Western Digital bringt neue HDD fürs Raspberry Pi
Western Digital (WD) hat heute die Verfügbarkeit seiner neuen Festplatte PiDrive mit 314 GByte Kapazität bekannt gegeben. Laut Dave Chew, dem leitenden Ingenieur der WD Labs, wolle man damit der wachsenden Community rund um die Scheckkarten-großen PCs eine sinnvolle Möglichkeit anbieten mit mehr Speicherplatz zu arbeiten. Das WD PiDrive sei speziell auf die Verwendung mit dem Raspberry Pi 3 zugeschnitten. Als Preisempfehlung nennt Western Digital 45,81 US-Dollar. Für beschränkte Zeit gewährt der Hersteller noch etwas Rabatt und drückt den Preis erstmal auf 31,42 US-Dollar.
Deutschen Interessenten bleibt vorerst nur der Import, da das WD PiDrive 314 GB erstmal nur in den USA, UK, Österreich, Belgien, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Dänemark, Estland, Finnland, Griechenland, Ungarn, Irland, Luxemburg, Malta, Polen, Portugal, Rumänien, Slowenien, der Slowakei, Schweden, Lettland, Litauen und Zypern in den Verkauf geht. Laut Western Digital habe man den Schreibprozess sowie die elektrischen Komponenten speziell auf die Verwendung mit einem Raspberry Pi hin optimiert. So wollt WD eine gute Balance zwischen geringem Stromverbrauch und ausreichender Leistung finden. Angeschlossen wird die Festplatte via USB.
Außerdem haben die WDLabs mit dem BerryBoot-Entwickler eine angepasste BerryBoot-Variante für die WD PiDrive entwickelt. Viele Apps können dadurch auf dem PiDrive abgelegt werden. BerryBoot erlaubt zudem beim Booten über wenige Mausklicks aus verschiedenen Betriebssystemen auszuwählen.
Offiziell gelistet ist das neue WD PiDrive 314 GB bereits hier. Sollte jemand von euch an der HDD Interesse haben, ist wie gesagt vorerst aber der Griff zum Import notwendig.
Reingefallen. #PiDay 😉
Warum denn nicht in Deutschland. Versteht mal einer die Unternehmen…
Wieso bleibt denn nur der Import? Es ist doch in Österreich, Griechenland, usw erhältlich und somit bereits in der EU. Dann muss ja nichts importiert werden. Oder habe ich etwas überlesen oder falsch verstanden?
@Bo das ist ein Binnenmarktimport, dennoch ein Import weil es eben aus einem anderen Land bestellt wird.
Würde aber ehe USB Sticks empfehlen, gibt ja günstige 128GB für 30€ und verbrauchen wohl auch noch weniger Speicher. Dazu viel Platzsparender und größere gibts auch natürlich… also was soll das Ganze?
Ich habe noch einen Stapel 500GB-Platten, die in Laptops durch SSDs ersetzt wurden. Mit einem kleinen Mini-USB-SATA-Adapter dürften die doch ähnliches leisten? Oder ist diese hier tatsächlich performanter als die 3-5 Jahre alten?
@fly die Verbindung ist USB, da spielt es keine Rolle, was die Platte kann. Der lahme Port bleibt der Flaschenhals…
was n bullshit & kommerz
Der Anschluss sieht nach USB 3.0 aus hat das der Raspi 3 denn Jetzt? Ich dachte da gibt es immer noch nur USB 2.0 und 100 Mbit/s LAN welches ebenfalls über den USB 2.0 Bus läuft.
Das sieht mir eher nach einen USB 3.1 Revision 4 Anschluss aus.
Gestern war Pi-Tag! 314 GB und 31,42$, machts Klick? 😉
@Telefonmann
Nein, ist Micro-B „SuperSpeed“ und 3.0 an der Platte. Beim Pi geht aber alles über USB 2.0. Ich verstehe nicht warum die wenigstens 3.0 als Option anbieten.
Wenn ich Lust und Zeit zum basteln hätte würde ich eher einen Pi Klon nehmen. Der Banana Pi kostet kaum mehr, hat SATA und einen besseren SoC.
Bevor ich die 314 GB Variante für 46 USD nehme greife ich doch lieber gleich zum „normalen“ PiDrive (1 TB für USD 80). Aber immerhin, mit dem Kabel und integrierter SD Karte hat man ne gute Lösung.
Ich glaube, der Anschluss ist USB 3.14 🙂
Im Grunde ist das scheinbar doch nur eine Festplatte mit direktem USB-Port. Ich mag gar nicht wissen, wie teuer wohl Spezialgehäuse für diese Kosten.
Schon beim PI selbst sind die Gehäuse oft viel zu teuer und leider auch oft zu minderwertig verarbeitet.
Naja, nur 31.4 MB/sec … das nenn ich mal performant ^^
@Jan S
Weil alleine die GEMA-Abgabe für den Datenträger höher wäre als der Verkaufspreis.
< "urg, Malta, Pol"
Malta? Vermutlich gibt es in Deutschland mehr Raspis als Malta Einwohner hat. Das soll einer verstehen.