X gibt einen Ausblick auf seine Shadowban-Hinweise
X, ehemals Twitter, zeigt vorab, welche Hinweise Nutzer erhalten sollen, die vom sogenannten Shadowbanning betroffen sind. Sollte euch das nichts sagen: Nutzer, auf denen so ein Shadowban liegt, können zwar weiterhin Inhalte posten, doch ihr Content wird automatisch deutlich weniger aussgespielt. Ergo sinkt ihre Reichweite dramatisch.
Konten, die also von einem Shadowban bei X betroffen sind, tauchen z. B. nicht mehr in Suche oder Empfehlungen auf. Gut ist es natürlich, wenn man sich nicht wundern muss und zumindest Kenntnis davon hat, dass man so eingestuft worden ist. Denn das kann ja auch mal ein Fehler sein. Andrea Conway, eine Designerin bei X, zeigt, wie so eine Meldung aussehen soll.
starting transparency somewhere pic.twitter.com/QUNKga1t4I
— Andrea Conway (@ehikian) September 26, 2023
Inhalte, die zu einem Shadowban im sozialen Netzwerk X führen können, sind Darstellungen von Nacktheit, Gewalt, Sexualität, hasserfüllten Symbolen und Co. Conway erklärt aber, dass die Screenshots nur Mock-ups sind und man den Text wohl noch etwas anpassen wird.
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Interessant, denn. Das Unternehmen behauptet nach wie vor, es gäbe keine Shadow Bans:
Gibt es auf Twitter einen „Shadow Ban“?
Das gleich voraus: Einen Shadow Ban (also eine inoffizielle Verbannung oder Ächtung) gibt es bei uns nicht! Niemals. Wir ordnen Tweets in einer Rangfolge, damit die Nutzung für dich relevanter wird, **aber Tweets von Menschen, denen du folgst, kannst du immer sehen**. Mehr erfährst du in diesem Blog-Beitrag unseres Unternehmens.
(https://help.twitter.com/de/using-x/twitter-myths)
Der von mir markierte Teil steht ja im direkten Widerspruch zu der Aussage, man würde ggf. aus der For-You-Page, der **Following**-Page oder der Suche entfernt werden…
Vorsicht: Das alte Unternehmen unter der alten Führung hat das behauptet.
Elon Musk hat vor kurzem klar gestellt, dass es ShadowBanns gibt, und er dafür sorgen wird, dass der Quellcode entsprechend an der Stelle rausfliegt.
Zitat: „Sorry it’s taking so long. There are so many layers of “trust & safety” software that it often takes us hours to figure out who, how and why an account was suspended or shadowbanned.
A ground up rewrite is underway that simplifies the X codebase dramatically.“
Quelle:
https://twitter.com/elonmusk/status/1692132278720434514?s=61&t=bE5P6jTFexkbLzZnMVRhWA
Witzig, in der englischen Help-Database wird, was ich postete, nach wie vor und explizit über X behauptet. Naja, never trust anyone…
Bei Tiktok erfährt man nix vom dieser Teil-Zensur. Aber stört mich nicht,Twitter ist für mich geschichte
Den Quellcode kann ja keiner außerhalb „x“ einsehen, richtig ?
Also könnte x auch Leute Shadowbannen die schlecht über Tesla, Bitcoin oder Space X schreiben, richtig ? Das zu überprüfen oder beweisen sollte schwer werden.