Windows 11: Microsoft testet neuen Energiesparer
Windows 11 hat einen Stromspar-Manager. Den kennen Besitzer von Notebooks natürlich. Mit der für Tester veröffentlichten Windows 11 Insider Preview Build 26002 testet Microsoft nun Neues, was auf kurz oder lang generell in Windows 11 einfließen könnte. Mit der aktuellen Version führt Microsoft den Energiesparer ein, der den bisherigen Batteriesparer erweitert und verbessern soll. Es ist eine einfache Möglichkeit, die Akkulaufzeit zu verlängern und den Energieverbrauch zu reduzieren, indem man etwas Systemleistung einbüßt. Der Energiesparmodus kann über die Schnelleinstellungen in der Taskleiste ein- und ausgeschaltet werden oder so konfiguriert werden, dass er automatisch ausgeführt wird, wenn das Gerät einen bestimmten Akkustand erreicht. Der Energiesparmodus ist zwar für die Verlängerung der Akkulaufzeit optimiert, steht aber auch zur Verfügung, wenn der PC an das Stromnetz angeschlossen ist (dies gilt auch für Desktop-PCs), um ständig Energie zu sparen.
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Ich dachte, die Proz. takten sich selbst runter und erst bei Bedarf wieder hoch. Inwiefern macht der Energiesparer bei Desktop-PCs Sinn?
Man kann Taktraten bzw. TDP nach oben hin begrenzen oder z.B. den Turbomodus deaktivieren, durch den sich CPUs kurz stark hochtakten. Natürlich bedeutet das dann einen Verlust von Leistung.
Mein Notebook ist fühlt sich beim surfen / YouTube / Netflix etwa gleich an, egal welche Energieeinstellung gewählt ist.
Der Lüfter wiederum ist lautlos, wenn ich bei Netzbetrieb die Leistung etwas reduziere 🙂
Das kommt drauf an, wie schlau er ist. Wenn er die Taktraten einer CPU aif deren effizienten Bereich limitiert, kann es etwas bringen. Da das vom CPU Modell abhängig ist, hab ich meine Zweifel, dass es gut umgesetzt ist.