Xiaomi SU7 Ultra: E-Auto mit 1.548 PS erscheint 2025
Xiaomi hatte bereits einen Prototyp eines besonders leistungsfähigen E-Autos, des SU7 Ultra, vorgeführt. Jetzt hat man auch eine Serienversion bestätigt, die im ersten Halbjahr 2025 in die Produktion gehen soll. Allerdings wird es im direkten Vergleich mit dem Prototyp auch Anpassungen geben. Beispielsweise verzichtet Xiaomi auf das Vollkarbon-Gehäuse, da es schlichtweg zu teuer gewesen wäre.
Der neue Xiaomi SU7 Ultra basiert auf dem bereits in China erhältlichen SU7, mutet aber weniger wie eine klassische Limousine und mehr wie ein Sportwagen an. Als Dreifach-Motoren dienen zwei V8 mit 27.200 RPM und ein V6s. Das Ergebnis sollen 1.548 PS sein. Der Wagen kann von 0 auf 100 km/h in 1,97 Sekunden beschleunigen. Von 0 auf 200 km/h schafft man es in 5,96 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs liegt bei 350 km/h.
Zum Preis des Xiaomi SU7 Ultra fehlen noch Angaben. Klar ist nur, dass der Preis dieses sportlichen Ablegers höher ausfallen wird, als bei allen bisherigen Versionen des SU7-E-Autos.
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Wunderbar…. Die Bude hat genug Leistung um, wie alle anderen E-Autos auch, schön mit 100 km/h auf der linken Spur rum zu schleichen damit der Akku noch bis zum Ziel reicht.
ist ein Verbrenner!
Nein, ist ein E-Auto. Die benennen die Akkus lediglich nach klassischen Verbrenner Motoren (V6, V8). Warum auch immer.
Dieses dumme Elektroautobashing ist für den …
Ein Verbrenner mit über 1.000 PS (Bugatti o. Ä.) kommt mit vollem Tank auch keine 300 Kilometer. Selbst wenn er nur 100 fährt. Die Reichweite dürfte hier ähnlich sein.
Dazu kostet der Bugatti circa 20x so viel und ist im Betrieb teurer als 30 E-Autos zusammen.
Nein, die benennen diese Akkus nicht, wie Motoren.
Lei Jun, Gründer, Vorsitzender und CEO von Xiaomi, sagt, dass das Unternehmen den Super Motor V8s intern entwickelt hat und dass er die gleiche Leistung wie ein V8-Motor erzeugt, daher der ähnliche Name.
lol ein Auto der gleichen Marke wie ein Staubsauger, wär mir zu peinlich.
Aber auch nicht super ungewöhnlich. Denkt man z.B. an Yamaha, die haben auch schon ewig eine unfassbar breite Produktpalette.
Dummfug!
Nein! Lies den Artikel nochmal genau 😉
Du meinst jetzt Euros, oder?
Mag mich täuschen, aber ein Verbrenner mit 27.200 RPM?
so ein Käse. Erstens sind diese Leistungsangaben lediglich die Peak-Power Daten, die Permanentleistung leigt weit darunter. Und Dank der Aerodynamik wird der Verbrauch nicht sehr hoch sein. Wer so ein Fahrzeug kauft fährt damit keine Langstrecke und wird daher kaum herumschleichen. Und selbst wenn dann macht es auf der rechten Spur hinter einem Bus/LKW mehr Sinn, Du wirst also keine Einschränkung erleben.
Was das sonstige e-Auto Bashing von Dir angeht (zumindest mutet der Beitrag so an): Ich erlebe keine e-Autos, sie mit 100 auf der linken Spur schleichen. Eher mit 130km/h Richtgeschwindigkeit oder eben auf den rechten Spuren. Und da die Reichweiten inzwischen in der Regel bei über 300km liegen bei selbiger ist Reichweitenangst meist ein Mythos.
Eher sollte der Verbrauch gigantisch sein, weil der Abtrieb das Auto schwerer macht.
Ich weiß nicht welche E Auto Fahrer du so siehst, aber mich wirst du in dieser Geschwindigkeit in meinem Tesla nicht schleichen sehen.
Im Gegenteil sehe ich gern mal Fahrer mit dicken, älteren Verbrennern schleichen, weil der Sprit durch den hohen Verbrauch sonst unbezahlbar wird.
Schaut aus, als ob ein McLaren mit einem Porsche Taycan GT gekreuzt wurde. Zum Heck könnte dann noch ein AMG GT drin stecken.
Eher von vorne Porsche 911 und von hinten Aston Martin Vantage GT3!
Tja zu der veganen Wurst gesellen sich jetzt V8 Elektromotoren, ziemlich einfallslos…
Warum sollte Wurst denn immer mit Fleisch sein? Am Ende ist es geformtes, in Scheiben, da kann so ziemlich alles drin sein. Und wie wir wissen, ist in der „echten“ Wurst auch nicht unbedingt so viel Fleisch.
Klar. Wie beim Fisch. Muss ja auch nicht mit Fisch klar. Is klar…
Die verbauten Elektromotoren nach klassischen V-Form Verbrennern zu benennen ist etwas sonderbar.
