WhatsApp vermeldet zwei Milliarden Nutzer

Der Messenger WhatsApp hat zwei Milliarden Nutzer. Dies gab das Unternehmen am 12. Februar 2020 bekannt. WhatsApp ist der zweite Facebook-eigene Dienst, der diesen Meilenstein erreicht hat, nachdem das soziale Netzwerk im Jahr 2017 diese Zahl bereits vermeldet hat. Facebook hatte WhatsApp 2014 übernommen, 2017 vermeldete man eine Milliarde Nutzer. In seiner Bekanntmachung trommelt der Anbieter besonders stark für das Thema Verschlüsselung.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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55 Kommentare

  1. Florida Boy Orange says:

    Gratulation. Die haben alles richtig gemacht.

    • „WhatsApp ist der zweite Facebook-eigene Dienst“ ist es aber nicht, ist ein Zukauf…
      Dazu sind die Zahlen auf gefakt, das waren die Angemeldeten bis Heute. Weltweit setzt D am meisten auf den Müll. In Rest der Welt ehe teils gar unbekannt.

      • GooglePayFan says:

        Mal wieder absoluter Blödsinn von dir. Da stehst du wohl mit deinem Namen für 😉
        Mag sein, dass Whatsapp in Deutschland einen hohen relativen Marktanteil hat. In Ländern wie den USA sind die absoluten Zahlen aber deutlich höher.
        Übrigens, in den englischsprachigen Ländern ist Facebook Chat der führende Messenger! Das ist vermutlich für Facebook noch erfreulicher.

        Wirklich unbekannt bzw. eher ungenutzt wird Whatsapp nur in China sein. Dort gibt es WeChat. Ohne Verschlüsselung, mit Zensur und direkter Datenübertragung zu den Behörden.
        Na wenn das in deinen Augen besser ist, als das E2E-verschlüsselte Whatsapp?

        Oder hast du andere Zahlen? Dann her damit 😉

        • Ignoriere ihn doch einfach, ich handhabe das seit seiner zuletzt gezeigten Diskussionskultur bei einem anderen Thema auch so :).

  2. Ich vertraue Facebook keinen Spaltbreit beim Thema Verschlüsselung. Hat man damals beim Facebook Messenger vor dem Hintergrund der Vergewaltigungswelle in Indien gesehen, was Zuckerberg vor den Senatsanhörungen auch zugeben musste.
    Schätze, den meisten WA-Nutzern ist auch nicht bewusst, dass unabhängig von ihrem eigenen Verhalten viele WA-Chatverläufe ohne E2E-Verschlüsselung in den iCloud-Backups vieler Chatpartner liegt. Und das, obwohl dies in den Appeinstellungen ausdrücklich beschrieben wird.

    • Die Textnachrichten sind verschlüsselt, die Medien aber nicht. Da macht WhatsApp aber auch kein Geheimnis draus.

      • „Medien und Nachrichten, die du sicherst, werden in iCloud nicht mit der WhatsApp Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt.“

        Facebook bietet unter iOS nur die iCloud als Cloud-Backup an. Das Gesülze von absoluter Verschlüsselung für den Nutzer ist also vorsätzliche Täuschung.

        • „Das Gesülze von absoluter Verschlüsselung für den Nutzer ist also vorsätzliche Täuschung.“

          Facebook weist den Nutzer darauf hin, dass Backups von Chats NICHT verschlüsselt gespeichert werden. Gilt für iCloud UND Google Drive.

          Das soll also vorsätzliche Täuschung sein. Ja, alles klar.

          • Ich zitiere mal aus der aktuellen Pressemitteilung: „ Der Schutz unserer Unterhaltungen ist wichtiger denn je. Aus diesem Grund ist jede private Nachricht, die mit WhatsApp gesendet wird, standardmäßig durch Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt. Starke Verschlüsselung wirkt wie ein digitales Schloss, das nicht zu knacken ist. Es sichert die über WhatsApp gesendeten Informationen und schützt dich vor Hackern und Kriminellen. Nachrichten werden nur auf deinem Telefon gespeichert und niemand anderes kann deine Nachrichten lesen oder deine Anrufe abhören – nicht einmal WhatsApp. Deine privaten Unterhaltungen bleiben privat.“
            Die Sache ist also sonnenklar.

