WhatsApp: Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Backups einrichten
WhatsApp hat vor einigen Wochen seinen Nutzern versprochen, Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für Cloud-Backups zu realisieren. Damit sind nicht mehr nur Nachrichten von WhatsApp standardmäßig Ende-zu-Ende-verschlüsselt, sondern auch die Backups selbst. Zumindest dann, wenn der Nutzer dies möchte. Der Nutzer hat dann die Wahl seinen Schlüssel manuell oder mit einem Benutzerpasswort zu sichern. Mittlerweile wird die Möglichkeit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für WhatsApp-Backups in der Betaversion von WhatsApp getestet und wir wollen euch kurz anhand der iOS-Version zeigen, was ihr später machen müsst, um das Ganze bei euch einzurichten.
Öffnet die WhatsApp-Einstellungen.
Tippt auf „Chats“ und dann auf „Chat-Backup“.
Schaltet unter „Chat-Backup“ die Option „Ende-zu-Ende-verschlüsseltes Backup“ ein.
Danach kann man ein Passwort für das Backup eingeben oder einen 64-stelligen Schlüssel generieren lassen. Passwort oder Schlüssel solltet ihr sicher wissen, bzw. speichern, denn das benötigt ihr vielleicht in Zukunft, um das Backup bei einer Neuinstallation einzuspielen.
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Oder besser gleich zu Signal wechseln 😉
Da gibt es sowas wie ein Backup leider gar nicht erst … 🙁
Natürlich gibt es das.
Natürlich gibt es dort eine Backup Funktion die sich sogar verschlüsseln lässt.
Das einzige was man nicht kann: die Backups direkt in einer Cloud sichern. Das muss man manuell machen oder über Umwege.
Huh? Das ist da seit mindestens zwei Jahren drin, wenn nicht von Anfang an…
Ok, nachdem ich noch einmal genauer geschaut habe, muss ich meine Aussage wohl korrigieren – aber auch nur zur Hälfte. 😉 Unter iOS gibt es das nach wie vor nicht, und auch unter Android ist das nur manuell möglich, was zwar ins Gesamtkonzept von Signal passen mag, letztlich aber auch nicht optimal ist. Es wäre sicher für alle komfortabler und mit Blick auf eine Datensicherung auch sinnvoller, wenn das automatisch passieren würde.
Ich kann jetzt in der Tat nur für Android sprechen, aber: das muss man nicht manuell machen.
Einmal eingerichtet, geschieht das automatisch täglich. Wie schon zuvor von einem anderen Kommentator geschrieben nicht direkt in die Cloud, aber auf das Dnartphone selbst – und von da aus kann man es ja beliebig (und im Hintergrund) auf andere Systeme synchronisieren.
Was würde denn ja jetzt noch fehlen?
Ein Backup auf andere Netzwerkgeräte wäre auch mal toll.
Ich kann jetzt in der Tat nur für Android sprechen, aber: das muss man nicht manuell machen.
Einmal eingerichtet, geschieht das automatisch täglich. Wie schon zuvor von einem anderen Kommentator geschrieben nicht direkt in die Cloud, aber auf das Smartphone selbst – und von da aus kann man es ja beliebig (und im Hintergrund) auf andere Systeme synchronisieren.
Was würde denn ja jetzt noch fehlen?