FRITZ!OS 7.90: FRITZ!Box 7590 AX und FRITZ!Box 7590 mit Labor-Software

Zum Wochenende schickt AVM mal wieder Software für die FRITZ!Box in den Testbetrieb. Wie schon in der letzten Woche fokussiert man sich auf die Modelle FRITZ!Box 7590 AX und 7590. Die sind im Testbetrieb mit der Version 7.90 von FRITZ!OS unterwegs, was im Hinblick auf die Veröffentlichung von Version FRITZ!OS 8.00 getestet wird.

Zum Start in den Test sah das Changelog natürlich ordentlich lang aus, da es Verbesserungen, aber auch neue Funktionen gibt. Die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box bietet nun auf der Startseite eine grafische Darstellung des Verbindungsstatus. Im Bereich Internet ist die Übertragung von IPv6-Daten über einen Wireguard-VPN-Tunnel möglich.

Das Mesh-Netzwerk präsentiert sich in einem neuen Design und mit zusätzlichen Funktionen: Im Gastnetz können jetzt Namen für Geräte vergeben sowie Icons für Geräte im Heimnetz zugewiesen werden, wobei die Namensänderungen direkt in der grafischen Übersicht des Heimnetzes vorgenommen werden können. Zusätzlich gibt es mehr Details zu den LAN-Verbindungen zwischen FRITZ!-Produkten, die in den Grafiken als Tooltip angezeigt werden. Auf der DECT-Seite wurde die Möglichkeit gleichzeitiger Telefonate von bisher drei auf nun fünf erhöht.

Wer jetzt einsteigen will, der findet die Versionen auch hier, wer bereits testet, kann über die Box aktualisieren. Laut AVM habe man in diesem Release die „Stabilität angehoben“. Für die 7590 AX bekommt ihr FRITZ!OS 7.90-112768, für die 7590 ist es 7.90-112767.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Heinrich says:

    Bis heute gibt es keine Möglichkeit die „fritz.box“ Domain im eigenen Netz zu ändern obwohl diese in verschiedenen Konfigurationen auf eine ÖFFENTLICHE fritz.box Seite umleitet, da .box nun seil längerer Zeit eine ÖFFENTLICHE Domain ist. Wie kann sowas so lange einfach bestehend bleiben ohne das es seitens AVM irgendeine Reaktion dazu gibt? Mittlerweile gibt es etliche Artikel dazu aber hier im bürgerlichen Deutschland scheinen die Mühlen im Stillstand zu stehen oder gänzlich abgeschaltet worden zu sein, man kann nicht mehr von langsamen mahlen sprechen…

    https://domainnamewire.com/2024/05/02/internet-gateway-company-faces-name-collision-with-box/

    Bitte kommt nun kein Fritzbox „weißer Ritter“ der mir erzählen will, dass es doch alles nur ein Konfigurationsproblem des Benutzers sei wenn eine Firma unbedacht eine Domain benutzt die es nun öffentlich gibt, diese nicht zeitnah nach dem bekanntwerden kauft obwohl sie sogar eine Art Vorkaufsrecht geboten bekommen hat und ihren Kunden nicht mal anbietet die interne Domäne selbst ändern zu können (obwohl das jeder 30 Euro Router kann). Es ist nicht mal mehr möglich diese über die bekannten Konfigurationstools direkt in einem heruntergeladenen Backup zu ändern bzw. wird dies von der Box nicht akzeptiert und es bleibt weiter „fritz.box“ bestehen.

    Sowas gibts leider echt nur bei deutschen Konzernen, die im Mindset weiterhin im vorigen Jahrhudnert rumgeistern. Leider bin ich gezwungen eine dieser Boxen bei mir zu betreiben da es laut Provider nur damit funktioniert (wieder mal deutscher Blödsinn vom feinsten) und er bei allem anderen keine Stabilität garantiert die ich aber fürs Homeoffice benötige…

    • Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich dein Problem richtig verstanden habe, denn du scheinst zu wissen was du sagst und mir scheint es zu einfach. Ich habe mehrere FritzBoxen im selben Netzwerk und hätte somit mit dem Standardnamen Auflösungsprobleme. Unter „Netzwerk“->“ FRITZ!Box-Name“ habe ich jeder Box einen individuellen Domainnamen vergeben. Kurzer Neustart der Boxen zur Sicherheit und ich erreiche unter „fritz.box“ absolut gar nichts bzw. es wird im Internet aufgelöst und nicht in meinem LAN. Wie gesagt, das scheint mir zu einfach für dein Problem. Deswegen werde ich dich wohl falsch verstanden haben.