            • Und? Wo bleibt die vorsätzliche Täuschung?

              • Frag mal deine Deutschlehrerin.

                • Sie meinte, dass du cleveres Kerlchen bestimmt erklären kannst, wo du vorsätzliche Täuschung siehst, wenn doch derjenige, der deiner Meinung nach täuscht, selbst erklärt, dass Backups eben nicht verschlüsselt sind.

                  Also noch mal, wo ist da die vorsätzliche Täuschung?

                  • Ist das immer deine Reaktion, wenn du etwas nicht raffst? Bekommst ne 6 in Deutsch und argumentierst, dass die Lehrerin dir nochmal erklären soll? Wir haben dazu früher auf dem Schulhof gesagt: doof bleibt doof, da helfen auch keine Pillen

          • Vorsatz warum, weil alles US Firmen, die sind gar per Gesetz verpflichtet den Schlüssel rauszurücken… durch Ende-z-Ende versucht man das etwas zu umgehen, funzt aber nicht da die Verschlüsselung einfach zu lasch ist… man kann alles Knacken, wenn sicherheit versprochen wird, gar 100%: KAUF ES NICHT! ist nur eine Verarsche. Digital ist NIX sicher

        • Whatsapp weist auf diesen Umstand, dass die Backups eben nicht verschlüsselt sind, sehr eindeutig und selbst für Laien verständlich hin.

          • Ja, eh. Aber für Christian ist das halt vorsätzliche Täuschung. Fakten helfen da nicht. Hoffnungsloser Fall.

      • „Large attachments of any type (video, audio, images, or files) are also end-to-end encrypted“ – WhatsApp Encryption Overview Technical white paper

        Klar, da macht WhatsApp auch kein Geheimnis draus. *Facepalm*

        • Willst du das nur falsch verstehen? Das Backup hat absolut nichts mit E2E zu tun. Weißt du auch wieso? Sobald die Nachricht bei dir ist, ist das eine Ende erreicht 😉
          Wenn du jemanden etwas schickst, ist es verschlüsselt. Wenn dieser jemand dein Bild in einem Backup abspeichert nicht mehr. Das wird von WhatsApp genau so überall – sogar in der App selber – kommuniziert.

          • Aus einem meiner gestrigen Kommentare:

            “Facebook weist den Nutzer darauf hin, dass Backups von Chats NICHT verschlüsselt gespeichert werden. Gilt für iCloud UND Google Drive.”

            DU hast geschrieben:

            “ Die Textnachrichten sind verschlüsselt, die Medien aber nicht. Da macht WhatsApp aber auch kein Geheimnis draus.”

            Ist halt Bullshit. Im Backup ist beides unverschlüsselt, sonst verschlüsselt.

            • Nein, da liegst du falsch. Textnachrichten sind verschlüsselt, siehe https://blog.elcomsoft.com/2018/01/extract-and-decrypt-whatsapp-backups-from-google/

              Den Key hat Facebook, die Daten hat Google bzw. Apple. Die Parteien könnten nur an die Textnachrichten kommen, wenn sie zusammen arbeiten. Ansonsten sind die Nachrichten selber für den Speicherdienst nicht lesbar, genau so wie ich das sagte. Zu beachten ist, dass WhatsApp in dem zugehörigen Hinweis in der App von der E2E-Verschlüsselung spricht, und das diese die Nachrichten im Backup nicht schützt. Das ist soweit korrekt, die ausgeführte Verschlüsselung für das Backup ist keine E2E-Verschlüsselung.

