X: Likes werden jetzt privat

Das Logo des Musk-Unternehmens X (ehemals Twitter)

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Das soziale Netzwerk X plant in dieser Woche Änderungen in der Anzeige von Likes, um Nutzerverhalten positiv zu beeinflussen. Man erklärte schon vor einiger Zeit, dass die öffentliche Sichtbarkeit von Likes zu unerwünschten Verhaltensweisen führen kann. Nutzer könnten beispielsweise zögern, gewisse Inhalte zu liken, aus Angst vor Angriffen durch Trolle oder um ihr Image zu wahren.

In Kürze wird es möglich sein, Beiträge zu liken, ohne dabei öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Dies soll nicht nur den Nutzern zugutekommen, sondern auch den personalisierten „Für Dich“-Algorithmus verbessern. Es ist nicht geplant, die Anzeige der Gesamtzahl der Likes komplett zu entfernen, jedoch wird nicht mehr öffentlich einsehbar sein, wer die Likes vergibt. Der Ersteller des Inhalts kann dies noch sehen, aber für andere bleibt es verborgen.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Endlich – seine Meinung ausdrücken können, ohne den Arbeitgeber im Hinterkopf haben zu müssen!

    • Jup sehr gute Änderung, meiner Meinung nach. Privatsphäre ist ja gerade heutzutage wichtiger denn je.

    • Wenn deine Meinung so schlecht ist, dass du angst vor deinem Arbeitgeber haben musst, dann solltest du vielleicht deine Meinung noch mal überdenken!

      • Vielleicht ist ja auch der AG schlecht. Oder beide. ..oder keiner, und die beiden koexistieren einfach nur in einer hochpolarisierten Welt unter asynchronen Machtverhältnissen.

        Der Kommentar liest sich für mich wie ein verkorkstes „man wird doch nichts zu verbergen haben“.
        Das

    • und dann ändert der Elon seine Meinung und macht die Funktion rückgängig und zack ist wieder alles sichtbar xD

    • Das ging auch vorher. Stichwort: Anonymität.

    • Ja, endlich kann man Sachen liken, für deren Zustimmung man sich im richtigen Leben schämen müsste und sich als A**loch outen würde.

    • Wenn deine Meinung entweder so schlecht für den Arbeitgeber ist, dass sie dessen Image gefährden kann, oder einfach derartig, dass du dich in der Öffentlichkeit dafür schämen musst, ja vielleicht ist dann auch einfach was mit der Meinung falsch?

      • Also, dieses Wochenende war ja Wahl, ind da waren so grob 60-80 Prozent ander Meinung als die divers-inclusiv-equity-Truppe, die man in großen HR-Abteilungen so findet.

        Ich will in einer Welt leben, in der KEINE Partei ein Problem für den Arbeitgeber ist. Dafür haben wir Gesellschaft, Wahlen und ggf. Justiz.

        Mir ist egal, ob mein Kollege Stalinist , Neonazi oder Veganer ist. Ich bin zum arbeiten da.

  2. Der Ersteller des Inhalt kann deinen like sehen und verwenden für was auch immer.
    Besser wäre die Like Anzeige verschwindet komplett.

  3. Die Präsidentin der TU Berlin müsste nach ihren Likes für antisemitische Twitter-Inhalte nicht zurücktreten.

  4. Ich bin kein Fan davon.
    Wenn einem zu einer Meinung nicht stehen kann, sollte man die Meinung vielleicht überdenken?

    Die Änderung fördert nur Radikalisierung bzw. radikale Meinungen und davon haben wir aktuell eh schon mehr als genug.

    • Meinungsfreiheit says:

      Meiner Meinung nach solltest du den anderen ihre Art von Meinung schon lassen ohne ihnen die Empfehlung der Überdenkung auszusprechen. Meine Meinung

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