablet einen Application Manager vor, sodass kein unerwünschter Inhalt abrufbar ist. Samsung packt weiterhin noch ein paar kindgerechte Apps aus dem extra eingerichteten Kid’s Store mit auf das Tablet. Nicht fehlen darf natürlich ein Zeit-Management, auch dieses findet man vor. Das Samsung Galaxy Kids hat zudem ein spezielles Gehäuse und einen leicht greifbaren C-Pen, über den zum Beispiel gemalt werden kann. Das Tablet soll im September auch in Europa auf den Markt kommen.

Bildschirmfoto 2013-08-27 um 14.39.03Samsung war übrigens nicht die erste Firma mit dieser Idee, andere hatten auch schon solche Tablets, Archos zum Beispiel. Ferner gibt es mittlerweile auch diverse Android-Oberflächen, die zumindest auf Seiten der Software eine kindgerechte Funktionalität erlauben.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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6 Kommentare

  1. So einen Lern-Laptop hatten wir auch mal (günstig vom Kinderbasar), bis er runterfiel und kaputt war. Erneut kam mir sowas nicht ins Haus, die Dinger sind, wie du schreibst, echt beschämend.

    Eines Tablet gibt es noch nicht (Kind ist 6), aber ab und zu darf sie in meiner Gegenwart mit meinem Nexus 7 was spielen. Ich brauche da auch kein kindgerechtes, quitschbuntes Gehäuse oder so. Die Märchen-Apps von Story Toys sind da absolut der Hit, schön animiert, mit Mini-Spielen und guter, deutscher Sprechstimme.

    Wichtig finde ich, das Kind mit dem Gerät nicht alleine zu lassen, sondern dabei zu sein. Dann brauche ich auch keine Kind-Oberfläche, Kindersicherung, Timer oder dergleichen.

  2. Soll wohl so was sein wie das Lexibook. Bei dem kann man auch nur auf den eigenen Store zugreifen und keine anderen Inhalte aufbringen oder abrufen.
    Ich halte davon nichts. Solche Beschränkungen müssen dem Anwender (hier Erziehungsberechtigten) vorbehalten sein mit Passwortsperre oder ähnlichem, und nicht dem Verkäufer.

  3. @Hotti Services & Additional Features –> Google Play Store 🙂

  4. „(nein, ist noch nicht soweit)“ – aber doch bald, oder?

  5. Michael Raab says:

    Als ich noch Kind war, gab es noch kein Handy, geschweige denn Internet. Und im Fernsehen gab es nur drei Programme.

  6. Damit ich auch OT bleibe:

    @Voo: Volle Zustimmung. Dabei sein ist wichtig. Zusammen machen, darüber sprechen, was man macht und wie man es macht. Ich stehe aber kurz davor, für meine Jungs (Lesealter) einen Content-Filter einzurichten, denn man sitzt ja nicht jede Minute daneben und ein falscher Klick oder etwas zu viel Neugierde kann traumatische Momente schaffen. Muss nicht sein.

    Interessant und hilfreich finde ich: http://www.medien-sicher.de/

    @Hotti: Die große Masse der Eltern kann kaum selbst ein Tablet bedienen, geschweige denn Kindersicherheit, die das Niveau von 7jährigen überschreitet, herstellen. Insofern mag es für so einen Müll durchaus einen Markt geben, nach dem Motto, knall dem Kind noch ein paar bunte Bilder vor die Nase und Du hast Deine Ruhe. Dass sich die Faszination Technik mit solchen Kastraten entdecken lässt, bezweifle ich. Sobald die Spiele langweilig sind, landet das Ding in der Ecke.

    Im Übrigen ist es mein Eindruck, dass die Kiddies mit jedem Tablet/Handy u.ä. ohnehin lediglich Spiele machen wollen (letztlich sind Tablets doch sowieso fast ausschließlich Konsum- und Spielgeräte, oder?), mit anderen Worten, ohne einen engen Rahmen ist das im Wesentlichen nur zusätzliche Verblödungsmaschinerie.

    Selbstverständlich, da gebe ich Caschy recht, ist die Heranführung von Kindern an Technik von großer Bedeutung. Ich glaube aber, die Techies hier müssen sich darum keine Sorgen machen, das infiziert schon automatisch. Schwieriger ist es schon, die Zeit, die bislang die Technik frisst aufs Kind zu verlagern, wo sie definitiv besser aufgehoben ist.

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