„Zen – Grogu und die Rußmännchen“ kombiniert Star Wars und das Studio Ghibli

Tolle Sache: Das renommierte Studio Ghibli hat via Disney+ einen neuen Kurzfilm veröffentlicht. „Zen – Grogu und die Rußmännchen“ schickt Grogu alias „Baby Yoda“ zu den Rußmännchen, die Fans des japanischen Animationsstudios aus dem Klassiker „Mein Nachbar Totoro“ kennen. Solltet ihr den zuletzt genannten Film noch nie gesehen haben – unbedingt nachholen, er ist zumindest einer meiner absoluten Lieblingsfilme und versetzt mich am Ende immer in gute Laune.

Der neue Kurzfilm kommt zwar nur auf 4 Minuten Spielzeit, ist aber handgezeichnet und mit Musik von Ludwig Göransson versehen. Regie führte Katsuya Kondo. Das Studio Ghibli hat viele Klassiker veröffentlicht. Im Westen sind vermutlich neben „Mein Nachbar Totoro“ und „Prinzessin Mononoke“ auch „Kikis kleiner Lieferservice“ sowie „Chihiros Reise ins Zauberland“ am bekanntesten. Für letzteren gab es auch einen Oscar.

Falls ihr Lust habt, herauszufinden, wie sich so ein Crossover aus Star Wars und Studio Ghibli anfühlt, dann schaut doch einfach in „Zen – Grogu und die Rußmännchen“ mal herein.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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7 Kommentare

  1. „Dust Bunnies“? Ernsthaft? Und ich dachte immer, die deutsche Synchronisation hätte das Weltmonopol auf dämliche Übersetzungen. „Rußmännchen“ kommt dem „wandernden Ruß“ (Susuwatari) wenigsten noch nahe…

    • Beide Übersetzungen sind grauenhaft Susuwatari sind Geister, die aus dem Ruß alter Häuser bestehen. Sie sind weder „Männchen“, noch „Rabbits“ und „Staub“ ist etwas anderes als Ruß.

      • Naja, wenn du von der anderen Bezeichnung „Makkuro Kurosuke“ (sowas wie „Pechschwarzer Schwarzkerl“) kommst, ist -männchen nicht ganz so weit hergeholt, da ist die deutsche Sprache irgendwann am Ende. Ich fand „Rußbold“ als Kunstwort gelungen(er).
        OK, das war jetzt mein Nerdmoment des Tages.

        • Okay, let’s nerd out! 😉

          Ist die Übersetzung der ursprünglichen Kanji nicht eher „tiefschwarzes Gefäß“? Das würde auch dem Wesen der Geister entsprechen. Sie bestehen aus Ruß, sind also ein Gefäß dafür. Und Männchen finde ich deshalb unpassend, weil wenn man sich mit der deutschen Sprache beschäftigt, dann steht Männchen für das Gegenstück zum Weibchen. Und die Susuwatari sind doch sicher geschlechtslos.

          • Oha, Nerdbattle 😉
            Ich habe in Erinnerung, dass „Kurosuke“ von „Kuro = Schwarz“ und „-suke“ als typische Endung für männliche Vornamen kommt, das würde gegen die Geschlechtslosigkeit sprechen. Ich bin aber bei dir, es sind Geister „wenn auch keine, um die man sich Sorgen machen muss“

            • Interessante Gedanken. Und Sorgen machen muss man sich wohl nicht. Allerdings schauen die Susuwatari wohl, ob die Hausbewohner gute Menschen sind. Wenn sie das nicht sind, verlassen sie das Haus nicht.

  2. Ich hätte gerne die drei Minuten Lebenszeit zurück…

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