Videokonferenzen: OpenTalk steht nun unter der Open-Source-Lizenz EUPL
OpenTalk steht ab sofort unter der Open Source-Lizenz EUPL. Das Werkzeug für Videokonferenzen wurde schon von Anfang an als Open-Source-Projekt zur freien Verwendung für alle ins Leben gerufen worden. Mit dem heutigen Schritt steht OpenTalk unter einer freien Open-Source-Lizenz jedermann zur freien Verfügung und kann auch auf eigenen Servern installiert und eingesetzt werden. V
eröffentlicht hat man konkret den Code des OpenTalk-Frontends, des Rust-Backends sowie die Server-Komponenten. Für den Betrieb sind weitere Komponenten wie beispielsweise ein Keycloak und ein Postgres-Server notwendig, die in bereitgestellten Docker-Containern automatisch installiert und konfiguriert werden, so die Entwickler (u. a. Peer Heinlein von Mailbox.org). Mit der Anleitung können interessierte Admins selbst eine OpenTalk-Installation der Community-Version auf eigenen Systemen vornehmen.
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Sollte ich mal testen. Heinlein ist ja bekannt.
Das Zeug (Teams) von Microsoft ist nicht nur das alte Monopoly, es ist auch sonst schrecklich in der Nutzung.
Es funktioniert ziemlich gut. Ich habe schon mehrere Konferenzen damit gemacht. In den ersten öffentlichen Versionen haben iOS Geräte bzw. der Safari Browser auf den Geräten noch nicht funktioniert. Das läuft jetzt aber einwandfrei. Allerdings konnte ich noch nicht testen, wie sich OpenTalk in großen Konferenzen verhält.