Windows Insider: Das plant Microsoft für 2022
Das Windows-Insider-Programm konnte wohl nach dem Start von Windows 11 im Juni rasant um neue Insider wachsen, das teilt Microsoft in einem aktuellen Beitrag mit. Parallel gibt man auch einen Ausblick, was die Insider im laufenden Jahr noch alles erwarten dürfen. Demnach werde man sich beispielsweise vor allem dem Dev-Channel widmen, um dort als erstes neue Ideen und Funktionen auszuprobieren und jene dann nach und nach für andere Nutzer veröffentlichen. Zwar werde man in den Flight-Blogbeiträgen weiterhin dokumentieren, was es neues in den Insider-Builds gibt, doch wolle man dabei nicht mehr explizit auf sämtliche neuen Features eingehen.
Vielmehr behalte man sich vor, nur über die Funktionen zu berichten, die auch wirklich schon für alle Insider zur Verfügung stehen. Auch kündigt Microsoft an, dass zukünftig die eine oder andere neue Funktion erst im Beta-Channel vorgestellt wird, weil die hier implementierten Dinge viel dichter an der Version sind, wie sie später an alle Nutzer verteilt werden soll und man damit nicht im Dev-Channel experimentieren möchte. Microsoft möchte Insidern bald ein Zeitfenster einräumen, in welchem sie vom Dev- in den Beta-Channel wechseln dürfen. Zu guter Letzt stellt man auch das oben ersichtliche neue Icon für das Insider-Programm vor, das die Gemeinschaft der dortigen Nutzer repräsentieren soll.
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Eine Nachricht von Microsoft darüber, dass man INsider benachrichtigen wird über Dinge die sich veränddern werden.
Ein mittlerweile klasschischer Beitrag von Microsoft darüber, dass Dinge passieren werden wie sie passieren werden.
Parallel dazu wird alles rund um Office und Windows unbedienbarer mehr und mehr. Die Oberfläche ist ein Flickenteppich aus diversen Windows und Officeversionen und der(die Anwnderin die im Zweifelsfall keine Wahl hat zu entscheiden ob man die Oberfläche nutzen möchte oder nicht steigt irgendwann aus.
Da ich selbst AnwenderInnen bei der Nutzung der Microsoft Dienste unterstütze bin ich geneigt zu sagen, schreiben sie einen Brief oder rufen sie die betroffene Person per Festnetz ancdamit ihr Anliegen überhaupt ankommt. Bei allem anderen weiß ich morgen nicht mehr ob es so funktioniert wie ich es ihnen heute beschrieben habe.
Wir werden Microsoft nicht ändern können. Auch sehe ich keine guten Konkurrenzprodukte, die ein derart weitreichendes Portfolio anbieten. Man kann Microsoft hassen, das ist schon OK. Nur müssen Anwender heute mehr denn je eben auch verstehen, dass Software und das Arbeiten mit Software nicht mehr statisch sind. Der Kulturwandel im Umgang mit IT ist dringender nötig denn je. Insbesondere in Deutschland sind nicht nur die Beharrungskräfte am Alten stark ausgeprägt, sondern was ich noch wesentlich gravierender finde: Die notwendige Erkenntnis sich auf Digitalisierung, agiles Arbeites, agile Arbeitsumgebungen (auch im Office Bereich) umzustellen ist nicht vorhanden, jedenfalls nicht in dem Maße, wie es nötig wäre. Das ist im Detail in verschiedenen Branchen und Unternehmen unterschiedlich stark ausgeprägt, aber wir sind in Deutschland zumindest nach meinem Gefühl dabei uns digital abzuschaffen. Als IT-Berater stelle ich auch zunehmend fest, dass die Diskrepanz der IT-Kompetenz von Geschäftsführung zu IT-Beratung // Abteilung immer größer wird, bei gleichzeitig steigendem Trotz, alle Entscheidungen gebündelt in der Geschäftsführung zu treffen. Das wird so nicht funktionieren. IT und Digitalisierung sind zu komplex geworden. Flache Hierarchien mit Verteilung der Verantwortungsbereiche würde mehr helfen. Dann würden Arbeitsumgebungen auch anfangen agiler und flacher zu werden. Am Ende ist der Anwender dann vielleicht auch eher gewillt sich der stetig ändernden Benutzeroberfläche von Office anzunähern. 😉