Tipp: Holt euch Luminar 4 kostenlos (Mac und Windows)

Die Lightroom-Alternative Luminar 4 von Skylum kann auf Wunsch kostenlos bezogen werden. Die Software setzt auf allerhand Anpassungsoptionen für Bildwerte, bietet aber auch eine Menge eigener Filter und Filterpakete an, die ihr auf eure Bilder anwenden und nachträglich bearbeiten könnt. Inzwischen ist Luminar AI zu bekommen, da hat man sich beim Entwickler scheinbar gedacht, dass die Vorgängerversion (zumindest derzeit) kostenlos zur Verfügung gestellt werden kann. Dazu müsst ihr lediglich einen Namen und eine Mailadresse auf der Aktionsseite hinterlassen (natürlich für Werbung – Stichwort Wegwerf-Mailadresse) und bekommt dorthin dann euren persönlichen Aktivierungsschlüssel für Luminar 4 zugeschickt. Die Software gibt es hierbei sowohl für Mac-Nutzer als auch für Windows-Anwender.

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Nordlicht, Ehemann und Vater. Technik-verliebt und lebt fürs Bloggen. Außerdem: Mail: benjamin@caschys.blog / Mastodon

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29 Kommentare

  1. Fehlermeldung: Ups, ungültige Seriennummer

    Hä? O_o

  2. Schön, nur hat „slim face“, „large eyes“ und Co. dann nichts mehr mit Fotografie zu tun… künstlich-generierte Bilder gibt es anderswo zu Hauf, da muss man gar kein Foto als Grundlage anfertigen.

    Wer kostenlos seine Bilder bearbeiten möchte, schaue sich einmal Darktable an.

  3. Tipp: nutzt keine Skylum Software und viel wichtiger: kauft keine Skylum Software.

    Selbst wenn die neuen Softwares veröffentlicht werden, bleiben nach 2-3 Patches die alten im gefühlten Betastatus. Einfach nur gruselig.

    Wer sich ein wenig mit Fotografie beschäftigt, weiß wovon ich rede

    • Dem kann ich nur zustimmen. Ich habe selten so schlechte Fotosoftware gesehen.

      Das ist alles Mögliche aber keine Alternative zu Lightroom.

    • Ja, die Erfahrung habe ich leider auch gemacht. Luminar sah anfangs recht vielversprechend aus. Allerdings ist die Performance unter aller Sau. Es wurde etwas besser, aber ist doch was ganz anderes, als Lightroom.
      Luminar 4 kann man ja ausprobieren und sich sein eigenes Bild machen.

    • Lars Wittenberg says:

      Dem kann ich auch zustimmen. Nach ein paar Updates ist es vorbei. Dann kommen auch keine Features mehr. Man bringt dann eine neue Version raus, die man wieder kaufen soll.

    • Leider zutreffend.

      Grundsätzlich hat Luminar ja einige nette Ansätze, aber irgendwie wird es nicht richtig zu Ende entwickelt.
      Auch wenn man das Leistungsspektrum der verschiednen Luminar-Versionen vergleicht, ist einem die Produktpolitik von Skylum ein rätsel. Sollen es verschiedene Programme sein oder jeweils Nachfolgeversionen? Da gibt es Funktionen in 4, die fehlen in AI, die dann in Neo wieder da sind. Dann wiederum fehlen in Neo funktionen aus AI, obwohl es auch viele Funktionen aus AI übernommen hat, die 4 noch nicht hatte.

      Und Performance wird leider auch nicht wirklich besser.

      Eigentlich schade, eigentlich fing es ganz vielversprechend an.

  4. Und wer eine richtig gute Alternative zu Photoshop haben möchte, aber nicht jedes Jahr Geld ausgeben will, dem empfehle ich das erstklassige Affinity Photo.
    https://affinity.serif.com/de/photo/

    • Kann ich nur empfehlen.

    • Absolute Zustimmung!
      Allerdings kann man Photoshop und Affinity nicht mit dem Ansatz von Luminar vergleichen. Luminar ist eine Art „one click“ Filter Lösung während Affinity Photo und Photoshop mächtige Programm sind in die man sich aber auch sehr einarbeiten muss.

