Windows 11: Offizielles Kompatibilitäts-Tool für euren PC ist wieder da
Microsoft hatte zwischendurch das offizielle Prüf-Tool, mit dem ihr checken könnt, ob euer Rechner für Windows 11 bereit ist, wieder zurückgezogen. Das handhabte man so, da die Mindestanforderungen angepasst wurden und man einige Verbesserungen vornehmen wollte. Offenbar sind die Arbeiten abgeschlossen. Denn ihr könnt das kleine Tool nun wieder hier herunterladen.
Unter dem obigen Link solltet ihr ganz nach unten scrollen. Dann solltet ihr den Hinweis „Kompatibilität prüfen“ und einen Link zum Download des Tools erblicken. Vielleicht möchte der ein oder andere ja nochmal nachschauen, ob der PC seiner Wahl für Windows 11 gerüstet ist. Zur Erinnerung: Das ist dieses Mal komplexer als bei den vorherigen Versionen. So setzt Windows 11 erstmals ein TPM (Trusted Plattform Module) voraus.
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Dieses ganze hin und her von Microsoft ist unerträglich. Bei mir (Celeron Prozessor sind alle Anforderungen erfüllt, nur der Prozessor ist nicht in der kompatiblen Liste.
Schlimmer finde ich das ein Intel i7 7 Generation nicht unterstützt wird.
Oder das es im Handel derzeit PCs gibt die die voraussetzung nicht erfüllen.
Sehe ich mit meinem Intel i7 6700K ähnlich. Habe seit etwa 5 Wochen die mittlerweile Windows 11 Beta auf meinem Rechner und sie läuft wunderbar, keine Probleme im Vergleich zu Windows 10.
Das ist weil es nicht blockiert wird und Windows 11 die neuen Anforderungen auch überhaupt nicht nutzt. Selbst der TPM-Chip wird nicht mehr oder weniger eingesetzt als bei Windows 10 und eine Festplattfenverschlüsselung ist im Jahre 2021 auch noch immer kein Standard in der Windows-Welt.
Bei späteren Versionen wirst du aber kein Update mehr bekommen, weil die CPUs schrittweise ausgeschlossen werden. Da die Supportzeiten der ersten Windows 11 Versionen außerdem geringer sind als bei Windows 10, wird früher oder später ein Downgrade erforderlich sein, gefolgt von der unnötigen Verschrottung guter Hardware in 2025.
Es geht nicht nur um i7 7xxx (betrifft mich auch), sondern um alle CPUs, die seit 2016 auf dem Markt erschienen sind, aber von MS ausgeschlossen werden (intel (R) und AMD verbauen seit 2016 die geforderten Sicherheitstechnologien in ihren CPUs).
… und dann ist da noch die Tatsache, dass MS eigene Geräte nicht mehr unterstützen wird. Vor mir steht ein Surface Pro (5), dass schnurrt wie ein Kätzchen und jetzt soll ich es in Rente schicken, wenn ich Win11 will. Auch wenn ich bis 2025 noch updates bekomme (Stand jetzt), finde ich das sehr nervig. Da hilft es auch nicht, wenn Win11 „resourcensparender“ ist, wenn nun massenwiese PC auf dem Schrott landen, die z.B. in Firmen ausgemustert werden.
Hat ja lange gedauert. Vielleicht hätten Sie den Autoren von WhyNotWin11 fragen sollen wie man so etwas umsetzt.
Das was sich da Microsoft geleistet hat war wieder einmal unnötig unprofessionell. Änderungen bei den Anforderungen hätte man als Update verteilen sollen und das Testergebnis war einfach unbrauchbar bei der Analyse der Ursache.
Ich werde Windows 10 so lange wie möglich nutzen. Wenn es dann gar nicht mehr geht, werde ich wohl die meisten unserer „alten“ Rechner zu Linux wechseln. Wenn dann wirklich noch etwas Windows benötig, läuft es halt auf einem alten Windows „offline“. Auf alles was dann nicht mehr läuft, verzichte ich dann halt.
Ich bin das ganze Theater mit Microsoft inzwischen eh leid und inzwischen auch nicht mehr so erpicht darauf, immer state-of-the-art Software zu nutzen. Für die meiste Software gibt es inzwischen ja durchaus gute Linux-Alternativen. Nur die ganzen Spiele haben (leider) weitestgehend noch nicht Linux entdeckt. Vielleicht passiert da ja noch was. Wäre zu hoffen.