199 Dollar: Google stellt neues Acer C7 Chromebook vor, vorerst nicht in Deutschland zu haben

Google macht meiner Meinung nach viele, tolle Dienste – und ich bin wirklich dankbar, dass es diese gibt. Chrome OS gehört allerdings für mich nicht dazu, ich persönlich könnte bislang damit nicht produktiv sein. Zuviel online, zuwenig offline. Aber: es wird sicherlich Menschen geben, denen die Ausstattung reicht und eben jene bekommen nach dem aktuellen Samsung Chromebook auf ARM-Basis nun das neue Acer Chromebook für einen guten Preis um die Ohren gehauen.

Preislich definitiv ein Hammer, denn das Acer C7 Notebook kostet schmale 199 Dollar. Dafür bekommt man dann das 11.6 Zoll große Gerät, welches gerade einmal 1.4 Kilo wiegt. Doch durch den niedrigen Preis muss man auch Abstriche machen: 3.5 Stunden Akkulaufzeit sind das Maximum. Im Gegensatz zum Samsung Chromebook kommt beim Acer-Gerät ein Intel Core-Prozessor zum Einsatz.

1366 x 768 Bildpunkte kann das Display darstellen (1080p-Videos sollen ruckelfrei darstellbar sein), weiterhin findet man WLAN, LAN, eine HD-Cam, 3x USB 2.0, VGA und HDMI vor. Wer das Gerät kauft, bekommt zudem 100 GB Google Drive-Speicher für 2 Jahre. Einen Termin für Deutschland gibt es noch nicht, das 199 Dollar-Notebook startet erst einmal in den USA und England.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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12 Kommentare

  1. Wer würde sich einen mobilen Rechner mit nur 3,5 Stunden Akkulaufzeit kaufen? Verstehe ich nicht.

  2. Tut mir leid aber mit nur 3,5 Stunden Akkulaufzeit ist das definitiv nicht interessant. Wenn ich meine Chromebook so anschause, bin ich ja schon mit meinen 7-8 Stunden zu knapp dran. Mal sehen ob ich es nächste Woche in Manchester mal testen kann. Wenn ja, dann schreibe ich einen kleinen Bericht.

    Gruß Micha

  3. Ich denke, der Netbook-Markt wird mit zunehmender Verbreitung von Tablets aussterben und dazu zählen auch die Chromebooks. Vor 5 Jahren wären die Dinger vielleicht ein Kassenschlager geworden, aber heute würde ich eher ein 10-Zoll-Tablet nehmen….

  4. bevorzuge dann auch lieber ein kleines Notebook mit klassischem Windows drauf bietet einfach wesentlich mehr Möglichkeiten.

  5. Der Preis ist vielleicht ganz nett aber mehr auch nicht. Google will das Teil jetzt mit aller Macht in den Markt prügeln. Wenn jemand wirklich mobile immer unterwegs ist und auch mit Online-Tools arbeitet kauft sich bestimmt kein Notebook mit 3,5 Stunden Akku. Da nehme ich doch lieber mein iPad mit und Dock mit eine Tastatur an.

  6. „You can easily store your stuff on the Chromebook or in the cloud, with a 320GB hard drive and 100GB of free storage on Google Drive.* “
    Du hast bei der Auflistung jedoch die 320 GB Festplatte vergessen, die definitiv eine Verbesserung zu den vorherigen Versionen des Chromebooks darstellt und deinen Hauptkritikpunkt des mangelnden Speicherplatzes mindestens mal in Frage stellt.

  7. Ich weiß ja nicht, obs nur mir so geht oder findet ihr nicht auch, dass das Chromebook etwas dick ist? Hätte mir für so einen „Online-Laptop“ mehr etwas in Richtung Ultrabook erwartet.

  8. Guter Preis, wundere mich ob Linux Mint einwandfrei darauf läuft 🙂 …und ja, um wirklich stundenlang mobil, dh ohne Stromanschluss zu sein, ist auch dies Netbook zu groß

  9. Ein schönes Netbook für Linux.
    Super Preis 🙂

  10. zudem preis bekommt man fast ein gebrauchtes X200 von Lenovo… vielleicht ein wenig größer und schwerer, aber mit tauschbaren akku, langen laufzeiten und genug leistung für die nächsten weiteren Jahre… aso, das attribut stabil hab ich noch vergessen zu erwähnen…

    gruß
    taco3000

  11. Mit Intel x86 Prozessor wäre es doch gut um ein anderes System drauf zu spielen?!

  12. Natürlich wieder mal nicht in Deutschland verfügbar, wir sind immer bei allem das Schlußlicht …und wenn es kommt, dann wahrscheinlich gleich doppelt so teuer.

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