Xiaomi Mi Band ausprobiert: Genau mein Ding!

Fitness-Tracker gibt es heute in allen möglichen Formen und Farben, auch preislich gibt es eine breite Palette. Eine super Sache für Leute, die sich bewegen, dazu zähle ich mich leider nicht. Wenn ich nicht sitze, liege ich. Ausnahmen gibt es natürlich, zum Beispiel wenn der wöchentliche Einkauf ansteht oder ich auf Events unterwegs bin.

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Dennoch interessiert es mich natürlich, was so ein Tracker aus meinem Leben lesen kann. Allerdings nicht so sehr, dass ich bereit wäre die Tracker im 100 Euro Preisbereich zu kaufen. Deshalb holte ich mir neulich das Xiaomi Mi Band. 13,56 Euro ärmer und 30 Tage später kam das Armband dann an. Keine Probleme mit dem Zoll, landete direkt im Briefkasten. Im Lieferumfang: Armband, der Tracker selbst (herausnehmbar aus dem Armband) und ein USB-Ladekabel.

Das Ladekabel nimmt den Tracker in einer Halterung auf und übergibt die Energie über zwei Kontakte, das Kabel sollte man also nicht verlieren. Eine Kurzanleitung befindet sich ebenfalls im Päckchen, diese liegt allerdings nur in chinesischer Sprache vor. Den QR-Code kann man aber auch ohne Sprachkenntnisse mit dem Smartphone scannen und so kommt man direkt zur passenden App für Android und iOS. Diese wird auch benötigt, um das Armband in Betrieb zu nehmen, ein Prozess, der sich als gar nicht so einfach herausgestellt hat.

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Die App begrüßt einen mit einer Registrierungs-Aufforderung. Ein Mi-Account wird benötigt, diesen kann man direkt in der App erstellen. Allerdings funktioniert die Verifizierung per SMS nicht wirklich zuverlässig. Man kann den Account auch über die Webseite erstellen und per E-Mail bestätigen, so kann man zumindest schon einmal die App nutzen. Will man seine Nummer dennoch registrieren, kann man immer noch weiter probieren. Ich habe nach vielleicht 4 Tagen einmal einen Code per SMS erhalten (jeden Tag die Maximal-Anzahl angefordert), dieser wurde allerdings nicht vom System akzeptiert. Egal, die App lässt sich dennoch nutzen. Perfekt ist sie nicht, aber ausreichend, um die Daten anzuzeigen, die sich auch an Apples Health übergeben lassen.

Die App dient nicht nur zur Anzeige der aufgezeichneten Daten, sondern ist auch die Verwaltungszentrale für den Tracker. Hier lassen sich Tagesziele festlegen, die Anruf-Benachrichtigung konfigurieren, der Wecker einstellen und die Farbe der LEDs des Trackers ebenfalls. Nutzt man die Anruf-Benachrichtigung, muss eine permanente Bluetooth-Verbindung zwischen Tracker und Smartphone bestehen, alle anderen Funktionen lassen sich auch ohne Bluetooth-Verbindung nutzen, lediglich zum synchronisieren der Daten ist diese dann erforderlich. Der Akkuverbrauch bei dauerhafter Verbindung hält sich aber in Grenzen, macht beim iPhone 6 Plus über den Tag bei mir ca. 5 Prozent aus. Schwierig zu messen, ist mehr so ein Erfahrungswert, auf den ich mich auch nicht festnageln lasse.

MiBand_Schritte

Ich nutze das Mi Band auf „meine Weise“. Ich gehe nicht joggen oder so, schaue mir aber dennoch an, wie viele Schritte ich gegangen bin (oder geschrieben habe). Was ich jedoch viel interessanter finde, ist die Aufzeichnung des Schlafes. Diese erfolgt automatisch, man muss dem Mi Band nicht mitteilen, dass man nun schlafen geht. So ist das bei manch anderen Trackern der Fall. Analysiert wird nicht nur die Dauer des Schlafs, sondern es werden auch die einzelnen Schlafphasen erkannt. Unterteilt wird dies in Tiefschlaf, leichten Schlaf und Wachphasen. Finde ich für mich persönlich sehr interessant, auch wenn die ersten Berichte für mich etwas erschreckend waren.

Die Sensoren des Mi Band sind sehr sensibel. So werden zum Beispiel auch Schritte gemessen, wenn ich auf der Tastatur tippe. Ich kann damit leben, weil ich so oder so sehe, ob ich mich an einem Tag mehr oder weniger bewegt habe. Die exakten Schritte benötige ich nicht. Außerdem wird diese Fehlerquote immer irrelevanter, wenn man sich mehr bewegt. Bei 10.000 Schritten fallen 100 Schritte nicht so sehr auf wie bei 500 Schritten am Tag. Für mich akzeptabel, für den Sportler, der mit dem Armband vielleicht genau sein Tranining kontrollieren möchte wohl eher weniger.

