Windows: Internes Mail-Programm funktioniert noch bis Ende des Jahres

Dass es Änderungen bei einigen Programmen auf der Windows-Plattform geben wird, das ist ja schon länger bekannt. Durch das neue Outlook auf Windows 11 fallen gleich mehrere Bausteine weg, nämlich Mail, der Kalender und Personen. Nun gibt es auch konkrete Termine.

Die Unterstützung für Windows Mail endet am 31. Dezember 2024. Man sei derzeit dabei, bestehende Benutzer auf das neue Outlook für Windows umzuziehen. Nach dem 31. Dezember 2024 können Benutzer keine E-Mails mehr mit Windows Mail und Kalender senden und empfangen. Alle lokal gespeicherten E-Mails, Kalenderereignisse und Kontakte in Mail, Kalender und Personen bleiben exportierbar, indem die Schritte in „E-Mails und Kontakte aus Windows Mail oder Personen exportieren und in das neue Outlook importieren“ befolgt werden.

Benutzer haben momentan weiterhin die Möglichkeit, über einen Schalter in Einstellungen > Allgemein > Über Outlook in der Outlook-App für Windows zu Windows Mail und Kalender zurückzukehren.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Das betrifft auch Windows 10. Erst letzte Woche jemanden gehabt kein IMAP mehr direkt gegangen und auf was anderes umgestellt.

  2. Den Schalter im neuen Programm zum zurückgehen in das alte Mail existiert bei mir seit letzter Woche nicht mehr. Habe ich leider jeden Tag genutzt, den das neue Outlook Programm ist einfach nur grauenhaft unübersichtlich und werbeverseucht.

  3. Man muss sich das ja auf der Zunge zergehen lassen: Da wird ein einigermassen im Betriebssystem integrierter Mail-Client gegen einen besseren Web-Wrapper ausgetauscht, der in katastrophalem Zustand ist und nicht benutzbar ist.

    Wirkt sich toll auf die Out-of-the-Box-Experience aus.

    • Doch, wenn man ne @outlook.com Adresse hat läuft das wirklich gut Out-of-the-Box, ähnlich wie Mail auf macOS wenn man ne @iCloud.com Adresse hat.

      • Ja, wenn.

        Mail in macOS funktioniert prima mit jedem IMAP-Account. Dieser Outlook-Dreck nicht.

        • Das hab ich auch nicht behauptet aber IMAP hat nichts mit deiner Beschriebenen Out-of-the-Box-Experience zu tun, da geht es mehr darum ob es automatisch funktioniert.

          Du meinst mehr ist in den Boardmitteln enthalten.

          • Natürlich hat IMAP damit zu tun. Jeder Mail-Client darunter auch macOS Mail kann damit umgehen – dieses unsägliche Outlook nicht.

            Und nein, weder iCloud noch Outlook als Service zählt zur Out-of-the-Box-Experience.

            • Du wiedersprichst dir dich selbst jeder kann es offensichtlich nicht wenn es die neue Outlook App nicht kann und doch kann sie, halt über den Server.

    • Ich fand es vorher schon eine Katastrophe. Hatte mir auch mal gedacht von Thunderbird zu was vom System zu wechseln und hab es direkt wieder gelassen. Die visuelle Aufbereitung ist einfach nur schlimm gewesen. Das zog sich dann im Kalender fort.

  4. betrifft das auch ein outlook 2016 das lediglich als kalender und für kontakte genuzt wird? also ohne mail. nutze es ausschließlich in verbindung mit meiner icloud.

  5. Ist vor allem „toll“, weil mein Arbeitgeber nach wie vor mit einem eigenen Exchange-Server arbeitet (On-Premise), was vom neuen Outlook nicht unterstützt wird. Das alte Mail-Programm war einfach genial dafür, dass man am Bildschirm eine Benachrichtigung bei neuen Mails erhält, weil das einfach im Hintergrund läuft.
    Natürlich kann ich mit dem klassischen Outlook arbeiten, aber das muss erst per Autostart gestartet werden, und ich bin nicht wirklich Fan dieses überfrachteten Programms. Thunderbird läuft zwar auch, aber leider funktioniert da der Zugriff auf die globale Adressliste (GAL) nicht. Auch nicht mit entsprechenden Erweiterungen, weil es viel zu viele sind.

    • Ist doch kein Problem dann wir dein Arbeitgeber dir auch den passenden Client zur verfügung stellen. Ich würde mich da nicht drum kümmern, das liegt in der Hoheit meines Arbeitgebers was er nutzen möchte und mit was ich darauf zugreife. Außer ich bin der der entsprechenden Gruppe der Internen IT und schreibe das Konzept dazu.

  6. Die können mich mal kreuzweise mit ihrem Outlook. Schlimm genug dass ich diesen Müll täglich an der Arbeit nutzen muss, aber zu Hause hört sich das dann auf. Ich hab vor 2 Wochen komplett auf Thunderbird gewechselt.

  7. Meine Eltern wurden in den Outlook mit einer für sie völlig unverständlichen Werbung beglückt. Das nächste Notebook wird dort ein Macbook Air.

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