Waze: Neue Funktionen für Verkehrsmeldungen per Sprache

Google hat nicht nur Updates für Google Maps vorgesehen, sondern auch die beliebte Navigations-App Waze wird mit Neuerungen versorgt. Waze hat in diesem Jahr schon einmal die Meldefunktion überarbeitet (siehe Artikelbild). Jetzt will man das Melden von Verkehrsereignissen weiter vereinfachen.

Die Nutzung per Spracheingabe kommt und soll zudem die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen. Google nennt dies die „Conversational Reporting“-Funktion. Sie ermöglicht es Fahrern, Verkehrsereignisse durch natürliche Spracheingabe zu melden. Anstatt vorgegebene Sprachbefehle zu nutzen oder mehrere Buttons antippen zu müssen, können Nutzer wie in einem normalen Gespräch Verkehrssituationen beschreiben. Die Integration von Gemini-Technologie ermöglicht es der App, diese natürlichen Spracheinträge zu verstehen und automatisch in Echtzeit-Meldungen umzuwandeln.

Fehlt eine Information oder es werden zusätzliche Infos benötigt, dann stellt Waze gezielte Nachfragen. Beispielsweise kann die App um eine genauere Beschreibung der Situation bitten, wenn ein Fahrer eine Verkehrsbehinderung meldet. Diese Interaktion ermöglicht eine präzise Kategorisierung der Meldungen. Ihr ahnt es bereits: Das ist vorerst nur eine Beta-Version. Diese lässt sich aber wohl weltweit auf Android und iOS in englischer Sprache nutzen. Eine Ausweitung auf weitere Nutzer sowie auch Sprachen ist für die kommenden Monate geplant.

Eine weitere Neuerung ist die Kennzeichnung von Schulzonen. So lassen sich künftig Bereiche rund um Schulen in das Kartenmaterial einpflegen. Fahrer erhalten während Schulzeiten einen Hinweis, wenn sie sich einer solchen Zone nähern. Dies soll die Sicherheit von Schülern und Fußgängern erhöhen und die Autofahrer sensibilisieren. Die Schulzonen-Funktion soll noch in diesem Jahr global für beide Betriebssysteme ausgerollt werden.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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Ein Kommentar

  1. Kann schon sinnvoll sein. Gerade bei Waze sieht man öfter z. B. Unfall- oder Gefahrenmeldungen weiter entfernt vom tatsächlichen Ereignisort – wenn die Nutzer bei 130 km/h erst umständlich die Nachricht eingeben müssen können locker 10 km verstreichen.

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