WhatsApp hat 400 Millionen aktive Nutzer
Die sonst so wortkargen Macher von WhatsApp haben sich in einem aktuellen Blogbeitrag doch einmal wieder zu Wort gemeldet. Man zieht zum Jahresende noch einmal ein Resümee. Wie man vor Jahren gestartet ist, mit dem Ziel, das bestmögliche Produkt zu realisieren. Keine Werbebanner, keine Spiele-Promotions oder sonstiges – einfach zu nutzen und ohne den Benutzer zu nerven.
400 Millionen aktive Benutzer vermeldet man heute, 100 Millionen von ihnen sind nach Aussagen der Macher alleine in den letzten vier Monaten dazugekommen. WhatsApp hat mittlerweile 50 Mitarbeiter, die meisten davon Ingenieure. Man sei an diesen Punkt gekommen, ohne Werbung zu machen – alles durch Mundpropaganda. Na dann. Technisch gesehen gibt es sicherlich bessere und bequemere Messenger (selbst Facebook bietet einen Weboberfläche und Zugriff auf mehreren Geräten), dies scheint der Beliebtheit von WhatsApp aber nicht zu schaden, was ich wirklich kurios finde. Wie auch immer: Glückwunsch.
Mit gleichem Leistungsumfang wird Whatsapp niemand von der Marktführung verdrängen.
Whatsapp waren so clever, dass sie den Account an die Telefonnummer gehängt haben, damit keine „nerviges“ Lernen von Benutzernamen und Passwort. Damit muss man sich seine Freunde auch nicht alle zusammensuchen, sondern hat die mit den Telefonnummern im Kontaktespeicher gleich alle parat.
Wenn man nur mit einem sehr begrenzten Personenkreis per Kurznachricht in Kontakt ist und diese Personen auch alle eine andere App benutzen, dann kann man was anderes nehmen, aber bei vielen jungen Leuten ist, zumindest hier in D, Whatsapp nun Mal der Standard.
Die Qualität und der Funktionsumfang der Software ist dabei eher nebensächlich. So lange man Nachrichten einfach von A nach B befördern kann und dann auch noch hin- u. wieder Mal ein Foto schicken kann, so lange sind auch alle glücklich.
Whatsapp kann sich eigentlich nur selber hier in Europa von der Spitze verdrängen.