Virtual Reality: HTC Vive kostet 899 Euro, vorbestellbar ab morgen
900 Euro über und einen potenten Computer unter dem Schreibtisch? Dann könnt ihr ja zur HTC Vive greifen. Die Virtual Reality-Brille wurde im Rahmen des MWC vorgestellt und dort preislich in Dollar angegeben. 799 Dollar sind es – oder eben bei uns 899 Euro (HTC gab heute die globalen Preise bekannt). Im Lieferumfang der HTC Vive sollen für jede Hand jeweils ein Controller und zwei Laser-Stationen namens „Lighthouse“ enthalten sein. Jene Stationen sollen helfen innerhalb eines Raums Bewegungen des jeweiligen VR-Nutzers zu erfassen. Als weitere Daten der HTC Vive sind ein Mikrofon sowie die Schnittstelle Bluetooth zur Vernetzung mit mobilen Endgeräten bestätigt. Für einen beschränkten Zeitraum sollen Käufer der HTC Vive zudem kostenlos die Spiele „Job Simulator“ und „Fantastic Contraption“ erhalten. Vorbestellt werden kann ab morgen – und ab 05. April wird geliefert.
Tilt Brush ist auch noch dabei.
Deftiger Preis, wird sicher Reinfall bei so einer Preispolitik. Bin mal gespannt was aus der MS Hololens wird…
Ich hol sie mir auf jeden Fall.
Jetzt hab ich mich fast an meinem Getränk verschluckt. Sehr stolzer Preis. Da ändern auch die kostenlosen Spiele als Beigabe nichts. Wenn die Spiele preislich mit eingerechnet sind, sollen sie die lieber weg lassen. Und überhaupt: Wieso wieder diese Abzocke bei der Umrechnung? Sind doch wieder nur Rechtfertigungsmärchen…
@Acid: Hololens wird ggf. erst 2020 für den comsumer rauskommen (erst wenn es genug Anwendungen und apps dafür gibt). Für Entwickler gibt es ab Spril diesen Jahres eine Version. diese kostet 3000€. wird sicherlich für somsumer günstiger aber nicht deutlich^^
@icancompute
Dollar Preis ist ohne Steuer, Europreis ist mit Steuer da kommt der Unterschied her.
Aber insgesamt der Preis ist wirklich nicht mehr toll. bei 4-500€ hätte ich mir das doch noch überlegt aber das ist wirklich nicht mehr machbar. Zusätzlich wäre ja eine Grafikkarte der Größenklasse 3-500€ auch noch nötig 🙁
@namerp
Ach ja, danke! Dann hab ich nichts gesagt. 🙂
Ist mir aber auch so oder so zu viel. Bis diese Brillen mal massentaugliche Preise erreichen, vergehen sicher mindestens fünf, vielleicht auch eher zehn, Jahre. Und bei der politischen Situation in Europa und dem Rest der Welt habe ich irgendwie andere Sorgen, als an das Geld für sowas zu kommen. Klingt vielleicht etwas pessimistisch und melancholisch, würde mich aber nicht wundern, wenn es hinkommt, dass wir alle dann vielleicht ganz andere Probleme haben.
JOB SIMULATOR! Ich hab‘ mich verschluckt vor Lachen. Klar, €900 für die Brülle und nochmal in etwa dasselbe Geld fürn Heizofen unterm Schreibtisch, damit ich einen … Job simulieren kann? Hahahaha … ich werd‘ nicht mehr.
900€/3=300 und 3 Stellig: Half Life 3
@Fwiffo
Die meisten Käufer werden bereits einen potenten Rechner haben. Und jetzt die läppischen 900€ für das gesamte Kit? Das ist noch günstig.
Allein Portal dafür wäre Klasse.
Bin echt gespannt was dafür alles kommen wird.
Last uns mal sehen wie die Preise in einem Jahr aussehen.
Und sonst gibt es ja auch noch OSVR und Playstation VR.
Ich denke mehr als 500 Euro kann man dafür auf Dauer nicht verlangen wenn man will dass sich das halbwegs durchsetzt.
Wird floppen. So wie alles von HTC in den letzten Jahren.
Ich habe das Gefühl dass die meisten nicht wissen wovon sie reden. Viele sagen sowas wie: „Das ist doch nur ein Display das man sich vor den Kopf schnallt! Das kann nciht mehr als 200 – 300€ kosten!“. Da ist schlicht nicht wahr! Rechnen wir mal den Wert der Controller und der Lighthouse-Boxen runter (sagen wir mal ca. 200€), dann sind wir bei 700€ für das Headset. In dem Gerät steckt bedeutend MEHR Technik drin als in einem aktuellen Smartphone. Über die 700€ für ein Galaxy S7 oder die 800€ für ein S7Edge beklagt sich aber keiner laut. Ja, man kann ein Smartphone natürlich deutlich vielseitiger einsetzen, keine Frage. Aber der Preis setzt sich nicht aus Anwendungsgebieten, sondern verbauter Technik zusammen.
@heise 800 Euro Smartphones verkaufen sich auch nur über Vertragssubventionen.
Überteuert sind diese sowieso auch.
Ich würde die VR Headsets eher mit 34″ curved ultrawide gaming Monitoren vergleichen.
Diese sind sogar noch teurer. (Und strotzen dennoch nur so vor vehlerhaften displays.)
Aber ein Monitor benutze ich sicher viel öfter als ein VR Headset.