MiBand_Schlaf

Aber auch bei sportlichen Aktivitäten weiß das Mi Band zu unterscheiden. Je nachdem wie stark man sich bewegt, werden die Bewegungsphasen als Laufen oder Workout angezeigt. Auch Distanzen und verbrannte Kalorien errechnet die App, wie zuverlässig diese Angaben jedoch sind, kann ich nicht sagen. Was ich allerdings sagen kann: das Schlagen von 5 Rühreiern verbrennt laut der App 22 Kalorien und entspricht ca. 300 gerannten Metern.

Das Mi Band selbst kann über seine drei kleinen LEDs ebenfalls Informationen anzeigen. Hier wird angeblich der Fortschritt zum Erreichen des Tagesziels angezeigt. Ein Licht, wenn ein Drittel erledigt ist, zwei Lichter bei zwei Dritteln und drei Lichter, wenn das Tagesziel erreicht ist. Ganz ehrlich, ich bekomme das Mi Band nicht zum leuchten. Es hat bisher zweimal vibriert, als ich mein Tagesziel erreicht habe. Bis ich aber hingeschaut habe war der Spaß schon wieder vorbei und ich sah auch keine Lampen. Einmal hat es mir auch einen Zwischenschritt angezeigt, das war direkt nach der Synchronisation mit der App. Also das Anzeige-Feature funktioniert bei mir nicht wirklich, was ich aber auch nicht als schlimm empfinde. Kurzes Update an dieser Stelle (der Artikel liegt schon ein paar Tage): Die Anzeige des Fortschritts erfolgt tatsächlich nur über das Leuchten der LEDs. Schaut man zu diesem Zeitpunkt nicht zufällig auf das Mi Band, bekommt man auch nichts vom Fortschritt mit.

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Was hingegen problemlos funktioniert, ist die Benachrichtigung bei Anrufen. Per App lässt sich einstellen, wie lange das Mi Band vibrieren soll, wenn das Smartphone klingelt. Kommt ein Anruf an, vibriert das Mi Band ca. zwei Sekunden später. Das ist durchaus wahrnehmbar und kann in lauten Umgebungen dabei helfen, einen Anruf nicht zu verpassen.

Über Vibration funktioniert auch der Wecker. Drei an der Zahl kann man einstellen, diese lassen sich auch automatisch wiederholen. Man kann einzelne Tage festlegen oder den Wecker an Wochentagen und Wochenenden aktivieren. Mich hat das Mi Band bisher nicht wach bekommen, dazu ist die Vibration in meinem Fall wohl zu schwach oder nicht lang genug, das Mi Band stellt die Vibration bereits wieder nach ein paar Sekunden ein. Wer für diese Weckmethode jedoch empfänglich ist, kann sich mit dem Mi Band auch aus den Träumen reißen lassen.

Immer wichtig, wenn es um Wearables geht: die Akkulaufzeit. Einen 41 mAh-Akku verbaut Xiaomi in dem kleinen Tracker. Dieser soll für eine Laufzeit von 30 Tagen ausreichen. Mein Mi Band läuft nun seit 10 Tagen durchgehend mit dem iPhone verbunden und zeigt in der App noch 79 Prozent Akku an. Das sollte also locker hinkommen. Ist der Akku einmal leer, ist er über eine USB-Buchse schnell wieder aufgeladen, eigentlich ideal gelöst. Da verzichtet man auch gerne auf ein kleines Display, welches eventuell Daten anzeigt.

MiBand_03

Aber wie sieht es eigentlich mit dem Trage-Komfort des Mi Bands aus? Schließlich will man so einen Lebens-Tracker im Idealfall 24 Stunden tragen. Nun, es gibt sicher bequemere Armbänder. Das Mi Band ist mit einem recht starren Silikonarmband ausgestattet. Hat man einmal die passende Weiten-Einstellung für sich gefunden, merkt man es beim Tragen kaum. Allerdings schmiegt es sich auch nicht sonderlich an das Handgelenk an. Wer recht starke Handgelenke hat, könnte zudem Probleme mit der Weite des Armbands bekommen. Bisher habe ich aber von noch keinem gehört, für den es wirklich zu klein wäre.

