Windows 10 22H2: Insider-Build 19045.3154 veröffentlicht

Microsoft schleift nicht nur mit Insider-Versionen an Windows 11, auch Windows 10 wird noch bedacht, kein Wunder, ist das System doch das verbreitetste. Nun steht die Insider-Build 19045.3154 bereit. Dieses Update fügt viele neue Funktionen und Verbesserungen zu Microsoft Defender für Endpoint hinzu. Dazu hat Microsoft noch einen separaten Beitrag verfasst. Mit diesem Update können sich Nutzer jetzt auch über Microsoft-Clouds hinweg authentifizieren. Diese Funktion erfüllt auch bedingte Zugriffsprüfungen, sofern diese erforderlich sind. Der Rest des Änderungsprotokolls nennt dann lediglich Fehlerbehebungen. Da hat Microsoft also Probleme behoben, die sicherlich zeitnah auch im offiziellen Release angegangen werden.

Änderungsprotokoll
  • Dieses Update behebt ein Problem, das die Bildschirmtastatur betrifft. Das Problem verhindert, dass es sich öffnet, nachdem Sie das Gerät gesperrt haben.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das eine geplante monatliche Aufgabe betrifft. Es kann sein, dass es nicht rechtzeitig ausgeführt wird, wenn das nächste Mal die Sommerzeit eintritt.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das alle Registrierungseinstellungen unter den Richtlinienpfaden betrifft. Sie könnten gelöscht werden. Dies tritt auf, wenn Sie die lokale temporäre Benutzerrichtliniendatei während der Gruppenrichtlinienverarbeitung nicht umbenennen.
  • Dieses Update betrifft den Desktop Window Manager (DWM). Es verbessert seine Zuverlässigkeit.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das MSI-Dateien betrifft. Ein kleineres Update ist nicht installiert. Dies tritt auf, wenn Sie den EnterpriseDesktopAppManagement-Konfigurationsdienstanbieter (CSP) zum Verteilen der MSI-Datei verwenden.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das den Spooler-Dienst betrifft. Es funktioniert nicht mehr. Dieses Problem tritt auf, wenn Sie in einem bestimmten Arbeitsbereich drucken.
  • Dieses Update behebt ein Problem, das einen tib.sys- Treiber betrifft. Es wird nicht geladen. Dies tritt auf, wenn HyperVisor-Protected Code Integrity (HVCI) aktiviert ist.

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