Naja könnte auch clever sein, um die Leistung zu vermitteln. Da hast du etwas, an dem du dich orientieren kannst.
Pauschal ist das allerdings Unsinn, ein V6 kann durchaus ja mehr Leistung als ein V8 bringen, das sagt alleine gar nichts aus. Es gibt so viele Einflussfaktoren, man hätte die Motoren also auch einfach Max oder Ultra oder Hyper nennen können.
Unbedingt! Das wäre etwa so wie Motorenleistung nach Pferdestärken zu bemessen. Auf so eine Schnapsidee kommt ja auch niemand.
Ah… es ist… eine hässliche Porsche-Kopie aus China.
Das Ding ist, wenn Porsche da Aufmuckt gibt es Handelssanktionen durch die CCP. Aber ich würde mir generell verkneifen in so einem Fahrzeug die 350 Km/H VMax auszutesten.
Ich finde es – als nicht-Führerschein-Besitzer – fragwürdig mit Höchstgeschwindigkeiten auf Niveau eines ICE und Beschleunigungen eines startenden Flugzeuges zu werben.
Wenn angeblich e-Autos eine Verkehrswende herbeiführen sollen, dann doch bitte eine richtige:
– Entschleunigung des Verkehrs
– Konzentration auf Reichweite und vernünftige Dauerleistung anstelle irrsinniger und im realen Straßenverkehr äußerst selten umsetzbarer Höchstleistungen.
Wird ja immer nur mit dem platten CO2 oder Klima-Argument dahergekommen um e-Mobilität oder Verkerhswende zu begründen.
Echte Verkehrswende fängt m. E. beim Verhalten der Personen am Steuer an. Ganz egal, ob sie einen Verbrenner oder ein e-Auto fahren.
Verkehrswende sind für mich Dinge wie Rücksichtnahme, Achtsamkeit gerade auch auf schwächere Verkehrsteilnehmer – fußgänger, Ältere oder sonstwie behinderte Personen, Rad- und Motorrad-/-Roller-Fahrer, Bus und Trams.
Eine solche Leistungsprotzerei, egal für welche Art der Motorisierung , finde ich völlig Fehl am Platz.
Der sprichwörtliche „Kavalier am Steuer“, auch wenn es das Steuer eines Diesel-Oldtimers ist, ist mir lieber als der PS-Protzer mit einer angeblichen Öko-Karre.
Genau!
Denn _wenn_ etwas der Energie- und Verkehrswende zum endgültigen Durchbruch verhelfen kann, dann ist das ein mausgraues Einheitsbreifahrzeug des VEB Verkehrswende Dessau.
Und keinesfalls dürfen wir Luxus erlauben, das schwächt nur den Zusammenhalt des Kollektivs!
Luxus hin oder her. Nachdem ich mal den BMW iX4 in der M Variante gefahren bin, dachte ich mir: „warum?“. Es ist einfach nur absurd, so viel PS in einem Auto zu haben. Das Problem ist ja, dass die aller wenigsten Menschen ein ADAC Fahrsicherheitstraining gemacht haben. Noch weniger haben die professionelleren Fahrsicherheitstrainings absolviert (um ein Auto überhaupt mal vernünftig beherrschen zu können). Solche Autos wie bspw. Bugatti und dieser SU7 gehören nicht auf die Straße!
Der Erfolg am Markt zeigt, dass es ein Bedürfnis danach gibt.
Wie rational das ist ist eine andere Frage.
Grundsätzlich stört mich bei den Moralaposteln durchgehend, dass immer genau das, was sie tun, das eben noch gangbare und zu tolerierende Mass ist – weniger sei „gesellschaftlich nicht durchsetzbar“, mehr führe „zur Apokalypse“ oder sei „Raubbau an der Umwelt“ oder welche Ausrede/Phrase ihnen auch immer einfällt (die Geilste war ja die Lisl Neubauer mit ihrem „Besser Doppelmoral als keine Moral!“ ).
Es sind drei Elektromotoren im E-Auto: ein V6S vorne und zwei neue V8S-E. Im Artikel wurde einfach nicht die komplette Bezeichnung genommen.
Xiaomi wäre König der Herzen, wenn sie ein 8.000 Euro Auto mit e-Antrieb veröffentlichen würden. Sicher macht es mehr Spaß, eine hochgezüchtete Rennsemmel zu entwickeln. Aber: Darauf hat die Welt nunmal nicht gewartet.
Also wenn die Rennsemmel im Xiaomi typischen Preisbereich liegt (technik echt günstig) nehm ich sie ;-P
Sieht irgendwie aus wie was aus Stuttgart…
Noch ne Bude für Jungens die was kompensieren müssen. Sollen lieber nen hübschen bezahlbaren Kombi für die breite Masse machen anstelle so einer Verlängerung.
Die „breite Masse“ will schon länger keine Kombis mehr. Selbst in Deutschland, dem weltweiten Kombi-Fanboy-Land Nummer 1 kennen die Verkaufszahlen seit Jahren nur eine Richtung: nach unten. Auf den relevanten Märkten in Asien und Nordamerika sind Kombis sogar pures Kassengift – völlig unverkäuflich.