Vivid: Ab sofort mit personalisierbaren Karten in bunten Farben

Das aufstrebende, deutsche Fintech Vivid hat Neuigkeiten zu verkünden: Noch im August starten bei Vivid personalisierbare Debitkarten. Dies gilt sowohl für die physischen Karten, als auch für virtuelle Karten. Derzeit verhält es sich nämlich so, dass sämtliche Karten auch nur im „lila Standard-Design“ in Google und Apple Pay hinterlegt werden. Die verschiedenen Karten lassen sich so nicht immer auf den ersten Blick unterscheiden.

Im Herbst führte Vivid die Shared Pockets ein. Für mich der Grund, aus dem ich überhaupt Vivid nutze. Dabei handelt es sich quasi um Unterkonten mit eigener IBAN. Bei Vivid könnt ihr zudem optional und teils kostenpflichtig sowohl mehrere physische, als auch virtuelle Debit-Karten hinterlegen. Die lassen sich dann auch – in Echtzeit wechselbar – mit einem bestimmten Pocket verknüpfen. Und die Pockets lassen sich auf Wunsch auch mit weiteren Personen teilen. Ein eigenes Konto und ein davon getrenntes Haushaltskonto (z. B. für eine WG) sind also kein Thema.

Beides lässt sich mit separaten Karten nutzen und auf Wunsch auch über Google Pay und Apple Pay direkt im Supermarkt zum Einkaufen nutzen. Aufgrund der Verwechslungsgefahr der Karten kommt da für so manchen die personalisierbare Vivid-Debit-Karte sicherlich willkommen. Die Pockets in der App selbst lassen sich bereits mit unterschiedlichen Symbolen hinterlegen – seit kurzem auch mit eigenen Bildern.

Zurück zu den Karten. Ab heute bietet man erstmals personalisierbare, physische Karten an. Jene sind aus recyceltem PETG gefertigt und in den Farben Lila, Türkis, Grün, Blau und Pink verfügbar. Vivid stellt zudem diverse Symbole zur Personalisierung der Karte bereit. Ab Mitte August kann die Karte dann auch mit „einer Vielzahl an Bildern“ versehen werden. Ab Ende August startet man dann zudem mit weiteren Möglichkeiten: Debitkarten lassen sich ab dann auch mit einer eigenen Zeichnung versehen.

Ab Ende August lassen sich auch die virtuellen Karten für Google Pay oder Apple Pay mit denselben fünf Farben (Lila, Türkis, Grün, Blau, Pink) anpassen. Ich für meinen Teil kann die neue Funktion für die virtuellen Karten aus oben genanntem Grund durchaus gebrauchen, wie schaut es da bei euch aus?

Die verschiedenen Phasen der personalisierbaren Karte sowie die Preise für das kostenlose Konto und das kostenpflichtige Prime-Konto in der Übersicht:

Verfügbarkeit und Preise:

Feature

Verfügbarkeit (App-Version)

Preise

Individualisierbare Pockets

Bereits verfügbar

Kostenlos

Personalisierbare physische Karte (Stage 1)

9. August (1.52)

Aktuelle Preise:

Erste Karte kostenfrei, inkl. Versand

Eine zusätzliche Karte (Metall oder recycelter Kunststoff), inkl. Versand 20 €

Ab dem 16. August:

Erste Karte kostenfrei, Versand: 9,90 € Standardversand

oder

24,90 € Expressversand

Eine zusätzliche Karte (Metall oder recycelter Kunststoff):

9,90 € pro Karte + Versandkosten

Personalisierbare physische Karte (Stage 2)

Mitte August (1.53)

Personalisierbare physische Karte (Stage 3)

Ende August 2021 (1.54)

Individuelle Farben im Google Pay oder Apple Pay Wallet

1 Woche nach Stage 3 verfügbar

Standard-Tarif

1 € pro Karte

Prime-Tarif

Erste Karte kostenfrei

1 € pro zusätzlicher Karte

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Baujahr 1995. Technophiler Schwabe & Lehrer. Unterwegs vor allem im Bereich Smart Home und ständig auf der Suche nach neuen Gadgets & Technik-Trends aus Fernost. X; Threads; LinkedIn. Mail: felix@caschys.blog

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6 Kommentare

  1. Ich benötige weder Unterkonten noch bunte Kreditkarten. Smartphone ans Terminal halten – Vibration – fertig.

  2. Vll sollte man den selben Elan in eine funktionierende App, Service und Nutzererfahrung stecken, anstatt bunte Plastekarten auszuteilen…

  3. Ich finde das super – ich habe auch mehrere virtuelle Kreditkarten, u.a. für das gemeinsame Haushaltskonto und im Moment erwisch ich ab und an die falsche und zahl dann davon „privates“ – ist kein Drama aber trotzdem unschön.

  4. Sowas zeigt Zustand einer Gesellschaft. Eine „Bank“ lockt mit bunten Karten und Icon Packs. Mehr braucht man eigentlich nicht wissen!

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