Vodafone und Vodacom nutzen ab 2024 Amazons Project Kuiper zur Erweiterung ihrer 4G- und 5G-Verbindungen
Amazon baut mit Project Kuiper ein ähnliches Satellitennetzwerk auf wie SpaceX mit Starlink. Jetzt teilen Vodafone und Vodacom mit, dass sie Project Kuiper in Afrika und Europa verwenden wollen, um ihre 4G- und 5G-Verbindungen zu verbessern. So wollen sie bei den kommenden Beta-Tests im Jahr 2024 aktiv mitwirken, wie eine Pressemeldung bestätigt.
Demnach geht es vor allem darum, Project Kuiper für Verbindungen in Gebieten einzuspannen, in denen es sonst kostspielig sei, auf traditionelle Verbindungen, etwa via Glasfaser, zu setzen. Dadurch werde man 4G- und 5G-Verbindungen in Bereichen anbieten können, in denen es sonst sehr teuer sei, neue Anbindungen an das Kern-Netzwerk zu realisieren. Zusätzlich prüft man gemeinsam mit Amazon auch neue Optionen speziell für Geschäftskunden.
Vodafone klopft sich da natürlich direkt kräftig selbst auf die Schulter und erklärt, man werde so einen Teil der Weltbevölkerung mit Internetverbindungen versorgen können, der derzeit noch offline bleiben müsse. Das werde neue Chancen für abgelegene Gemeinschaften, Schulen, aber auch Betriebe bieten. Auch Amazon betont, dass man so den Digital Divide in Europa und Afrika reduzieren könne.
Vodafone, Vodacom und Project Kuiper wollen dann in die Vollen gehen, wenn genug Satelliten online gegangen sind. Zwei Prototypen sollen zunächst in den kommenden Monaten getestet werden, bevor die Beta-Tests mit ausgewählten Kunden vor Ende 2024 beginnen werden.
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Wo fasziniert ich davon bin, so bedenklich find ich es auch für den freien Blick in die Sterne.
Im zweiten Satz fehlt das Wort „Vodafone“ (Hab’s auch erst nach dem ersten Kaffee gemerkt 😉 )
Das steht da schon, du hast dich damit nur als Ad-Block-User zu erkennen gegeben ;-).
Danke!!
Bin mit dem Arbeitsrechner unterwegs.. da war es noch an. mia culpa
Ansonsten wird bei Euch seit weit über 10 Jahren nichts geblockt!
Die tun wirklich alles um kein Glasfaser liegen zu müssen oder, und wenn Glasfaser so kostspielig ist, als wenn Satelliten ins All schießen welche dort nur ein paar Jahre Haltbarkeit haben dauerhaft günstiger kommt.
Wenn Vodafone schon nicht durch Qualität von sich reden machen kann, müssen die halt durch Marketing kräftig auf den Putz hauen um im Gespräch zu bleiben.
Ich frage mich allerdings, wie man die bei 5G so hoch gelobte, geringe Latenzzeit mit Satelliten erreichen will. Das wird nix
Die geringe letztens ist ja nur garantiert bis zum Server hinterm sendemast, also meist direkt beim sendemast, alles dahinter zählt ja quasi als Standard Internet, und ist dann halt von üblichen Bedingungen abhängig, in dem Fall halt eine Verbindung zum Satellit anstatt Glasfaser zum nächsten Rechenzentrum.
Das Problem ist aber, das hinterm Sender nichts steht, sondern das Backbonenetz liegt, welches den Sender erst mal ans Core-Rechenzetrum des Netzbetreibers anbindet.
Super,
Aktuell hat Vodafone.de große Probleme Stationen an Glasfaser anzubinden.
Weshalb selbst innerstädtisch einige Stationen nur GSM haben und sogar in Stadtrandlage in Aachen-Rumpen noch einen Station mit 3G (ja UMTS) läuft. Dort fehlt die Glasfaser und die SDSL Anbindung kann kein IP.