Auch ist das Mi Band IP67-zertifiziert, das heißt man kann es kurz untertauchen, ohne dass es Schaden nimmt. Duschen oder Hände waschen sind mit Mi Band kein Problem, auf Schwimmen sollte man allerdings verzichten. Die Unterseite des eigentlichen Trackers liegt auf dem Handgelenk auf, ist aber aus Kunststoff. Da man das Armband und den Tracker auch abwaschen kann, sollte es keine großen Probleme mit Schweiß geben. Nach 10 Tagen Nutzung lässt sich allerdings auch schwer etwas über den Dauergebrauch sagen.

MiBand_HealthKit

Fazit

Für mich ist das Xiaomi Mi Band genau der richtige Fitness-Tracker. Das liegt zum einen an den Funktionen, zum anderen aber natürlich auch am Preis. Im Nachhinein betrachtet hätte ich auch das Doppelte bezahlt (was immer noch weit unter vergleichbaren Konkurrenz-Produkten liegt). Aber ich habe halt auch keine großen Ansprüche an ein solches Gadget. Ich kann mir gut vorstellen, dass Menschen, die regelmäßig Sport treiben, mit einem präziseren Messinstrument besser bedient sind. Perfekt sind die Tracker alle nicht, aber Unterschiede in der Leistung gibt es durchaus.

Wer generell ein bisschen Einblick in seine Bewegungs- und Schlaf-Abläufe haben möchte, ist nicht gezwungen, einen teureren Fitness-Tracker zu bemühen. Für solche Zwecke reicht das Mi Band vollkommen aus. Wer es besonders günstig haben will, wird bei Tiny Deal fündig, sollte aber eine entsprechend lange Lieferzeit einplanen oder eine der kostenpflichtigen Versandoptionen wählen. Wer bereits ist, ein paar Euro mehr zu investieren, wird aber auch bei Amazon bedient, aufpassen sollte man hier jedoch von wo das Mi Band verschickt wird. Das günstigste Angebot wird nämlich auch bei Amazon aus Hong Kong geliefert, obwohl es mit angeblichem Versand aus Deutschland beworben wird.

Getestet habe ich das Mi Band übrigens in Verbindung mit einem iPhone 6 Plus, falls dies aus dem Text nicht deutlich genug hervorgeht. Wie das Zusammenspiel mit Android-Smartphones aussieht, kann ich daher nicht sagen.

[appbox appstore 938688461] [appbox googleplay com.xiaomi.hm.health]

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98 Kommentare

  1. Warum gibt es das nicht auch als Halsband – würde wunderbar den Sinn dieses Teils am lebenden Objekt illustrieren. Man könnte in dem Fall auch besser Stromstöße zwecks Konditionierung einsetzen – weil es dann näher an empfindlichen Nervenbahen anliegt. In Japan gibt es mittlerweile für Arbeiter eine Stromschlagsfunktion, ist unschädlich und wird gut angenommen, weil man dadurch seine Leistung steigert. Ich fände es nicht schlimm – wenn man zb. in 5 Jahren anhand einer Eyetracking Kamera Müdigkeit erkennt und dem Rezipienten Power Naps verordnet. Oder Wenn Puls und Stimmfärbung beim Gespräch mit der Frau unnormal sind automatisch ein Medikament versendet wird und je nach Priorisierung ein Termin mit dem Hausarzt gemacht würde. Ich fände das Spannend, weil wir wissen so vieles – was vorher verteufelt wurde wird mittlerweile gut angenommen, House of Cards ist eine perfekte Serie, die von Algorithmen lebt und auch Obama wurde aufgrund von Big Data zum Präsidenten gemacht. Das sind alles Nebensächlichkeiten – wir könnten Behavioristisch gerade auch, wenn das Mittel der Positiven Verstärkung mit eingebunden wird nicht nur die Perfekte Kindererziehung hin bekommen. Gerade bei Jungen Erwachsenen, die Dick sind hat man früher oft auf Verhaltenstherapien mit falscher Erinnerung gesetzt um z.B Diabetes zu vermeiden – mit Trackern können jetzt wunderbar intervenieren.

  2. @karlnielz:
    Zwickt der Aluhut?

  3. Schlafphasenwecker? Das klingt interessant, allerdings werde ich von Vibrationen am Handgelenk nicht wach.
    Unlock & Vibration bei Anruf? Das sind nette Sachen, aber nur dafür würde ich das nicht tragen wollen.
    Schrittzähler? Das kann das Smartphone allerdings auch alleine und ist in der Hosentasche wahrscheinlich genauer.

