VirtualBox 2.1.4 und Portable VirtualBox 2.1.4
Meine Lieblings-Virtualisierungs-Software liegt in einer neuen Version vor – wer also mal wieder ein neues Betriebssystem in einem Sandkasten ausprobieren will – nehmt VirtualBox. Gibt es nicht nur für Windows – auch Leute mit Mac OS X und Linux dürfen mitmachen 😉 Können die Mac-User eigentlich einen Mac emulieren? Haben die ein entsprechendes Bios usw. in ihrer Version von VirtualBox?
Changelog und Download der normalen Version – die portable Version von VirtualBoxgibt es wie immer hier. Viel Spaß.
Kann man damit auch ein MacOS unter Windows zum Laufen bekommen?
Ja, aber kein legales. Munkelt man.
Mac OS läuft damit wohl nicht. Kann man zumindest nicht auswählen. Ich glaub mit VMWare Fusion oder Parallels soll zumindest die Serverversion laufen. Nicht schlagen, wenn ich mich irre.
Der Tiger rennt sowohl unter VMware als auch VirtualBox wenn man das Basissystem als start-OS entsprechend anpasst. Laut Lizenzvertrag ist das selbst mit einer gekauften Version allerdings nicht gestattet.
Aber über die Lizenzverträge ob MacOS wirklich nur auf einem Mac installiert werden darf wird ja mittlerweile öfter gestritten, da auch Intel und nicht mehr der PowerProzzi genutzt wird.
Insofern würde ich das ganze als Grauzone bezeichnen wollen, wobei die meisten dann wohl eher die komplett illegale Version einsetzen…
Ich wollts schon zur letzten VirtualBox fragen, aber ist es normal, das mann unter Vista 32Bit nicht Vista 64Bit virtualisieren kann? Oder anders: Ich habe ein 64 Bit Medium bekommen: kann ich das Vista dann mit meinem 32Bit-OEM-Key aktivieren?
Wenn man Leopard auf nem NetBook zum Laufen kriegt, dann sollte das auch in einer VM klappen. Harte Fakten hab ich aber gerade nicht zur Hand.
Danke für die Infos. Ich wollte mich endlich mal etwas in MacOS einarbeiten, viele meiner Kollegen sagen, das es für Grafik-Sachen besser wäre. Wollte das System erstmal kennen lernen ohne gleich nen Mac zu kaufen. Ich schau mal was es für Möglichkeiten gibt.
Werden in dieser portablen Version die absoluten Pfade in VirtualBox.xml auf die Disk-Images wieder zu relativen geändert? Dadurch konnte man bei der Vorgängerversion die Images nicht mehr auf eine andere Partition legen und musste bei jedem Start die Images freigeben, entfernen und wieder hinzufügen
Danke für den Tip. muss ich mir gleich mal ansehen.
In wie weit läßt sich ein Vergleich der Performance zu VMWare beschreiben?
Hat da schon jemand Erfahrung?
Schade. Ich mach die VirtualBox auch, aber:
Das Windows-7 Image vom Torrent läuft auch in der neuen Version nicht.
Windows ME läuft obermies. Entweder mit 16 Farben oder unbedienbar lahm.
Für Linux ist das ganz nett. Aber ihr installiert dort doch nicht dauernd ein legales XP und aktiviert es? Windows-98 und -ME Support wäre mal wirlich eine feine Sache.
@Doc:
Also bei mir lief Windows 7 schon in den Vorgängerversionen.
Zu der Frage, ob sich das BIOS entsprechend modifizieren ließe: Scheinbar geht das, wenn auch nur manuell.
Und zwar ist dies einem Beitrag zu entnehmen, in dem es darum geht, wie man mit WPA bei einem Ubuntu/Windows XP-Dual-Boot-System umgeht, bei dem Windows einerseits nativ wie auch virtualisiert in Linux betrieben werden soll.
Zumindest manche OEM-Windows-CDs (z.B. die für den Downgrade von Vista mitgeliefert werden) lesen das BIOS aus, bevor sie die Installation ermöglichen. Für diesen Fall wurde gezeigt, dass man quasi eine Kopie des nativen BIOS als BIOS für die VM nutzen kann.
Hier Details dazu: http://forums.virtualbox.org/viewtopic.php?t=3224
Vielleicht hilft das weiter.
@Cashy
Ich meine dieses Image:
http://stadt-bremerhaven.de/2009/01/13/windows-7-gefahrlos-testen-einfacher-geht-es-nicht/
Bei anderen läuft es auch nicht in der VirtualBox, wie die Diskussion in diesem Thread zeigt.
@Doc: Warum Windows XP mehrmals installieren und aktivieren.
Ich habe eine installierte und aktivierte Grundversion gesichert, wenn das XP „kaputt gespielt“ ist, wird die Sicherung wieder eingespielt und alles läuft wieder.
Windows 7 selber läuft (lief) bei Problemlos. Ich hatte nur Probleme mit der Gasterweiterung, diese musste ich im „XP Kompatibilitätsmodus“ installieren. Anfänglich lief es auch noch ohne Schwierigkeiten, doch dann hat es 7 doch „zerrissen“ – Bluescreen. Ich habe es dann gelöscht, da es selbst abgesichert nicht mehr starten wollte.
Ich hoffe, das die Gasterweiterung bald 7-Kompatibel ist.
MIr war diese Software bisher kein Begriff, aber da es sich ja offensichtlich um Freeware handelt, werde ich die mal intensiv testen, sobald ich die Zeit gefunden habe. Da kann ich dann gleich ganz gefahrlos die Dinge aus meinem neuen Linuxbuch ausprobieren 🙂