    • Facebook & Sicherheit = FACEPALM³

  3. Ich habe immer noch keinen Dark-Mode in Whatsapp! Wahnsinn wie lange einige Entwickler brauchen um den Dark-Mode zu integrieren…

    • joshuabeny1999 says:

      Bei Android kann man die APK der Beta herunterladen von APK-Mirror (Nur erfahrere Nutzer empfohlen) und kann dann den Dark Mode in den Einstellungen aktivieren.

    • Den Dark-Mode und viel mehr, das gibt es schon lange bei „Telegram“ und sicher ist dieser Messenger obendrein auch noch!

      • Nur keiner nutzt Telegram. Wird hauptsächlich in Russland genutzt. Bei mir in den Kontakten ist es eine Person und die kommt aus Ukraine. In Deutschland ist es halt noch WA ich versteh die ganze Aufregung nicht. Kein Messenger ist sicher. JEDE Software kann manipuliert werden.

      • Hilft Dir halt wenig wenn plus/minus niemand der eigenen Kontakte den Messenger nutzt :).

  4. Nicht schlecht, damit hat Whatsapp immerhin die Telefonbücher von zwei Milliarden Menschen zu sich hochgeladen! Dem muß man nämlich zustimmen, wenn man den Messenger auch nutzen will.

    • Wenn ich das stört: mach halt bei der Berechtigung für die Kontakte den Haken raus.

      Dann ist die Liste halt leer. Dann musst du jede Nummer einzeln eingeben. 😀

      • Du hast dabei aber schon bedacht, dass die Kontakte, die von dir hochgeladen werden, nicht gefragt werden, ob sie das möchten? Es bedarf nur deiner Zustimmung, aber nicht der deiner Kontakte.

        • Es gab schon Klagen von Personen, deren Kontaktdaten einfach mit hochgeladen wurden, obwohl es keine explizite Zustimmung von ihnen dazu gab! Unwissenheit schützt nicht vor Ärger. 😉

          • Und wie willst du beweisen, dass Person X, WhatsApp nutzt und deine persönlichen Daten hochgeladen hat?

            • Gar nicht. So ist das übrigens mit allen kausalen Personendaten die man mit anderen Menschen austauscht.

              Sagst du den Leuten du bist derlinzer, erzählen sie ggf. weiter, dass du derlinzer bist. Wenn du das nicht willst, verrat ihnen deinen Namen nicht.

              Und schick ich dir eine SMS aus Tansania sehen 20 Leute deine Telefonnummer. ..und die SMS.

              Da trifft Datenschutzenthusiasmus die Realität …oder vielmehr den Menschen. 😀

              • Das man hier einzelne Worte nicht mehr korrigieren kann, verringert meine Kommentarqualität dramatisch. „Kausale Daten“ lol. kasual meinte ich

    • Ja.
      Und?

    • Anders kann Whatsapp auch schlicht nicht funktionieren, weil es sonst die verfügbaren Kontakte nicht finden/anzeige könnte.

      Gerade diese Funktion war ja DER Grund schlechthin wieso Whatsapp so erfolgreich wurde und den ganzen Kram den es vorher gab nicht.

  5. Whatsapp ist toll, wenn man seine Daten an Facebook ausliefern will. Selber schuld, wers nutzt.

  6. Der mit dem Aluhut says:

    Traurig, dass es DIESER Messenger ist, der sich durchgesetzt hat.
    – geschlossen
    – zentral
    – Facebook
    – unflexibel
    – bevormundend
    – Smartphonezwang
    – App-Zwang
    – Anbieterabhängig

    Schade dass sich allgemein nicht das XMPP Format durchgesetzt hat.
    – Opensource
    – dezentral
    – flexibel
    – konfigurierbar
    – Server selbst hostbar
    – Multi-Device-fähig
    – auch Desktop-nativ
    – Freie Wahl des CLient
    – Anbieterunabhängig

    WhatsApp hat sich nur durchsetzen können weil DAU-freundlich.
    Es herrscht die Mentalität: „Lieber einfach statt frei!“
    Damit ist alles gesagt.

    • Nach der Logik gäbe es das Internet immer noch nicht. Zu einfach nutzbar für DAUs. Kein gesunder Mensch hat Bock auf XMPP.

