Update für die Kauffreigabe: iOS-Meldung verwirrt Anwender

Zahlreiche Anwender bekommen auf ihrem iPhone eine Meldung angezeigt, die ein „Update für die Kauffreigabe“ einfordert. Betroffen sind wohl ausschließlich die Mitglieder in einer Familienfreigabe, bzw. die „Administratoren“ dieser. Ein Klick auf die Meldung bringt einen Infotext auf das iPhone-Display, beim Klick auf Details passiert allerdings nichts.

Teile all deine geeigneten Zahlungsmethoden mit Familienmitgliedern, um die Kauffreigabe zu erleichtern. Wie bisher werden ihre Käufe und Abos über deine standardmäßige Zahlungsmethode abgerechnet. Im Fall eines Problems mit deiner standardmäßigen Zahlungsmethode wird mit diesem Update eine andere geeignete Zahlungsmethode verwendet, wie in „Zahlungen verwalten“ beschrieben.
Wenn du nur eine Zahlungsmethode hast, ändert sich nichts. Wenn du jedoch weitere Zahlungsmethoden hinzufügst, können sie wie beschrieben verwendet werden. Falls du nicht all deine geeigneten Zahlungsmethoden für Käufe deiner Familienmitglieder verwenden möchtest, kannst du diese in „Zahlungen verwalten“ für den App Store verwalten.

Grundsätzlich ist diese Meldung kein Fehler, sondern ein Prüf-Vorschlag des Systems im Bereich der Apple-ID. Schräg ist sicher, dass die Meldung häufiger aufploppt. Testen sollte man vielleicht einfach mal, die eigenen Zahlungsmethoden zu überprüfen, wobei ich auch gehört habe, dass einige die Kauffreigabe beendet und wieder aktiviert haben (Einstellungen > Familie), um das vermeintliche Problem zu umschiffen.

Angebot
Apple 2023 MacBook Pro Laptop mit M2 Pro Chip: 16,2" Liquid Retina Display, 16 GB RAM, 512 GB SSD Speicher,...
  • MIT DER POWER DES M2 PRO ODER M2 MAX – Bearbeite anspruchsvolle Projekte mit dem M2 Pro oder M2 Max...

Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf ge­lan­gt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir ei­ne kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.

Gefällt dir der Artikel? Dann teile ihn mit deinen Freunden.

Avatar-Foto

Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

Neueste Beiträge

Mit dem Absenden eines Kommentars stimmst du unserer Datenschutzerklärung und der Speicherung von dir angegebener, personenbezogener Daten zu.

15 Kommentare

  1. kauffreigabe soso. Was mir einfällt ist was bei der heutigen Technik fehlt, so eine Art Prepaid NFC Zahlung.
    So dass man auf den Handys der Kinder PayPal einträgt, aber die nicht einfach kaufen können, sondern in dem man den per knopfdruck den einen oder anderen Euro darauf schiebt.
    Geldautomaten werden ja immer seltener und man hat nicht immer Geld zu Hause heutzutage.
    Leider bietet PayPal sowas nicht an, und wer das anbietet ist revolt aber die wollen Geld dafür, da müsste PayPal oder Google/Apple sich mal was einfallen lassen. 🙂
    Mit der News hier ist doch sicherlich nur die Freigabe für app-einkäufe gedacht oder?

    • Gib denen doch einfach nen Gutschein? Haben meine Eltern früher mit Telekom Guthaben genauso gemacht. Heute halt Apple, Google Play Guthaben etc.

      • Und mit den Gutscheinen von Apple und Google Play können sie dann im Laden (Bäcker, Rewe usw) bezahlen?
        Das geht erstens nicht, und zweitens wenn ich dann schon los Eiern muss kann ich doch auch gleich Bargeld holen!

    • Genau. Die Kauffreigabe ist für Medien, Bücher und den App Store mit dieser Funktion. Es hat nichts mit Apple Pay (NFC Bezahlung und Shops im Browser) zu tun.

    • Joshuabeny1999 says:

      Leider wohnst du nicht in der Schweiz. Da wäre twint Prepaid eine Lösung.

    • Das haben wir bei Revolut genau so genutzt (und nutzen das bei den volljährigen Kindern, jetzt mit eigenem vollständigen Account, noch immer um denen mal schnell Geld rüberzuschieben). Bisher wollte Revolut kein Geld von uns dafür haben. Läuft aus unserer Sicht perfekt.

      • Genau wenn man da ein Kinder Account erstellt soll das monatlich kosten, direkt wieder gelöscht die App.
        Am besten wäre natürlich wenn PayPal einfach Prepaid unter Accounts einführen würde, das dann einfach mit Google Pay der Kinder Handys verbinden und gut ist!
        Kinder sind wohl nicht wirklich erwünscht bei moderner Zahlungsweise!!

  2. Ich bin leider auch noch nicht dahintergestiegen wann meine Guthabenkarten von den anderen Familienmitgliedern belastet werden oder wann deren Guthabenkarten belastet werden.
    Manchmal ist es meine, manchmal die der Kinder.

    • Bei Apple-Familienfreigabe: Wenn die Mitglieder eigenes Guthaben haben, wird das zuerst belastet, danach zahlt erst der Chef. Möglicherweise reicht es bei Deinen Mitgliedern z. T. aus, z. B. App für 4 € wenn die noch 5 € Guthaben haben. Wenn es teurer als deren Guthaben ist, zahlst Du komplett alles. Daher vielleicht die Unterschiede.

      • Das Guthaben bei den Kindern ist ausreichend, aber trotzdem wird teilweise meine Kreditkarte und nicht zumindest mein Guthaben belastet.
        Das sind manche In-App Käufe aber nicht alle.
        Es ist echt sehr seltsam, was dort passiert.

        • Man muss das Guthaben auswählen. Es wird nicht automatisch belastet.

          Der Sinn ist ja, dass das Familienoberhaupt alle gekauften Apps behält, sollte die Familie sich auflösen. Daher werden die gekauften Apps in der Familie auch immer zuerst vom Familienoberhaupt belastet.

          Ausserdem geht es Apple bei der Familienfreigabe darum, dass nicht einfach Leute, wie Freunde die Familienfreigabe nutzen, um unter sich günstigere Apps einzukaufen. Dass immer nur das Familienoberhaupt belastet wird, ist sozusagen auch eine Abschreckung.

  3. Bei mir wird grundsätzlich die Kreditkarte belastet, wenn meine Tochter was kauft, auch wenn ich noch Guthaben habe….. hat mich bisher nicht gestört da Guthaben eh wie Butter in der Sonne schmilzt durch das One Abo……

Es werden alle Kommentare moderiert. Lies auch bitte unsere Kommentarregeln:

Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen. Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte - gerne auch mit Humor. In jedes Thema Politik einbringen ist nicht erwünscht.

Du willst nichts verpassen?

Du hast die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den Hauptfeed abonnieren.