Vier kostenlose eBooks bei Thalia
von caschy | 14 Kommentare
Vier kostenlose eBooks gibt es derzeit bei Thalia. Die Aktion läuft von heute bis zum 09.06, alle drei Tage gibt es ein frisches und kostenloses eBook. Den Start macht „Die Hebamme von Sylt“ von Gisa Pauly, gefolgt von „Final Cut“ von Veit Etzold. Die beiden anderen Titel wurden noch nicht angekündigt. Lohnt sich für Thalia-Kunden vielleicht.
Alle anderen müssen selbst entscheiden, ob sich der Aufwand lohnt. Um die eBooks zu lesen, muss man auf dem Android- oder iOS-Gerät die entsprechende Thalia-App installiert haben, Mac- und PC-Benutzer müssen Adobe Digital Editions zum Lesen nutzen, welches ebenfalls wieder einen eigenen Account benötigt – Kopierschutz sei Dank.
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Adobe Digital Editons? Nein danke!
Kopierschutz – die Wurzel allen übels… jedenfalls eine Wurzel. Sonst hätten sich die eBooks schon etwas mehr durchgesetzt. Wenn ich aber Bekannten erkläre, wie das so funktioniert, dann winken die Meisten spätestens dann ab, wenn es darum geht, dass man einmal beim Buchladen eine Account benötigt, dann noch was von Adobe, Gerät registrieren usw…. Dann wird zum Papierbuch gegriffen – und das dann auch einfach mal verborgt.
Calibre existiert, und das deDRM-Plugin ebenfalls. http://apprenticealf.wordpress.com/
Mal in den nächsten Tagen „Kindle Post“ beobachten, die werden sicherlich nachziehen.
@dischue
Meiner Meinung nach der Grund dafür, dass einzig Amazon hier überzeugen kann. Bin gerade dabei für die Schwiegereltern einen Reader zu kaufen. Was anderes als ein Kindle ist da völlig sinnlos. Am besten gleich mit kostenlosem 3G, das kann jedermann bedienen.
@caschy: Einfach mal Danke für den Tipp! Und wie du sagst, jeder muss wissen, ob sich der Aufwand lohnt.
Mich wideren solche plumpen Lockangebote einfach nur noch an. Wie wäre es zur Abwechslung mal wieder mit Qualität beim Produkt/Service/Dienst? Dafür gebe ich sogar Geld aus. Aber nur bei Untermehmen, die mich nicht für blöd halten.
Aber mal noch die Frage: Was machen denn Besitzer von Thalias so gut umworbenen und sogar im Mediamarkt erhältlichen Oyo? In die Röhre statt aufs Display gucken? Oder welches Gerät ist da auf dem Foto zu sehen?
diese „Gratisbücher“ sind in der Schweiz nicht gratis!
@LinHead:
Bei Amazon stört mich wieder, dass man das hauseigene Format nur auf hauseigenen Geräten lesen kann während viele andere eBook-Formate auf vielen Geräten verschiedener Hersteller lesbar sind. Soweit die Theorie….
Ansonsten kann ich „Ich“ nur zustimmen – dann klappts mit allem möglichen….
Amazon eBooks sind auch kopiergeschützt, aber da ist zumindest alles sehr komfortabel gelöst! Adobe DRM kommt mir nirgendwo drauf, und bei Amazon gekaufte eBooks werden ‚gesäubert‘ und extern archiviert!
@max
Kann man pauschal nicht so sagen. Es liegt immer beim Autor – ich lese gerade die Nefilim-Reihe von Cahal Armstrong und die hat der Autor aus Überzeugung DRM-frei bei Amazon eingestellt…
Habe vor kurzem eine Zufriedenheitsumfrage mit verbesserungsvorschlägen von Thalia bekommen. Die Antwortmöglichkeiten gingen praktisch nur um Preis, Verfügbarkeit und Service im Vergleich zur Konkurenz.
Den Punkt „DRM“ konnte man nicht mal ankreuzen sondern musste ihn manuell unter Sonstiges eingeben.
Entweder sind sich die großen Händler der Problematik nicht bewusst oder sie versuchen sie tot zu schweigen. Sprich blos keine schlafenden Hunde wecken.
DRM bei eBooks – Es ist einfach zu kompliziert. Bin zwar begeisterter Nutzer eines eReaders von Sony, aber technisch nicht so versierte Nutzer, so hab ich das Gefühl, kommen höchstens mit dem Kindle zurecht, dafür ist man dort aber wieder vollkommen auf amazon beschränkt.
Es gibt drei große DRM Formate:
Amazon die mit den Kindle und Kindle-Apps laufen.
ePub mit Apple-DRM die nur mit Apple-Geräten funktionieren.
ePub mit Adobe-DRM die bei vielen anderen verwendet werden.
Kann man eigentlich auch die neueren Sony Reader rooten? Beim T1 konnte man es, da er auf Android basiert lief dann auch die Kindle-App. 🙂