Warn-App NINA informiert jetzt auch über lokale Corona-Regelungen
Die offizielle Warn-App NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) informiert ab sofort auch über lokale Corona-Regelungen. Zudem wurden sieben Fremdsprachen eingebunden. Das soll den Nutzern helfen, sich bei einem Ortswechsel rasch darüber zu informieren, welchen Regeln sie sich vor Ort beugen müssen.
Eingeführt werden die Neuerungen mit dem neuen Update 3.3. Die NINA-App versendet generell amtliche Warnungen und informiert nun über die aktuellen Corona-Regeln. Es handelt sich um eine offizielle App des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe. Die Hinweise auf die lokalen Corona-Vorgaben sollen Pendler oder Geschäftsreisende unterstützen. Private Reisen sollte man sich aktuell ja ohnehin verkneifen.
Neben der Sprache Deutsch sind nun zudem auch noch sieben Fremdsprachen enthalten. So funktioniert die NINA-App jetzt auch in den Sprachen Arabisch, Englisch, Französisch, Polnisch, Russisch, Spanisch und Türkisch. Zusätzlich lassen sich die Inhalte und die App auch in Leichter Sprache anzeigen. Die neue Version 3.3 der Warn-App NINA steht für die folgenden Betriebssysteme zur Verfügung: Android (ab Version 6) und iOS (ab Version 11). Wer da nun leer ausgeht, kann auch auf der Website www.warnung.bund.de stets neue Informationen erhalten.
Die Warn-App NINA habe derzeit laut dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe rund 8,1 Millionen Nutzer. Sie startete 2015 als mobiler Kanal für Warnmeldungen über aktuelle Gefahrenlagen wie die Ausbreitung von Gefahrstoffen oder Großbrände. Wetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes und Hochwasserinformationen sind ebenfalls schon in die App integriert. Seit 2019 werden auch Bevölkerungsschutz-Warnmeldungen aus den Warnsystemen BIWAPP und KATWARN angezeigt. Über das NINA schicken auch alle Lagezentren der Länder und viele Leitstellen von Städten und Kommunen, zum Beispiel Feuerwehren, aktuelle Meldungen.
Das funktioniert wso gut, dass die Auflistung nicht mal auflistet, dass zwischen 20 und 5 Uhr Ausgangssperre ist 🙂
Man sollte anmerken, dass NINA die Regeln nicht vollständig korrekt wiedergibt und sich nicht zu sehr darauf verlassen sollte. Für NRW beispielsweise sind die Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich nicht korrekt.
Danke für die Info, dann kann ich mir die App auch sparen. Ehrlich gesagt hatte mich es auch gewundert wenn da was vernünftiges rausgekommen wäre.
*seufz*
Und wieder mal kommt werdet der Autor hier im Blog noch der Betreiber der verlinkten info-Seite auf Seite Idee einfach mal einen Link in die beiden App-Stores einzufügen.
Vgl oben „Neuerungen mit dem neuen Update 3.3“ und überleg dir, ohne erneut zu posten, warum du selbst nicht tätig wirst.
Sorry: https://www.bbk.bund.de/DE/NINA/Warn-App_NINA_node.html
Ist das die App, die beim letzten bundesweiten Testalarm nicht ausgelöst hat?
Nein, es ist eine der unzähligen Apps, die nicht ausgelöst haben.
Immerhin weisst du jetzt, warum es eine Probelauf gab.
Um festzustellen, dass eine app-basierte Lösung ein Humbug für ein Katastrophenszenario ist.
Hoffen wir auf Cell Broadcast.
Hat Vor- und Nachteile und nutzt am Ende eh fast die gleiche Infrastruktur.
Man reagiert also doch auf schriftliche Anmerkungen zur Funktionalität, sehr schön.
Allerdings findet man „seine“ Vorschriften immer noch munter verteilt, über nur extern verlinkte Webseiten von Stadt, Land, und Bund. Dazu diese elenden Cookieabfragen, und die denken wohl wir alle sind Rechtsanwälte..
Immerhin ein Anfang bei dieser lange igorierten Baustelle.
Ich kann nicht klagen. Die App macht, was sie soll. Die Informationen, insbesondere jetzt Corona, und Warnungen für div. Wetterlagen oder andere größere Katastrophenereignisse wie Brände sind und waren für die von mir eingestellten Kreise weitestgehend korrekt und zeitnah. Sollten diese nicht stimmen, liegt es eher an den zuständigen Stellen, die für die Zuarbeit verantwortlich sind.
Ich finde es gut, dass es solche Unterstützungen überhaupt gibt. Meiner Meinung nach (als 78 Jähriger) müssen wir über die jetzigen Lösungen hinausdenken:
Corona-Warn-App und Datenschutz: Brauchen wir die automatische Weitergabe?
https://amp.tagesspiegel.de/wirtschaft/corona-warn-app-und-datenschutz-brauchen-wir-die-automatische-weitergabe/26731210.html
Kommentar von Eric Gujer, Chefredakteur Neu Züricher Zeitung
Die Regierungen haben in der Corona-Krise versagt. Was wir für die Zukunft daraus lernen können https://www.nzz.ch/meinung/regierungen-haben-in-der-corona-krise-versagt-ld.1592402
Neue Coronavirus-Varianten: Südafrika meldet einen neuen Strang des Virus. In Großbritannien war schon Anfang der Woche eine neue Variante entdeckt worden.
Vielleicht wiegt man sich in falschen Hoffnungen, wenn man meint, dass man noch viel Zeit hat für Lösungen
Hab nur Schlagzeile gelesen:
Neue Corona-Variante offenbar um 70% ansteckender (Tagesspiegel.de)
Premier Johnson + wissenschaftlicher Berater haben vor der Virus-Mutation gewarnt. Sie sei dabei, die dominierende Variante zu werden.
Aus unserer Sicht im Krankenhaus kann ich sagen: Es ist gerade nicht die Zeit für Kompromisse, wenn es um die Aufrechterhaltung der Krankenversorgung geht.
https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/arzt-interviews/corona-arzt-im-interview-real-gewordener-science-fiction-albtraum-17110739.amp.html
„Niedriges Risiko“ ist eine irreführende Feststellung, solange die App nicht …
https://taz.de/Unverstaendliche-Corona-Warn-App/!5735104/