Zoom will Meetings sicherer und störungsfreier machen

Zoom stellt in einem Blog-Post drei Wege vor, auf denen man Meetings sicherer und angenehmer für alle Teilnehmer machen möchte. So hatte man etwa m Wochenende zwei neue Funktionen eingeführt, die störende Meeting-Teilnehmer leichter unter Kontrolle bringen. Außerdem nutzt man ein internes Tool, um Störungen proaktiv zu unterbinden.

So gibt es nun unter dem Security-Icon für Gastgeber und Co-Gastgeber die Option, ein Meeting temporär zu pausieren, um einen Störenfried zu entfernen. Alle Aktivitäten im Meeting können dann eingefroren werden. Dadurch werden separate Breakout Rooms kurzzeitig geschlossen und auch die Audio- und Video-Übertragung beendet sowie Chats und Notizen und die Möglichkeit des Screen-Sharings weggeputzt. Das gilt dann so lange für alle Teilnehmenden, bis das Meeting durch die Gastgeber wieder aufgenommen wird.

Die Gastgeber können störende Nutzer dann auch melden, Details dazu an Zoom senden und Screenshots übermitteln. Danach läuft das Meeting weiter wie gehabt, Zoom ist aber über den Vorfall informiert. Die Möglichkeit Meetings temporär anzuhalten, steht sowohl zahlenden als auch Free-Usern bei Zoom zur Verfügung. Funktioniert in den Apps für mobile Endgeräte und Mac, PC und Linux. Nur im Webinterface und bei VDI wird es noch etwas dauern.

Zoom erinnert zudem daran, dass man weiterhin mit dem „At-Risk Meeting Notifier“ arbeite, der öffentlich geteilte Links zu Meetings aufstöbern könne. Sollte dergleichen geschehen sein, dann wird der Gastgeber per Mail benachrichtigt, um etwaige Maßnahmen ergreifen zu können. Etwa könnte das Meeting dann gelöscht und ein neues mit einer abweichenden ID erstellt werden.

Laut Zoom sei es aber natürlich immer am besten, seine Meeting ID nur mit vertrauenswürdigen Personen direkt zu teilen. Sie sollte nie öffentlich gepostet werden.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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3 Kommentare

  1. Wenn ihr schon gendergerecht „Teilnehmende“ schreibt, bitte auch „störende Nutzende“.

  2. Hab beim lesen des Artikels plötzlich irgendwie an chinesische Entwickler die an Überwachungsfunktionen arbeiten gedacht. 😉

  3. Ich weiß ja nicht mit was für Nutzer ihr so Meetings abhaltet, gestört hat bei meinen Meetings noch niemand.
    Und warum um alles in der Welt sollte ich jemanden an einen Softwareentwickler melden? Damit der dann Hobbypolizist spielen kann?

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