      • Ja, hast du. Hostname und Domainname sind zwei verschiedene Dinge, auch wenn das in Fritzboxen bei der Auslieferung beides fritz.box ist. Den Hostname kann man ändern, aber das löst nicht das Domain-Problem. 😉

    • Naja AVM hatte diese „.box“ ja viel früher im gebrauch Damals gabs die Domäne „BOX“ noch gar nicht.
      Und wenn Du für Deine Geräte nicht den DNS von der fritzbox nimmst, sondern der Browser sich selbst einen anderen DNS aus dem WEB als DNS aussucht, ja dann hast Du das beschriebene Problem.
      Ist aber eher ein selbst zugeführtes Problem. Da brauchst gar nicht rum jammern.
      Wer im Heimatnetz mehrere Geräte lokal betreibt, und nicht über die IP ansprechen will, sollte eh den DNS der Fritzbox nutzen. Und diese sebst kannst du ja einen Sicheren DNS im ISP einstellen.

      • Heinrich says:

        Wie ist es ein selbst zugeführtes Problem wenn eine Firma etwas macht das keinem Standard entspricht und konsequent alle Lösungen dazu aktiv verhindert? Es ist genau diese Art von Denken die mich irritiert aber in Deutschland wohl weit verbreitet ist. Was ist der Vorteil für den Endkunden das er die lokale Domain nicht ändern kann und diese immer „fritz.box“ sein muss? Immer dieses „tja hättest du halt alles so gemacht wie es der Hersteller wollte“ ist ein Phenomen im Internet das sich immer weiter auszubreiten scheint. Wie kann es sein das man immer der Kunde die Schuld tragen soll wenn er etwas macht das netzwerktechnisch völlig normal ist aber wenn der Hersteller Dinge macht welche netzwerktechnisch absolute NO-GOSs sind sollte man einfach akzeptieren? Wo ist der Nachteil für AVM dieses Feld in die Weboberfläche einzubauen wie jeder andere es tut? Zumal es ja in der Konfiguration ein Feld gibt welches befüllt werden könnte (aber ja auch deaktivier wurde). Vielleicht sollte man sich hier mal Gedanken machen wieso wir immer kundenunfreundlichere Geräte bekommen die immer weniger können. Könnte es daran liegen das die Kunden sich gegenseitig sagen wie blöd sie doch sind nicht alles genau so zu machen wie der Hersteller es will?

    • Das Problem wurde bereits gelöst. Steht im von Dir verlinkten Artikel.

    • Gummibando says:

      Aber es *gibt* doch eine Reaktion Seiten AVM, nämlich die im verlinkten Artikel wiederum verlinkte Arbitration-„Klage“ bei der WIPO durch AVM, die auch zugunsten von AVM beschieden wurde.

      Die aktuelle Verzögerung bei der Übertragung – mit dem die Mühlen im bürgerlichen Deutschland relativ wenig zu tun haben – liegt nun wohl daran, dass der ursprüngliche Registrant nur Phantasie-Daten angegeben hat, was der Registrar auch offenbar ohne Prüfung „durchgewinkt“ hat.

      Andere Hersteller benutzen ebenfalls lokale Domains, die Telekom SpeedPort-Router z.B. speedport.ip, auch ein heißer Kandidat für zukünftige Scherereien. Teil des zugrundeliegenden Problems ist, dass es – vergleichbar mit .local für mDNS. – erst seit kurzem einen Vorschlag für eine „geschützte“ Domain (.internal) für derlei Anwendungen gibt.

  2. Was ich immer noch am meisten vermisse: Rückruf bei besetzt!

    • Wer ruft heute noch zurück?
      Braucht kein Mensch mehr. Viel zu groß ist die Gefahr das man einen Ping Anruf zurück ruft.

      • Dieter meint was anderes. „Rückruf bei besetzt “ ist ein Komfortmerkmal aus der ISDN-Zeit, bei dem dir dein Telefon durch Klingeln signalisiert, dass ein Anschluss, bei dem vorher besetzt war, das Gespräch beendet hat. Wenn du dann „dran gehst“, wird direkt eine neue Verbindung aufgebaut. Super praktisches Feature z.B. für chronisch besetzte Arztpraxis-Anschlüsse. Statt x mal anzurufen sich einfach zurück rufen lassen. Keine Ahnung, warum man das nirgends mehr findet. Fand das auch immer sehr angenehm.

        • ja, hab dann auch gemerkt das er das so meinte…
          Aber: Die Funktion „Rückruf bei besetzt“ braucht die Fritzbox gar nix machen!
          Sondern das Feature kann man doch am DECT oder IP Telefon vorher mit dem Code aktivieren.
          Einfach *37# vor dem Anruf eingeben., und sofern er es nicht über seinen Anbieter komplett gesperrt oder der Angerufene es bei sich gesperrt hat.

  3. “Im Bereich Internet ist die Übertragung von IPv6-Daten über einen Wireguard-VPN-Tunnel möglich.”

    Das würde die Funktion endlich brauchbar machen. Hab ich sogar als Wunsch an Avm gemeldet. Jetzt bin ich natürlich verleitet die Beta gleich mal zu installieren.

    • War IPv6 über Wireguard nicht immer möglich? Da setzt sich Wireguard doch von den anderen VPN Protokollen ab!

      • In der Fritzbox ging leider nur ipv4 drüber und ipv6 lief am VPN vorbei. Deren Idee war wohl primär ein Einloggen in Firmennetze möglich zu machen und weniger Anonymisierung.

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