UniFi Dream Router: Dream Machine mit Wi-Fi 6, PoE und weiteren Verbesserungen angeteasert (UPDATE)
Update 16. November: Mittlerweile im Early Access für 80 Euro zu haben.
Beitrag vom 26. September 2021: Ubiquiti hat auf seinem YouTube-Kanal ein neues Produkt angeteasert, welches optisch und funktional in die Fußstapfen der UniFi Dream Machine treten soll. Bereits jene ist schon eine „eierlegende Wollmilchsau“ im UniFi-Universum und mit dem UniFi Dream Router hat man da – zumindest auf dem Datenblatt – einen würdigen Nachfolger parat. Auch einige Features sowie Hardwareschmankerl bekommt der UniFi Dream Router im Direktvergleich wohl extra spendiert. Ähnliches haben wir ja bei der Dream Machine Pro und der Dream Machine Pro Special Edition nun schon erlebt.
Auch wenn es von der reinen Namensgebung anders klingen mag, so stellt der UniFi Dream Router auf dem Papier das besser ausgestattete Gerät dar. Selber Zweck, wie schon bei den Dream Machines: mehrere Netzwerkgeräte aus dem UniFi-Universum in einem Gerät bündeln. Insbesondere für kleinere Setups mit UniFi war daher die Dream Machine bislang – abgesehen von einigen Kinderkrankheiten und Software-Restriktionen für Pro-User – eine Empfehlung wert. So war es schade, dass man da bislang nicht auf Wi-Fi 6 setzte – anders nun mit dem Dream Router. Der bringt Wi-Fi 6 mit vier Streams mit, im 5-GHz-Netz funkt man da mittels 4×4 MU-MIMO/OFDMA.
Bei den Netzwerkanschlüssen bleibt alles beim Alten – auf Gigabit-Niveau. Dennoch gibt es Neuerungen. So sind zwei der vier LAN-Anschlüsse mit PoE (802.3af) ausgestattet. Für ein kleineres – insbesondere kabelloses – Netzwerk entfällt damit in vielen Fällen ein zusätzlicher Switch für diese Zwecke.
Auch wer auf die Lösung UniFi Protect zur Einbindung von Kameras setzt, der musste bislang zum Pro-Modell oder einem externen Cloud Key Gen2 Plus greifen. Beim Dream Router verbaut Ubiquiti nun 128 GB ab Werk – inklusive Speichererweiterung mittels SD-Karte, welche sich für UniFi Protect nutzen lässt. Auch die anderen UniFi-Lösungen wie Access und Talk, welche zuvor der Dream Machine Pro vorbehalten waren, lassen sich mit dem angeteaserten Dream Router nutzen. Für die meisten wohl nicht notwendig, aber ein Extra hat der Dream Router zusätzlich spendiert bekommen: Das farbige LCD auf der Front gibt Einblicke in Echtzeitdurchsatz und weitere Kenndaten.
Preis oder Verfügbarkeit? Dazu schweigt Ubiquiti bis dato. Die neue Hardware soll erst einmal „bald“ im Early-Access-Programm des Unternehmens starten. Bis das Produkt dann offiziell und ohne Early-Access-Status startet, werden sicherlich noch ein paar Monate ins Land gehen. Ich bin jedenfalls recht gespannt auf das Produkt. Immerhin stellt mich die Dream Machine – für meine Nutzungsverhältnisse, mit zahlreichen WiFi-Produkten – doch sehr zufrieden. Einzig und allein der Lüfter springt inzwischen wesentlich häufiger an, als bei meinem ursprünglichen Testbericht.
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Unifi: Firma mit der besten Hardware auf dem Markt hat es tatsächlich geschafft, durch Unternehmensentscheidungen und der Software alles zu verspielen. Ob ich mir nochmal für zig hunderte Euro Unifi-Geräte kaufen und es vielen anderen empfehlen würde, mag ich bezweifeln.
Darf ich um weitere Infos zubdeinem Kommentar bitten?
Die Frage ist nur: was wäre dann die Alternative? Ich habe damals zumindest beim Router den firmeninternen Schritt zum Edgerouter 4 gemacht. Klar, den Kontroller mit dem Cloud Key gen2 plus nutze ich wegen der APs von Unifi noch immer, trotzdem läuft das System deutlich stabiler als früher auf dem alten USG.
Eine Alternative bleibt nach wie vor eine Fritzbox nebst Mesh Repeatern. Oder aber jede andere Lösung mit Mesh Systemen.
Wirklich empfehlen kann ich die Unifi Geräte nach mehrjährigem Einsatz bei Kunden nicht mehr. Das zu erklären ist simpel. Die Cloud Keys sind nichts anderes als Schrott. Stürzen häufig ab, sind nicht erreichbar und bei Updates bang man jedes Mal, ob das Gerät nachher noch erreichbar ist.
Die WLAN Access Points sind gut, aber auch nicht überragend. Ausleuchtung ist okay, jedoch habe ich immer noch einen Kunden, bei dem das DHCP vom Windows Server nicht mehr durchs WLAN geht. Nach wie vor als Bug bei Unifi bekannt.
Dazu kommt die unsägliche UDM Pro, die durch Optik und Umfang viel verspricht, aber nicht sehr professionell ist. So funktioniert etwa das Dual WAN Feature nach wie vor out-off-the-box nur als reines Failover. Angekündigt und anklickbar war Load Balancing, aber das ist nach wie vor kaputt und nicht mehr anwählbar. Extrem ärgerlich, weil das Ding ja als Business Modell beworben wurde.
Dazu funktioniert die gleichzeitige Portweiterleitung an WAN1 und WAN2 nicht. Es nützt mir nichts, wenn ich die Portweiterleitung nur an einem WAN habe. Man stellt es ein, der Button ist da, aber es funktioniert einfach nicht.
