Windows 11 erreicht 42,69 Prozent Marktanteil

Aktuelle Zahlen zeigen, dass die Verbreitung von Windows 11 kontinuierlich zunimmt. Laut dem Analyse-Dienst StatCounter hatte Windows 10 im März 2025 einen Marktanteil von 54,2 Prozent, während Windows 11 auf 42,69 Prozent kam. Das ist ein Anstieg von über 4 Prozent im Vergleich zum Vormonat. Windows 7 hält noch einen Marktanteil von 2,22 Prozent.

Insgesamt behält Windows mit 71,68 Prozent die Führung auf dem Markt der Betriebssysteme. macOS folgt mit 13,59 Prozent und Linux erreicht 3,97 Prozent. Zu bedenken: 6,78 Prozent lassen sich nicht benennen.

Wenn man sich die Zahlen für Deutschland ansieht, liegt Windows auch dort mit 68,02 Prozent Marktanteil an der Spitze. macOS hat einen Marktanteil von 20,69 Prozent und Linux von 4,61 Prozent. Hierbei zu beachten, StatCounter ist etwas ungenau und hat sowohl macOS als auch OS X in seiner Liste, was in dem Fall Quatsch ist, da angeblich 20,69 Prozent OS X nutzen sollen und 3,37 Prozent macOS. Ich meine, dass dieser Mess- bzw. Darstellungsfehler früher nicht vorkam.

Bei Zockern sieht es übrigens anders aus. Steam nennt 55,34 Prozent Windows-11-Nutzer im März 2025. Ein Anstieg um über 11 % im Vergleich zum Vormonat. Hier muss man aber ausbremsen, denn offensichtlich gab es im Vormonat eine Fehlmessung. Ich habe alte Zahlen verglichen und gesehen, dass Windows 11 schon vorher in Sphären wie der aktuellen mitspielte. Da ist also kein so großer Sprung gelungen.

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Windows-Nutzer sollten sich auf ein wichtiges Datum vorbereiten: Am 14. Oktober 2025 wird Microsoft die Unterstützung für Windows 10 einstellen. Nach diesem Datum gibt es keine kostenlosen Sicherheitsaktualisierungen und Fehlerbehebungen mehr. Microsoft bietet Privatanwendern jedoch eine einjährige Verlängerung der Unterstützung für 30 Dollar (28 Euro) an.

Die Einstellung des Windows 10-Supports wird wahrscheinlich viele Nutzer dazu veranlassen, auf Windows 11 umzusteigen. Die technischen Voraussetzungen für Windows 11 stellen jedoch eine Herausforderung dar. Nicht alle Rechner erfüllen die notwendigen Anforderungen für das neue System. Microsoft steht vor der Aufgabe, diesen Übergang zu gestalten. Eine zentrale Voraussetzung für die Installation von Windows 11 ist die Notwendigkeit eines TPM 2.0-Chips.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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9 Kommentare

  1. Ich weiß, dass viele ein Problem mit Win11 haben.

    Ich persönlich komm super damit zurecht, ich finde es das stabilste und übersichtlichste /aufgeräumteste Windows seit meinen Anfägen mit Win98.

    Bin echt sehr zufrieden! 🙂

  2. Zum Vormonat gibt es bei Win11 aber einen Anstieg beim Marktanteil von ca. 12% (nicht 4%).

  3. Windows 11 bietet mir für das was ich tue, keinerlei Mehrwert. Auch das UI finde ich bei W7 und W10 wesentlich intuitiver.

    Da ich keine Windows exklusive Software nutze sondern hauptsächlich spiele und den Browser benutze, wäre vielleicht Steam OS, das bald unabhängig vom Steam Deck verfügbar sein wird (3.8 läuft schon auf normalen Rechnern), eine Alternative. Erst als Dual Boot und wenn alles umgezogen ist, vielleicht nur noch das.

  4. Auch ich finde Win11 absolut gelungen. Man sollte vielleicht immer mal wieder darauf hinweisen, dass es mit wenig Aufwand auch auf „nicht unterstützten“ Geräten läuft, bei mir auf 13 Jahre alten Intel Ivy Bridge CPUs. Im Bekanntenkreis habe ich mindestens 40 PCs auf Win11 migriert, die das offiziell nicht können, darunter sogar Intel Sandy Bridge CPUs aus 2011. ich persönlich halte das für einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit, weil ansonsten Unmengen Elektroschrott produziert würde, obwohl er vermeidbar ist.

    • Hauptsache die alten PCs / Laptops haben mindestens schon ein Quadcore verbaut mit 4C/4T oder eben 4C/8T dann läuft Win11 recht gut auf inkompatibler Hardware.
      Mit 2C/2T oder 2C/4T würde ich persönlich lieber bei Win10 bleiben.

    • Das ist zwar richtig, aber wenn ein großes Update wie 24H2 ansteht und der Kernel neu ist, dann bleiben die PCs alle auf dem alten Stand stehen und du kannst per Hand wieder mit Tricks upgraden. Halte ich für nicht so schlau…und PCs von 2013 und älter können ruhig mal ausgetauscht werden.

      • Das kommende 25H2 Update wird nicht ein grosses Inplace Upgrade benötigen, eher ein kleines switch Paket und die Features kommen laufend mit den monatlichen Updates. Ein i7-4790 läuft bei mir sehr gut mit Win11

  5. Also es geht hier offenbar nur um Desktops und Laptops, sonst läge Windows bei 20 Prozent oder so.
    Wenn dann aber „6,78 Prozent lassen sich nicht benennen“ erwähnt wird, woher wollen die dann konsequenterweise wissen, dass es keine Mobilgeräte z. B. sind, eh?

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