      Tip am Rande: Luminar 4 kann auch als Plugin in Affinity Photo bzw Photoshop betrieben werden und deren Filter sozusagen ergänzen.

    • Herr Hauser says:

      Man muss doch auch nicht für Luminar 4 jedes Jahr Geld ausgeben.

    • Pixelmator Pro ist besser, technisch gesehen. Die sind da sehr hinterher mit ihren Algorithmen und Einstellungsmöglichkeiten und entwickeln das seit Pixelmator beständig weiter. Bei Affinity haben die Techniken mich immer enttäuscht. Der Workflow ist leicht anders, aber gewöhnt man sich dran, ist er wirklich genial. Nutze ich seit Pixelmator und hab lange gezögert auf Pro umzusteigen, weil da alles anders ist… hat sich aber gelohnt.

      • Pixelmator Pro gibt es aber leider nur für den Mac, sehr schade wenn man PC mässig in der Windows Welt unterwegs ist.

  5. Man muss bei der Anmeldung nicht Einwilligen werbe Emails zu bekommen.

  6. Habe Luminar mal im Humble Bundle mitgenommen. Geschenkt ganz okay, aber das Geld hätte ich besser ausgeben können. Die Software ist einfach unfassbar langsam im Vergleich zu Photoshop oder Lightroom

  7. Luminar 4 (aktuell ist Luminar AI, dessen Ablösung mit Luminar Neo recht bald erfolgen wird) kann wirklich schon tolle Sachen, und das ohne die komplizierte und lernaufwändige Bedienung von Photoshop und Co. Es muss einem klar sein, dass bei den meisten dieser Effekte die Authentizität eines Fotos mehr oder minder doll leidet. Durch z.B. den Austausch des Himmels und entsprechende automatische Anpassung der Lichtstimmung kann man seine Urlaubsfotos mit einer tollen Stimmung versehen, die so aber nie der Realität entsprach. Solche Sachen sind nicht mein Ding, zumindest für Fotos, die authentisch sein sollen, aber für rein künstlerische Zwecke (z.B. wenn man sich ein tolles Poster für die Wand basteln will) ist das natürlich echt gut. Und natürlich gibt es auch Effekte, bei denen eine „Beschönigung“ gewollt ist, ohne gleich unauthentisch zu wirken, z.B. die Veränderung des Hautbilds (Glättung von Unreinheiten etc.). Diese Effekte sind wirklich richtig, richtig gut; so gut habe ich das selbst in Spezial-Tools noch nicht gesehen.

    Der Rechenaufwand der KI-Engine ist allerdings recht hoch, d.h. man sollte einen halbwegs aktuellen Rechner mit schneller CPU, möglichst einer GPU (die bringt je nach „Güte“ ordentlich Dampf) und mindestens 16 GB RAM haben.

    Leider beherrscht Luminar 4 (wie auch seine Nachfolger) überhaupt kein Farbmanagement. Arbeitet man auf einem kalibrierten Bildschirm, der mehr als den sRGB-Farbraum abbilden kann, kommt es zwangsläufig zu falschen Farben. Es gibt leider keine Einstellungen (wie z.B. in Photoshop vorhanden), mit denen man das Farbmanagement konfigurieren könnte. Ich habe so einiges probiert und keinerlei Probleme in anderer Foto-Software, aber Luminar zeigt mir IMMER falsche Farben. Das ist ein riesengroßer Nachteil bisher aller Luminar-Versionen und macht es damit für die meisten Fotografen unbrauchbar. Man findet im Internet auch genügend Beschwerden darüber. Es ist unbegreiflich, warum Skylum dieses Problem nicht löst/lösen kann.

    Ich würde es auch nicht als RAW-Entwickler verwenden (obwohl es RAW-Daten verarbeiten kann und auch als All-in-one-Tool vermarktet wird). Es ist mehr ein Effekt-Tool, das nach der RAW-Entwicklung verwendet werden sollte.

