Xiaomi 12T (Pro): Das soll drin stecken und so soll es ausschauen
Mit dem Xiaomi 12T und dem 12T Pro stehen neue Xiaomi-Smartphones der Flaggschiff-Reihe ins Haus. Roland Quandt hat da vorab wieder offizielle Marketing-Bilder und Informationen des Geräts in die Hände bekommen, sodass wir bereits einen ersten Ausblick auf die Smartphones geben können, welche Xiaomi „in Kürze“ vorstellen soll.
Wie üblich stuft Xiaomi die T-Generation wieder im einen oder anderen Punkt gegenüber dem Xiaomi 12 und 12 Pro ab. So beispielsweise mit dem Verzicht auf den Metallrahmen. Mit einem Gehäuserahmen aus Kunststoff dürften die Chinesen hier die Gerätekosten etwas drücken. Auf der Front setzt Xiaomi wohl beim 12T Pro auf ein flaches AMOLED-Panel mit 6,67 Zoll, geschützt von Corning Gorilla Glass 5. Jenes soll mit 2.712 x 1.220 Pixeln auflösen und eine Bildwiederholrate von 120 Hz bieten. Auf der Front: ein mittig angeordnetes Punch-Hole für die 20-Megapixel-Frontkamera.
Im Inneren kommt das aktuelle Top-Modell der SoCs von Qualcomm zum Einsatz, der Snapdragon 8+ Gen 1, mit gewohnter Leistung und Anbindung an ein 5G-Modem. Beim Arbeitsspeicher kommen bis zu 12 GB (LPDDR5), je nach Land und Konfiguration nur maximal 8 GB, zum Einsatz, zur Seite stehen bis zu 256 GB UFS-Speicher. Aufgedonnert hat Xiaomi jedenfalls die Kamera. Man setzt erstmals auf einen 200-Megapixel-Sensor mit f/1.69-Blende bei der Hauptkamera. Hier mangelt es aber noch an weiteren Details. Bei der Ultraweitwinkelkamera kommt ein Sensor mit acht Megapixeln und f/2.2 zum Einsatz. Zudem vorhanden die obligatorische, wenn auch obsolete Makro-Kamera mit 2 Megapixeln.
Weitere Infos? Beim Akku soll eine Kapazität von 5.000 mAh im Gerät stecken. Maximal aufladbar mit 120 Watt, ein entsprechendes Schnellladenetzteil soll weiterhin dem Lieferumfang beiliegen. Zudem in puncto Konnektivität: Bluetooth 5.4, NFC sowie Wi-Fi- 6 und Stereolautsprecher (Harman Kardon) und ein IR-Blaster. Günstig soll es beim Pro-Modell mit 849 Euro als Einstiegspreis nicht gerade werden. Zudem fährt man innereuropäisch teils abweichende Preisstrategien.
Das reguläre 12T teilt einige Eigenschaften mit dem Pro-Modell, so auch Display, Design und die Schnellladegeschwindigkeit. Der größte Unterschied steckt wohl mit dem MediaTek Dimensity 8100 Ultra im SoC. Der Octacore-Prozessor setzt auf je vier Kerne mit maximaler Taktrate von 2,85 GHz und 2,0 GHz bei den stromsparenden Kernen. Hier muss man mal die ersten Testberichte und Performance-Tests abwarten, wie der Chip da abschneidet. Wobei der Benchmark oft nicht die reguläre Nutzung widerspiegelt.
Bei der Kamera gibt es ebenfalls „Abstriche“. Hier sind der Hauptkamera 108 Megapixel bei f/1.65 Blende vergönnt, anstatt den üppigen 200 Megapixeln. Die weiteren Kameralinsen, einschließlich der Frontkamera, fallen identisch aus.
Beim normalen 12T soll es nach diversen Medienberichten preislich bereits ab 649 Euro losgehen. Die Vorstellung beider Modelle dürfte bereits kommende Woche erfolgen, so Quandt. Der stellt bereits eine umfangreiche Mediathek mit Marketing-Bildern des Geräts aus allen erdenklichen Winkeln zur Verfügung.
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650 Euro für ein 3 linsen Phone mit schlechten Software Support und 0815 Design? Naja versuchen kann man es.
Selbst ij China hat Xiaomi 25 Prozent Umsatz Rückgang. Die chinesischen Konsumenten sind es auch langsam leid mit ihren eigenen Herstellern.
einmal Xiaomi und – aufgrund absolut miesen Support und noch mieserem Wiederverkaufswert – nie wieder.
Aber hier sagt die sinnlose Billo-2MP-Makro, die China in jedem seiner gefühlt 200 Smartphones draufklatscht, schon genug aus, wie viel Wertigkeit hier drin steckt.
Hauptsache 200 Megapixel und 150 Watt laden.