Wearables erfreuen sich laut gfu weiterhin wachsender Beliebtheit
Die Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik in Deutschland – kurz gfu – hat einen aktuellen Bericht veröffentlicht, wonach sich die sogenannten Wearables, also smarte Fitnesstracker oder Smartwatches, weiterhin großer Beliebtheit erfreuen. Und wie eine Umfrage der gfu ermittelt habe, sollen derzeit vor allem die Funktionen zur Überwachung der Vitalfunktionen des Trägers der wichtigste Aspekt für Käufer sein, zu einem solchen Gerät zu greifen. Allem voran stünden Geräte, die nicht nur die Herzfrequenz, sondern parallel auch ein EKG erstellen, den Blutsauerstoffgehalt bestimmen oder die Schlafqualität erfassen.
Eine der wichtigsten Funktionen scheint hierbei die Bestimmung des Blutsauerstoffgehalts zu sein. So sollen sich die Stückzahlen 2021 im Vergleich zum Vorjahr gar verdoppelt haben und auch jetzt im ersten Quartal 2022 sei eine Steigerung von 48 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu erkennen. Der Blick auf die Umsätze zeigt: Das Jahr 2021 verzeichnete hier ein Plus von 131 %, im ersten Quartal dieses Jahres ein Plus von 55 %. Die EKG-Funktion folgt bei der Beliebtheit auf Platz 2. Mit Blick auf diese Funktion betrug das Wachstum der Stückzahlen 2021 89 % (64 % Umsatzplus) und im ersten Quartal 2022 58 % (55 % Umsatzplus). Die Messung der Schlaffunktion und der Herzfrequenz folgen dann jeweils erst auf Platz 3 und 4. Insgesamt sind in Deutschland laut der gfu im vergangenen Jahr knapp 7,4 Mio. Wearables verkauft worden, was einem Wachstum von rund 9 % entspreche. Das Umsatzvolumen zeigte eine Steigerung um knapp 20 Prozent und übertraf so mit mehr als 1,3 Milliarden Euro erstmals die Milliardengrenze. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass zu den Wearables aber hier auch Smartwatches (ohne SIM), Smarte Brillen (ohne SIM), Wrist Sport Computer und Ortungsgeräte gezählt werden.
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Bei den Uhren tut sich aber gefühlt nicht viel. Das letzte größere Update war das EKG, das bei weiterem noch nicht in vielen Uhren zu finden ist. Ich hoffe das die Pixel Watch ein paar neue Impulse geben kann.
Naja, die Watch4 brachte BMR und die Watch5 soll noch eine gescheite Temperaturmessung haben – wenn dann noch Blutzucker kommt, haben wir wohl alle (mehr oder weniger) sinnvollen Sensoren.
Nun ja die Messgenauigkeit für Dinge wie Blutdruck und Glukose is noch nich gut genug, da wollte man sich bei Apple nicht blamieren und wartet. Denke so was ist der Grund warum man keine neuen Messwerte ermöglicht derzeit.
Gut Ding will Weile haben