      • Das traurige ist eigentlich nicht, dass der Dienst so scheiße ist. Es ist in meinen Augen viel trauriger, dass sich so viele Leute vehement dagegen wehren etwas anderes zu nutzen. Deutlich bessere Alternativen gibt es ja. Natürlich ist man auch da wieder an einen Anbieter gebunden, aber vielleicht bessert sich das ja, wenn Google seinen iMessage Klon mal in der Masse verfügbar macht.

        • Google und Messenger? Ich lach mich tot…

        • Es gib eben keine „deutlich bessere Alternative“ – keine Einzige.
          Eine Alternative kann technisch noch so gut oder gar überlegen sein, wenn es aber bei der Verbreitung mangelt ist das eben keine echte Alternative bei einem Messenger.

    • Whatsapp hat sich hauptsächlich durchgesetzt, weil es teure SMS ersetzen konnte. Wie bei SMS brauchte man nicht 2 Daten mit jemandem austauschen sondern konnte ihn unter seiner Telefonnummer erreichen und Whatsapp lief praktisch auf jedem Phone. Konkurrenten taten sich damals bereits schwer Apps für iOS und Android bereit zu stellen, ganz zu schweigen von Symbian.

      XMPP ist ja kein schlechtes Protokoll, Whatsapp nutzt es ja auch. Es sind nur die tollen Eigenschaften, die es komplett unbrauchbar machten. Einen dezentralen Server finden, bei Serverschließung totaler Datenverlust. Bei Downtimes keine Ausweichmöglichkeit. Schlecht bedienbare Clients. Zum Kontakt musstest du Server und Nutzernamen wissen und wenn der andere den Server gewechselt hat, war auch der Kontakt kaputt. Das war ja schon für computeraffine Menschen, die sich mit ICQ oder ähnlichem auskannten eine Tortur.

      Dass einfach und frei sich nicht ausschließen zeigt Signal. Die haben allerdings erst 5 Jahre nach Whatsapp eine iOS-App herausgebracht. Da war der Markt schon aufgerollt.

      Sicherheit, die nicht einfach ist, wird sich in der breiten Masse niemals durchsetzen, es sei denn, man ist dazu gezwungen. Das zeigt Linux, das zeigt PGP/GPG, das zeigt sogar der Sicherheitsgurt im Auto.

    • Whatsapp hat sich durchgesetzt weil es der erste Dienst dieser Art der einfach zu bedienen war. Der Schachzug die Benutzerkennung an die Telefonnummer zu koppeln, und damit die verfügbaren Kontakte automatisch zu erkennen war schlicht genial und DER Grund schlechthin wieso Whatsapp erfolgreich wurde und ICQ und Co was es sonst noch alles vorher gab nicht.

  7. Christian Ott says:

    +1
    Ist halt so …

  8. Die Menschheit verdummt zunehmend, die Zahlen bestätigen es!

  9. Nutze die Krake zu deinem Vorteil um Menschen kennenlernen bzw. Kontakt zu halten zu den dir wichtigen Personen. Wenn du das anderwertig lösen kannst, löschen und niemals zurückschauen.

    Viel Erfolg !

    • Peter Brülls says:

      Die Logik verstehe ich nicht ganz. Menschen auf WhatsApp kennenlernen? Wer macht das? Wie macht man das?

      Mit wichtigen Personen Kontakt halten? Das geht doch auch direkt, wenn man möchte.

      Wobei ich durchaus WhatsApp habe. Läuft auf einem Extra-Handy, auf einer sonst nicht benutzten SIM, über eine Festnetznummer die ansonsten nicht benutzt wird. Zweimal die Woche schaue ich drauf, ob in einer der drei Gruppen was relevantes geschrieben wurde.

      Ansonsten herrliche Ruhe.

  10. Seit ner Woche bekommt mein WhatsApp im Tablet täglich ein Update.
    Wundere mich langsam. 2.20.43 >45 >46 >>>

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