    Probieren geht aber über Studieren. Wer es versuchen will, sollte vielleicht trotzdem keine Wegwerf-Email-Adresse verwenden. Denn eins muss man Skylum lassen: Sie haben ein erstklassiges Lizenzverwaltungssystem, das mit der Email-Adresse des Nutzers verknüpft ist. Hat man z.B. die üblichen zwei erlaubten Installationen bereits vorgenommen und tauscht einen der Rechner aus, wäre das die dritte Installation, die dann scheitern würde, Üblicherweise muss man nun erst mal den Hersteller kontaktieren, um eine Lizenz freischaufeln zu lassen, aber bei Skylum ist das nicht notwendig, da man das Rücksetzen der Lizenzen in seinem Skylum-Account komplett selbst erledigen kann. Das ist absolut vorbildlich!

    Also lieber die Werbung hinnehmen, aber mit einer echten Email-Adresse den Skylum-Account erstellen, um seine erworbenen (oder in diesem Fall geschenkten) Lizenzen in nur einem Account verwalten zu können.
    Wer sich schon mit einer Wegwerf-Email registriert hat, kann freilich auch später noch unter verschiedenen Email-Adressen erworbene (oder geschenkte) Lizenzen unter einer Email-Adresse zusammenführen. Ich bin mir im Moment nur nicht ganz sicher, ob man noch in der Lage sein muss, auf allen diesen Emails noch Nachrichten zu empfangen (was bei Wegwerf-Adressen zum Problem werden könnte).

    Wer sich noch nicht auf einen RAW-Entwickler eingeschossen hat und einen guten ohne Abo-Zwang sucht, dem kann ich DxO PhotoLab ans Herz legen. Seit Jahren mein Favorit, ich brauche nur noch ganz selten weitere Software für meine üblichen RAW-Entwicklungen. Kann so ziemlich alles, was für RAW-Bearbeitung wichtig ist, ist trotzdem leicht zu erlernen und hat wirklich die weltbeste Entrauschungs-Engine.

    • FriedeFreudeEierkuchen says:

      Danke zu den Infos zum Farbmanagement. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass es heute noch Kauf-Software gibt, die das nicht beherrscht. Das disqualifiziert Luminar für mich.

  8. Nitpicker Smartyass says:

    > da hat man sich beim Entwickler scheinbar gedacht,

    … gemeint ist vom Autor vermutlich „anscheinend“, denn „scheinbar“ würde ja andeuten, dass der Autor weiß, dass der Entwickler sich genau das nicht gedacht hat 🙂 Jaja, deutsche Sprache und so …

    Leider sind die Programme von Skylum ziemlich buggy und langsam. Es gibt sogar im Open-Source Sektor bessere Alternativen – und als „Alternative“ zu Photoshop und Lightroom werden ja nun fast alle Programme beworben, die auch nur im Ansatz RAW-Daten verarbeiten können. Die Adobe-Produkte haben ihre Macken, keine Frage. DxO ist in manchen Dingen deutlich besser. Aber Skylum hat keine Chance auch nur im Entferntesten in der gleichen Liga mitzuspielen, selbst wenn man (mit einigem Recht) Adobe meidet wie der Teufel das Weihwasser.

  9. Irgendwann habe ich mich einfach ergeben und kaufe eine Jahreslizenz für PS und LR im Jahresabo für 90€ im Black Friday. Meine Zeit war mir irgendwann einfach zu schade zwanghaft aus der Abofalle rauszukommen. Ist halt das Problem mit Software, wenn man sich über viele Jahre an den Workflow etc. pp. gewöhnt hat, ist es einfach sehr schwer da wieder rauszukommen.

  10. Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul

    Tipp: Selber ausprobieren ob es passt oder nicht und dementsprechend handeln.
    Für die Vorbesteller gibt es Luminar NEO schon in einer Beta, was soll man sagen, die Beta kann noch nicht einmal grundlegende Basisfunktionen die jede Freeware beherrscht. Es ist damit nicht möglich ein Bild um 90 oder 180Grad zu drehen 🙁
    Wer wer darüber wissen möchte kann sich mal den Blog dazu ansehen: https://skylum.com/de/blog/luminar-neo-early-access
    Es wird also noch ein weiter Weg bis zum finalen Programm

    • „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ das sehe ich anders, man schenkt ihm sein kostbartes: Zeit.

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