    Als günstiger Schlafphasenwecker ist das Ding sicher sehr gut, aber den Namen „Fitness-Tracker“ verdient es nicht, finde ich. Klar, der Preis ist außer Konkurrenz und auch die Optik ist nicht so schlecht, aber ohne z.B. Pulsmessung könnte ich mit den Daten beim Sport nicht viel anfangen.

  4. hallo zusammen,

    wie sieht es grundsätzlich mit der Hautverträglichkeit des Armbands aus, kann hierzu jemand eine Aussage treffen?

  5. Ralf Joswig says:

    @Eric Schnellbächer
    Wenn die App nicht mehr synchronisiert, versuche mal in den Einstellungen „MiBand suchen“, hat bei mir geholfen. Anscheinend ist dann die Verbindung unterbrochen und wird dann wieder aufgebaut.

  6. @ mactron bin ja nicht dagegen, sollen nur die richtigen Leute tragen, bin ja nicht fett also werde ich sowas nicht demnächst gratis von der Krankenversicherung bekommen.

  7. Hautverträglichkeit wunderbar. Keine Probleme mit Schweiß oder sonstigem.
    Handy braucht man nurzun Synchronisieren.

  8. @easyone ich habe das Band seit 14 Tagen immer dran, man merkt es nicht mehr, also gibt es auch keinerlei Hautreaktionen. http://wp.me/p1aCRb-2ST

  9. @easyone
    Das Material des Armbandes ist DowCorning TPSiV und ist hautverträglich.

    Kann ich in der Praxis bei mir auch bestätigen.

  10. Hatte doch noch einen Artikel dazu gemacht…. http://wp.me/p1aCRb-2SI

  11. IP67=staubdicht, wasserdicht bis zu 30 Minuten in maximal einem Meter Tiefe

  12. der akku ist ein traum 🙂 ich habe es vor 22 tagen das letzte (bzw. erste mal) geladen und habe jetzt noch 64% akku, laut app. ok, ich lasse mich bei anrufen nicht benachrichtigen und synce im schnitt auch nur 1-2 am tag. wecken lasse ich mich werktags 3 mal. aber trotzdem beeindurckend, ich sehe es genauso, ich nutzte es hauptsächlich für die schlafüberwachung (btw. mich weckt das band 🙂 ). wenn man sieht was andere bänder mit einem ähnlichen leistungsumfang so kosten und was für einen akkuverbauch diese bänder haben, ist das mi-band im vergleich dazu ein traum.

  13. Ich liebe XIAOMI.
    Habe mir das Xiaomi MI4 und das MiBand zugelegt. Einfach 1A.
    Hier kann sogar eine automatische entsperrung des LockScreens eingestellt werden. Ich trage das Band schon seit dem 22. Dezember und es hat noch ca. 27% der Akkuleistung.
    Ich hab mir drei MiBand-Bänder dazugekauft. Gerade beim Baden kann ein schwacher PH-Wert das Band zu „geschmeidig“ machen, was dazu führt, das der Sensor rausfallen kann. (Bei schwerer Arbeit, …)
    @Irowen: Danke für den Hinweis zu der MiBand-APP.

  14. 1. Bitte automatische Entsperrung unter Android erwähnen (unabhängig vom Smartfonehersteller)
    2. Ich war mit dem Ding ne Stunde schwimmen und bis zu 3m tief tauchen. (mal schauen wie lange das gut geht)
    3. Wie kann jemand im größten Technikblog Deutschlands bloggen und dann den Test nur mit einem iOS-Gerät durchführen? DAS ist nun wirklich SEHR schwach 🙁

  15. Ich habe mir das Band vor einer Woche auch bestellt und freue mich sehr darauf, gerade auch weil ich es dann am rechten Handgelenk tragen kann, links meine Uhr. Ich kann mir vorstellen, dass mich das Tracken der Aktiviät dabei unterstützen kann meine verbrannten Kalorien einzuschätzen. Da ich gerade eine Diät mache, ist das absolut sinnvoll. Und für den Preis, inkl. App ist das echt ein Schnapper.

  16. 14 Tage im Gebrauch und nun bin ich auch fuer erste Aussagen bereit 🙂
    Zuerst einmale die Quelle:
    Geordert via TinyDeals aus China fuer 13USD als Angebot, regulaere Lieferung, Versandzeit knappe 30 Tage;

    Einrichtung mit iOS:
    Schnell und unproblematische Einrichtung und integration mit dem iPhone;

    Funktionen:

    Schalftracker: super Idee, relativ genaue Aufzeichnung und interessant zu analysieren fuer mich selbst 🙂

    Schrittzaehler:

    Ich finde ihn „ok“ aber doch etwas ungenau, weil er auch dann mit zaehlt, wenn ich mit dem Arm Bewegung habe wie z.B. Seiten blaettern, am Whiteboard schreiben, etc. (Linkshaender und Band Links am Arm!)
    Trotzdem fuer den jetzigen Zeitpunkt und fuer den Preis schon sehr gut;

    Sonderfunktionen:

    Wecker – funktioniert gut und schafft es sogar, mich zu wecken.

