Google Maps: Gemini-Integration und erweiterte Navigation vorgestellt

Google Maps ist für viele wohl die Navigationslösung der Wahl. Mit Gemini-Unterstützung wird Google Maps künftig auch zum Reiseplaner. So soll man sich mit Googles KI-Lösung Gemini für Ausflugsziele und Unternehmungen inspirieren lassen. Google Maps liefert dank Gemini dann kuratierte Inhalte.

Fragen zu Orten lassen sich fortan einfach an Google Maps richten. Man muss sich da beispielsweise nicht erst durch einen Haufen Bewertungen durchwühlen, um die passenden Antworten zu bekommen. So ist Gemini in der Lage, Bewertungen und Nutzererfahrungen KI-gestützt zusammenzufassen und Rückfragen zu Örtlichkeiten entgegenzunehmen.

Die Gemini-Funktionen werden in den USA noch in dieser Woche für Android und iOS eingeführt. In den kommenden Monaten soll eine derartige Funktion auch in die Google-Suche einziehen.

Zwischenstopps mit Vorschlägen für Sehenswürdigkeiten

Hat man seine Route in Google Maps geplant und möchte einen Zwischenstopp hinzufügen. Dann erhält man fortan Vorschläge für Sehenswürdigkeiten, Attraktionen oder auch Restaurants. Um sich in unbekannten Gegenden besser zurechtzufinden (mehrere Fahrspuren, verwirrende Kreuzungen oder Ausfahrten) zeigt man im Rahmen der Navigation jetzt Fahrspuren, Zebrastreifen und auch Verkehrsschilder deutlicher auf der Karte. Google sei auch in der Lage, anzuzeigen, auf welcher Spur man sich befinden sollte. Es soll genügen, während der Navigation der blauen Linie in den Fahrspurmarkierungen zu folgen.

Ebenfalls neu mit dabei: Mehr Möglichkeiten, auf dem Laufenden zu bleiben. So werden Beeinträchtigungen beispielsweise durch das Wetter entlang der Route angezeigt und können gemeldet werden. Darunter: überflutete oder nicht geräumte Straßen sowie solche mit schlechter Sichtbarkeit.

Am Ende der Reise soll Google Maps jetzt nicht nur Gebäude und Eingang zeigen, sondern auch Parkplätze in der Nähe. Von dort erhält man dann die Fußwegbeschreibung oder man kann sich mit der AR-Navigation lotsen lassen.

Die Möglichkeit, die Route zu erkunden, wetterbedingte Störungen zu sehen und zu melden, und die aktualisierte Navigation bis zum Ankunftsort werden diese Woche weltweit auf Android und iOS eingeführt. Die verbesserte Navigation (Spuren etc.) wird nächsten Monat auf Android und iOS in über 30 US-amerikanischen Großstädten eingeführt. Man hat Pläne, dies auf weitere Orte auszuweiten. Da müssen wir uns wohl aber sicherlich lange gedulden.

Übrigens: Immersive View zeigt mithilfe von KI und Bildern, wie Wetter und Verkehrsbedingungen voraussichtlich zum gewählten Tag und der gewählten Uhrzeit aussehen. Hier weitet man jetzt auf 150 Städte weltweit aus. Darunter neben Brüssel und Kyoto auch Frankfurt.

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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