YouTube: Google+-Verknüpfung ohne Klarnamen, Link auf Google+-Seiten bald möglich
Bereits Ende Juni kündigte man bei YouTube an, dass es in Zukunft möglich sei, sein Google+-Profil mit dem YouTube-Kanal zu verknüpfen. Dies endete darin, dass man bei YouTube zwar noch seinen alten Kanalnamen und die URL hatte (bei mir zum Beispiel YouTube.com/user/caschy), mein Name aber eben nicht mehr anonym war, sondern meine Einträge bei Google+ genutzt wurden. YouTube macht den Spaß nicht, damit wir alle mit Klarnamen bei YouTube unterwegs sind, zumindest nicht momentan – denn der Spaß ist optional. Vielmehr will man erreichen, dass es für das Publikum einfacher ist, mit den Videomachern zu interagieren.
Allerdings wollten wollen wohl einige Videomacher zwar ihr Personenprofil mit YouTube verknüpfen, bei YouTube selber aber weiterhin mit dem selbst gewählten Pseudonym auftreten. Eben jenes hat man nun möglich gemacht, in Zukunft kann man sein Google+-Profil mit YouTube verknüpfen, aber auswählen, dass man seinen YouTube-Namen behalten kann. Wer der Meinung ist, jetzt sein Profil verknüpfen zu müssen, der kann dies hier tun. Übrigens: Kanäle müssen nicht zwingend mit Personenprofilen verknüpft sein: YouTube-Kanäle lassen sich bald mit den Google+-Seiten verknüpfen, wie man im YouTube-Blog mitteilt..
wäre ich schon länger dabei, wüßte ich wohl, was gemeint ist… so bleibt mir nur zu sagen: mein g+ Profil ist zwar seit Monaten mit Youtube verknüpft – aber ich hatte von Beginn an die Möglichkeit, auf Youtube unter anderem Namen unterwegs zu sein. Allerdings werde ich jedesmal auf’s Neue gefragt, ob das so bleiben soll – aber prinzipiell besteht die Möglichkeit wohl schon immer…oder? Ein anlass, mich mal näher mit zu beschäftigen, wollte da eh einiges anders machen 😉
Ich hab gar nicht gewußt, dass es jetzt auch „Google+-“ und „Youtube+-“ Seiten gibt *scherz*
Da sieht man mal wieder, daß Google sich keine Gedanken macht, ob Markennamen/Produktnamen auch weltweit in lokalen Sprachen wirken können oder nicht. Bei sovielen Sonderzeichen geht das „+“ doch gelinde gesagt beim Schnelllesen glatt unter. Wirklich sinnvoll ist dies in der englischen Sprache schon: Da gibt es kaum diese Bindestrichmentalität.