    Incoming Call: auf 3Sekunden gestellt reagiert das Band wirklich sofort und ist eine tolle Idee, das Smartphone lautlos zu stellen und keinen Anruf zu verpassen.

    Health App: Ja es werden Werte geschrieben, die aus der MiFit App an Health gehen, allerdings nur die Schlafwerte, Schritte (Laufen) scheint er nicht zu akzeptieren, warum auch immer, auch ein „an/aus“ in der Health-App fuer die Quelle MiFit half hier nicht weiter;

    Fazit:
    Meine Frau bekommt jetzt auch eines – warum? Erstens um sich den teuren FitBit Tracker, der wenig besser kann zu umgehen und zweitens um auch mal zu erleben, das sie mitbekommt, wenn ich anrufe, denn meistens ist das iPhone entweder Stumm geschaltet oder in den untiefen der Handtasche so gedaempft, das sie Anrufe nicht mitbekommt 🙂

    Ich kann das kleine Wearable nur empfehlen, auch wenn es nur wenig kann, so ist es zumindest die guenstige Einstiegsvariante in dieses Hardware Segment!

  17. Habe das Teil auch seit gut einem Monat (TinyDeal mit Tracking ~2 Wochen nach Bestellung erhalten) – Bluetoothverbindung immer nur nach Bedarf (max. 1-2 mal pro Tag) und angeblich hat der Akku noch 60% von der letzten Ladung vor 31 Tagen.
    Daher nutze ich auch nicht die automatische Funktion zum Entsperren unter Android (die mir allerdings auch erst seit dem Update auf 5.0 angeboten wird).

    Ich bin kein Fitnessmensch und mich hat eigentlich nur die Schlafphasen Weckfunktion interessiert – leider funktioniert die bei mir eher selten: meist weckt mich der Wecker einfach nur zur eingestellten Zeit und nicht davor in einer leichten Schlafphase (die Vibration reicht aber meist dennoch um mich zu wecken).
    Falls die Schlafphasenerfassung aber auch nur annähernd stimmt sollte ich mir Gedanken machen… selbst bei 9 Stunden Schlaf sind da kaum mehr als 3,5h Tiefschlaf dabei.
    Wachphasen wurden bisher nur erkannt, wenn ich tatsächlich aufstehe.

    Der Schrittzähler funktioniert beim Gehen halbwegs genau – habe auf meinem Arbeitsweg vom Bus zur Tür mal mitgezählt und bin auf ~1200 Schritte gekommen – das miBand hat etwas mehr gezählt, war aber unter 5% Abweichung.
    Allerdings zählt das Teil beim Duschen inkl. Haare waschen (Head-Banger-Langhaar-Frisur) gerne mal über 1000 Schritte – bisher hatte ich Duschen nie als „Workout“ empfunden^^.
    Immerhin hat es alle bisherigen Duschen und Vollbäder unbeschadet überstanden – ich merke immer erst zu spät, dass ich vergessen habe das Band abzunehmen…
    Andererseits hat mir das miBand auch schon Übersinnliche Kräfte bescheinigt: so hatte ich am Anfang eines Tages angeblich schon 37 Meter zurückgelegt, bin aber 0 Schritte gegangen.

    Insgesamt für den Preis dennoch ganz nett um quantitative Unterschiede zu tracken, mehr aber auch nicht.

  18. Auch mit dem Oneplus One läuft es perfekt! Habe das Band jetzt eine Weile in Benutzung und bin hammer zufrieden!

    Wer Android nutzt, dem kann ich die Tweaked-Version mit Notify in Verbindung empfehlen. Da lassen sich dann auch Benachrichtigungen am Handgelenk von diversen Apps einstellen. Läuft super stabil und der Akku des Mi-Bands hält trotzdem extrem lange.

    http://en.miui.com/thread-53761-1-1.html

  19. BEI VERBINDUNGSPROBLEMEN:

    Falls das Band abstürzt , bzw nach einem Update nicht mehr verbunden werden kann, dann muss man die Bluetooth Verbindung durch die Handy Einstellungen vergessen und anschließen wieder über die mi Band app aufnehmen lassen !

    Mögliche Fehlermeldung :
    Too many Bands nearby!

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