Western Digital erweitert sein Angebot an WD-Black-SSDs mit PCIe-Gen4-Modellen

Die Xbox Series X und Sony PlayStation 5 integrieren beide bereits SSDs auf Basis des Standards PCIe 4.0. Im PC-Bereich gibt es da aktuell nur ein recht eingeschränktes Angebot. Nun hat Western Digital neue Lösungen für seine Reihe WD Black vorgestellt. Mit den neuen NVMe-SSDs visiert man speziell Gamer an.

So kommen die Modelle auf sequenzielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 7.000 MB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 5300 MB/s (1-TB-Modell). Außerdem wird das Portfolio mit Gen3-x8-Add-in-Karten und einem Thunderbolt-3-betriebenem NVMe-SSD-Gaming-Dock erweitert. Muss wohl sein im Gaming-Bereich: Die neuen Produkte der Marke WD Black sind mit RGB-Beleuchtungen ausgestattet.

Die SSD wird es auch in einer RGB-fähigen Heatsink-Version geben. Die WD Black SN850 NVMe SSD ohne Heatsink wird mit 500 GB, 1 TB und 2 TB ab 139,99 Euro (UVP) ab Ende Oktober 2020 erhältlich sein. Das Modell mit
Heatsink wird voraussichtlich im ersten Quartal 2021 verfügbar sein. Einen Preis verschweigt der Hersteller an dieser Stelle leider noch.

Die bootfähige WD Black AN1500 NVMe ist eine SSD-Add-in-Karte. Der Plug-and-Play-Speicher gehört aber noch zu den PCIe-Gen3-x8-Lösungen. Durch zwei interne SSDs im Modus RAID 0 werden hier Lesegeschwindigkeiten von bis zu 6500 MB/s1und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 4100 MB/s (2-TB- und 4-TB-Modelle) erreicht. Die WD Black AN1500 NVMe SSD Add-in-Card ist ebenfalls mit anpassbarer RGB-Beleuchtung (nur unter Windows) ausgestattet. Das Produkt ist ab sofort in den Kapazitäten 1 TB, 2 TB und 4 TB ab 245,99 Euro (UVP) erhältlich.

Fehlt eben noch das WD Black D50 Game Dock NVMe SSD. Das Dock wird über ein Kabel mit Thunderbolt 3 angeschlossen. Auch hier setzt der Hersteller wieder auf eine anpassbare RGB-Beleuchtung, die über das WD-Black-Dashboard gesteuert werden kann (nur Windows). Das Game Dock ist ab sofort in der NVMe-SSD-Variante mit einer Kapazität von 1 TB ab 456,99 Euro (UVP) und als Version ohne verbauten Speicher zum Preis von 296,99 Euro (UVP) erhältlich.

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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5 Kommentare

  1. Sehschlange says:

    Wenn ich so die Preise sehe, muß ich immer ein wenig weinen.
    Ich habe hier noch eine Rechnung aus dem Jahr 1997. Da habe ich für eine 4,3 GB-SCSI-Platte fast 400 DM (~200 EUR) bezahlen müssen.

  2. Sehr gut, würde den Vorgänger WD SN750 M.2 gerne im iMac late 2015 verbauen, ggf. fallen die Preise beim 1TB-Modell nun noch etwas 🙂

    Finde aber etwas schade dass WD dieses Jahr alle neuen Produkte häppchenweise, über Monate gestreckt, vorstellt. Ich will unbedingt die 14TB MyBook, allerdings ist die aktuelle Generation noch aus 2019 und ich sehe es nicht ein, jetzt noch ein Produkt ohne USB-C zu kaufen, welches vermutlich die nächsten 5 Jahre im Einsatz bleibt, bis ich ne 16-20GB SSD für 500 Euro bekomme.

    Ich hoffe die neuen MyBooks kommen nun ebenfalls noch im Oktober raus – gerne auch mit 16GB Singleplatte 🙂

    • Ich denke du verwechselst hier oft GB mit TB, oder?

      • Absolut. Aber sowas von dermaßen. War da zwar gerade aufgewacht, aber trotzdem unangenehm. Also ja, alle Angaben sollen TB sein. Bin aber nicht sicher ob ich wirklich bewusst GB anstelle von TB geschrieben habe, oder beim Tippen am iPad einfach immer das G getroffen habe – passiert mir sehr oft da ich schnell, blind und ohne Korrekturhilfe am iPad schreibe.

  3. Was das für ein Weißes MSI Mainboard?

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