Vorwerk Staubsaugerroboter: Cloud-Probleme bestätigt, Nutzer sollen Gerät nicht resetten

„Wichtige Info zu Ihrem Kobold Saugroboter“. So heißt es momentan im Support von Vorwerk. Besitzer eines Staubsaugerroboters haben es vermutlich schon mitbekommen: ihr Kobold-Saugroboter lässt sich zurzeit leider nicht über die MyKobold- bzw. die Kobold-Roboter-App starten. Das bedeutet, auch NO-GO-Lines sowie Grundrisse können nicht abgerufen werden, Cloud-Verbindung sei Dank. Momentan ist die Bedienung nur über den Knopf möglich. Laut Vorwerk arbeiten die Techniker mit Hochdruck an der Behebung des Problems – wichtig sei aber, so der Support, dass man nicht den Roboter von der App trenne – bzw. den Staubsaugerroboter resette.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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23 Kommentare

  1. Zeitliche Ähnlichkeit zu dieser Meldung. Auch was Vorgaben bzgl. resetten angeht. Nutzt Vorwerk ggf. Qivicon / Telekom Infrastruktur?

    https://www.teltarif.de/netzausfall-smart-home-telekom-qivicon/news/80812.html

  2. Solche Meldungen bestätigen mich wieder in meiner Grundsatzentscheidung NICHTS zu kaufen, was für den Betrieb eine Cloud benötigt.
    Als Add-On für Komfort vielleicht (wobei ich selbst das meist sperre und die Geräte nichts ins Internet lasse), aber nicht wenn ich das Teil anders nicht mehr konfigurieren oder vernünftig betreiben kann.

  3. IT Made In Germany 😉

  4. Black Mac says:

    Die machen noch etwas anderes als den Thermomix?! Sachen gibt’s …

  5. Und jetzt mal einen praktischen Ansatz für eine saubere Bude. Mag zwar halb offtopic sein, das Ziel ist aber das gleiche wie beim Einsatz eines Saugroboters:
    Alle Staubsaugerroboter haben eine nur recht bescheidene Saugleistung. Flusen, Haare etc. werden entfernt, mehr aber auch nicht. Ähnlich effektiv ist ein statisch wirksamer Wischaufsatz für einen herkömmlichen Bodenwischer. Gibt es von verschiedenen Anbietern, u.A. von Leifheit. Der Aufsatz wird trocken benutzt, also ohne groß Wischwasser anzurühren und ohne auszuwringen. Kostet etwa 10 Euro und braucht für den Betrieb weder Cloud noch No-Go-Areas. Das Ding ist so schnell über den Boden geführt, dass man schneller fertig ist als man gucken kann. 😀

    Und jetzt kommt und teilt mit, warum man ohne Staubsaugerroboter gar nicht mehr auskommt und das die wichtigste Errungenschaft seit der Erfindung des Rades ist… 😉

    • Du meinst so was wie den Swiffer? Das verursacht aber Abfall und man muss halt trotzdem manuell durch wie Wohnung. Mein Vater meint: so lang er saugen kann macht er es noch, dann vielleicht ein Roboter… ^^. Aber darum geht es gar nicht, es ist einfach ein unglaublich tolles Gefühl dem Roboter mal zuzuschauen wie akribisch er seine Bahnen zieht und während man in der Arbeit ist oder draussen seiner Freizeitbeschäftigung nachgeht eine Push Nachricht zu bekommen das der Sauger fertig ist und man später in die frisch gesaugt Wohnung kommt.

      • Nein, kein Swiffer, sondern einen dauerhaft nutzbaren Wischaufsatz, der sich statisch auflädt und dabei Staub, Haare etc. anzieht. Ab und zu mal auswaschen (oder mit einem richtigen Sauger absaugen 😉 ) und gut.

        • @Holger und das Teil funktioniert auch auf dem Teppich? 😉 Ich glaube du unterschätzt auch die Reinigungs-/Saugleistung von den Teilen. Ja, es ist nicht jeder gut und besonders ein früheres Model eines Kobolds hat mich überhaupt nicht überzeugt, aber eine Roborock bekommt erstaunlich viel in seinen Staubbehälter.
          Ich habe vor Jahren meinen ersten Roomba immer Freunden ausgeliehen und denen gesagt das erst ihre kritische Frau staubsaugen soll und danach den Roomba laufen lassen sollen. Optimalerweise in einem Schlafzimmer wo der Roboter unter das Bett kann. In der Regel hatten die kurz danach auch ein Gerät daheim!

    • @Holger:
      Dann muss ich es immer noch selber machen. Mein Saugroboter fährt 3x die Woche durch die Wohnung. Reicht aus und durch das stetige staubsaugen ist deutlich weniger Staub auf den Möbeln (und wer im Altbau wohnt, weiß wie nervig das ist).

      • 3 mal die Woche? Erzähl das mal meiner Frau. Es wird täglich gesaugt, und zwar oldschool mit nem 800 Watt Siemens Sauger für 70 Euro. Zieht ordentlich was vom Teller und dauert (Wohnzimmer) keine 5 Minuten.

  6. Haushaltsroboter sollten keine Cloudanbindung haben.
    Siehe: Robot and Frank
    https://youtu.be/aY24qp5WxEQ

  7. Der Saugroboter spart uns einfach Zeit. Er braucht für’s Saugen des Erdgeschosses ca. eine Stunde, wenn ich das per Hand mache, brauche ich 15-20 Minuten. Bei drei bis vier Mal die Woche, und das ist mit Kindern im Haus nicht unüblich, spart es eine ganze Stunde Zeit, in der ich oder meine Frau etwas anderes machen können – und sei es nur schnödes Geldverdienen.
    Die Putzhilfe könnte das natürlich auch machen, aber die kostet auch nen 10er pro Stunde, dafür kann sie besser anspruchsvollere Reinigungsarbeiten erledigen und der Roboter hat sich nach einem halben Jahr bezahlt gemacht.
    Wenn man Freude beim Putzen gat, braucht man atürlich keinen Saugroboter, für mich persönlich ist das Ding aber nützlich.

  8. Vorwerk bestätigte heise online außerdem, dass die Server-Probleme im Zusammenhang mit dem am 30. Mai abgelaufenen TLS-Root-Zertifikat „AddTrust External Root CA“ stehen.

    Siehe: https://www.heise.de/news/Vorwerk-VR200-und-VR300-Cloud-Probleme-bei-Staubsaugerrobotern-4772894.html

  9. Früher war alles besser :-D, denn: Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur saugen kann.

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