vivo V23 5G: Gehobenes Mittelklasse-Smartphone für 549 Euro


vivo veröffentlicht in Deutschland mit dem V23 5G ein neues Smartphone der gehobenen Mittelklasse. Als Preis sind 549 Euro angesetzt. Von der Masse will man sich hier durch seine Dual-Frontkamera mit satten 50 Megapixeln plus 8-Megapixel-Ultra-Weitwinkel-Cam abheben. Zudem wolle man mit KI-Unterstützung eine besonders effiziente Rauschunterdrückung herstellen, wodurch die Frontkamera eben hervorragende Fotos und Videos zaubere.

Auch das Design soll überzeugen: Das Farbwechselglas der Rückseite (nur Version in Sunshine Gold) reagiert auf UV-Licht und sorgt für unterschiedliche Farbverläufe. Der Rahmen des vivo V23 5G besteht aus Aluminium. Außerdem sei das mobile Endgerät laut Hersteller dank der Fluorit-Anti-Glare-Glasrückseite relativ unempfindlich gegen Fingerabdrücke.

Für das AMOLED-Display mit 6,4 Zoll Diagonale, FHD+ als Auflösung und 90 Hz Bildwiederholrate sowie Unterstützung für HDR10+ setzt man Xensation Up von Schott als Schutz ein – also mal zur Abwechslung nicht das übliche Gorilla Glass. Im Inneren des Smartphones werkelt der MediaTek Dimensity 920 als Prozessor, dem 12 GByte RAM zur Seite stehen. Es ist die virtuelle Erweiterung um bis zu 4 GByte möglich – das wird dann vom Flash-Speicherplatz abgezwackt. Das vivo V23 5G ist mit 256 GByte Speicherplatz erhältlich. Leider kommt der Akku nur auf 4.200 mAh, was recht knapp wirkt. Er lässt sich mit 44 Watt aufladen.

Als Schnittstellen könnt ihr etwa 5G / 4G LTE, Wi-Fi 5, Bluetooth 5.2, USB-C, GPS, NFC und Dual-SIM voraussetzen. Der Fingerabdruckscanner des vivo V23 5G sitzt unter dem Bildschirm. An der Rückseite sitzt hier eine Kamera mit 64 (Weitwinkel) + 8 (Ultra-Weitwinkel) + 2 (Makro) Megapixeln. Als Betriebssystem dient Android 12 mit dem Überzug Funtouch 12. Das V23 5G wird in Deutschland ab dem 30. März 2022 in den Farbversionen „Sunshine Gold“ und „Stardust Black“ erhältlich sein. Die unverbindliche Preisempfehlung für das V23 5G liegt bei 549 Euro.

Vielleicht findet ja der ein oder andere Leser mit besonderem Augenmerk auf den Selfies Gefallen an dem neuen vivo V23 5G?

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Hauptberuflich hilfsbereiter Technik-, Games- und Serien-Geek. Nebenbei Doc in Medienpädagogik und Möchtegern-Schriftsteller. Hofft heimlich eines Tages als Ghostbuster sein Geld zu verdienen oder zumindest das erste Proton Pack der Welt zu testen. Mit geheimniskrämerischem Konto auch bei Facebook zu finden.

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10 Kommentare

  1. Wieso schreibt ihr eigentlich immer nur USB-C statt des Standards? Hat irgendwie was von, dass Handy hat ein Display.
    Dabei wäre es schon interessant, ob das ein USB 2.0, 3.1, 3.2, mit 5/10Gb/s ist und ob er z.B. DP/HDMI kann.

    Letzteres würde z.B. Netflix etc. auf dem Hotel-TV erlauben. Auch könnte man so den TV als Monitor nutzen und mit BT-Tastatur und Mouse das wichtigste an Officearbeiten erledigen. 😉
    Auch für das runterziehen von 200GB an Videos/Photos ist der Standard schon interessant.

    • Zustimmung

      • Prinzipiell stimme ich dem auch zu, mehr Informationen können hier sicher nicht schaden. Allerdings ist diese Angabe wahrscheinlich auch der Vergangenheit geschuldet, in der es noch nicht normal war, an jedem Gerät den Stecker zu haben. Da ging es mehr um die Frage, wie viele Kabel man mitnehmen muss und nicht, ob man auf dem Hotelzimmer Netflix schauen kann. Übrigens habe ich außer in Dresden im Hyperion am Schloss schon lange kein Kabel mehr benötigt, um VoD auf dem Hotelzimmer zu genießen. Alle anderen Hotels haben bei mir stets eine Möglichkeit der Verbindung über das hoteleigene WLAN angeboten. Code eingeben, Anwendung auf dem Smartphone starten, fertig.

    • Genau das. „USB-C“ allein sagt GAR NICHTS aus. Denn das ist ausschließlich der Physische Port.
      Apple wird ständig dafür kritisiert, dass sie immer noch den „langsamen“ Lightning-Port nutzen, statt endlich USB-C, dabei haben abgesehen von den Flaggschiffen so ziemlich alle Android-Phones auch mit USB-C nur USB2.0 Speeds. Also kein bisschen schneller.
      Und selbst mit USB3.1 usw. ist noch längst nicht gegeben, dass sich sämtliches Zubehör benutzen lässt. Gab vor einiger Zeit das Problem, als herauskam, dass bspw. die damals aktuellen Pixel-Geräte und einige andere einfach den Dienst mit bestimmten USB-C auf Klinke Adaptern verweigert haben.

      Mit einem „einheitlichen Standard“, wie USB-C oft bezeichnet wird, hat das echt nichts zu tun.

  2. Cloudworks says:

    Finde ich optisch sehr gelungen. Und die Idee mit der Weitwinkel-Frontkamera finde ich ebenfalls sehr gut. Aber: kein SD-Kartenslot?

    • Eine Möglichkeit der Speichererweiterung scheint auch im Android-Lager immer mehr aus der Mode zu kommen. Selbst Samsung ist davon abgekommen. Leider.

  3. Frontal auf ersten Fotos dachte ich: das schöne, kantige iPhone-Design mit schmaler Notch. Einige Fotos später aber sah ich dann das große Kinn: https://m.youtube.com/watch?v=ER9bo0UR440

  4. 549€ für so eine hässliche Front, glaube Vivo und Oppo haben was ihre Preispolitik angeht den Schuss nicht gehört!

  5. Schließe mich C.T. an.
    Ist nicht auch gerade das A53 erschienen und kostet das mit dem 256 GB Speicher nicht sogar weniger und hat die bessere Ausstattung?

    Und dieses Vivo bekommt 2 weitere Android-Versionen(A53 bekommt 4) und 3 Jahre Sicherheitspatches (A53 bekommt 5 Jahre) und dazu fehlt hier ein IP-Rating und es hat wohl die schlechteren Linsen hinten, also neben der Hauptlinse.

    Gut, es kann schneller laden und hat hinten keine Plastikhülle, aber sonst?

    Das A53 hat zwar nur einen Hybridslot, aber dadurch ist der Speicher wenigstens erweiterbar.

    Falls ihr beide Geräte erhalten solltet, dann wäre da ein Duell zwischen beiden Geräten wirklich einmal sehr interessant.
    Für mich persönlich spricht wirklich nichts für dieses Gerät. Für das gebotene ist der Preis einfach viel zu hoch.

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