Ebenso sind mir zweimal zwei unterschiedliche 48 Port Switch einfach abgestürzt. Einer Gen1, der andere Gen2. Stellten einfach die Arbeit ein und waren erst nach Neustart wieder funktionsfähig. Und das bei Preisen von bis zu 1000€!
Meine Lösung: Bei Kunden kommt der ganze Mist in die Tonne und ich stelle lieber wieder Lancom Router da hin. Sind kompliziert wie Sau, dafür funktionieren sie aber erheblich besser. Klar kostet mich da ein Access Point 400€ aufwärts, aber dafür laufen sie einfach.
Und als Privatmann? Ganz ehrlich? AVM. Sie haben keine PoE Geräte, ja, sie haben kein echtes Mesh, aber dafür sind die Dinger günstig und funktionieren einfach.
Von mir aus auch ein Netgear Orbi System, aber Unifi kann mir mittlerweile sowas von gestohlen bleiben…
Ich bin eher privat unterwegs aber ich vermeide mittlerweile jedes Update von Unifi. Was da jedesmal alles nicht mehr geht oder Probleme macht, ist nicht mehr feierlich. Auf meinem Raspi läuft der Controller – und der auch recht zuverlässig. Probleme habe ich zum Glück nicht wirklich – außer, ich mache Updates. Es war schon mal alles besser aber der derzeitige Stand passt für mich. Ein Windows-Rechner bekommt bei mir keine IP aber dem habe ich eine feste gegeben.
Fritzbox ist für mich aber keine Alternative. Da habe ich das WLAN ausgeschaltet, weil es wirklich unterirdisch war. Nach der Erfahrung würde ich mich nicht trauen, dort ein Mesh-System von fritz zu nehmen. Als Telefonzentrale ist die Fritzbox aber ordentlich. DSL macht bei mir ein altes Zyxel-Modem sehr zuverlässig.
Ansonsten ist es echt schade, was Unifi so alles verbrochen hat. Die Updates, die danach totalen Müll produzieren oder die ständigen Werbeeinwilligungen. Wie gesagt – früher (vor 4-5 Jahren) war Unifi ein Vorzeigeunternehmen. Es gab kein Wifi-System auf dem Markt, was nur ansatzweise an Unifi herankam. Aber jetzt gibts einfach zu viele Probleme.
Was setzt Du denn stattdessen für „ordentliches WLAN“ mit Mesh ein?
Bin am Erneuern meiner privaten „Infrastruktur“, da Glasfaser ins Haus steht.
ich kann Asus AI mesh mit den Zenwifi XT8 Geräten sehr empfehlen
lief an zwei Standorten besser als die Fritz Repeater 3000
Asus AI mesh ist eines der flexibelsten Systeme am Markt
Dann sag mir bitte mal wo die Tonne steht, ich bin mit meinem Unifi System sehr zufrieden….Ich verwerte den „Mist“ von deinen Kunden gerne weiter.
Ich schaue mir derzeit TP-Link Omada an… da tut sich einiges… wenn jetzt noch 10G Switches kommen, habe ich alles… denke ich
Absolut, ein paar Lücken im Hardware-Programm haben die noch.
Aber das System ist sehr gut – auch vom Dashboard gut geklaut bei Unifi 🙂
Selbst der kleine 60,- EUR TP-Link Router kann Loadbalancing mit 2 WAN-Leitungen, die 400,- EUR UDMPro von Unifi kann nur Failover – Loadbalancing, was ist das.
Eine Alternative wäre TP-Link Omada.
„beste Hardware“ – sorry ich lache mal
Die AccessPoints und Switch sind ja ganz ok aber bei weitem nicht das beste am Markt, die bekommen gerade auch gewaltig Konkurrenz von TP-Link mit ihrem Omada-System – gleiche Technologie nur besser umgesetzt.
Ich habe gerade erst ein komplette LAN/WLan mit dem Omada-System eingerichtet und werde sicherlich keinem mehr Unifi empfehlen.
Die Unifi DreamMaschine ( ich habe die PRO und hatte vorher die Base ) ist – sorry – der letzte Schrott am Markt – die kann vieles, aber nichts richtig.
Ich hab gerade wieder ein Supportticket bei Unifi offen, weil banale Dinge wie Port-Weiterleitung nicht funktionieren. Oder wie kürzlich, ich trenne mein MacBook vom Switch und der Switch stürzt ab und zieht das komplette Netzwerk runter. Da nervt schon im Privaten Umfeld, als Firmenkunde würde ich das Zeug nach 3 Tagen rauswerfen.
Aktuell konfiguriere ich mir einen Mini-PC mit mehrene LAN-Ports für PfSense, der wird bei mir die DreamMaschinePro ersetzen – ich habe die Nase voll von dem Teil.
Vielen Dank für diese ganzen aufschlussreichen Kommentare. Ich hatte vor für mein Studentenwohngemeinschaft mit 14 Wohnungen ein Unifi-Komplettsystem mit der UDM Pro und 6 Access Points zu holen. Nach den ganzen Kommentaren hier bin ich richtig froh, dass wir das noch nicht umgesetzt haben. Wie gut lässt sich soetwas mit dem TP-Link Omada-System umsetzen? Also die Idee ist zusätzlich zum gemeinsamen SSID noch unterschiedliche SSIDs mit eigenen Subnetzen zu kreieren, damit einzelne Studenten im gesamten Haus in ihrem eigenen Subnetz bleiben können und beispielsweise keine Störenfriede die privaten Chromecasts oder ähnliches beschallen können.
Also ich nutze 2 Access Points, 3 Switche und eine Dream Machine Pro. VPN-Einwahl, 3 WLAN SSID für Smart Home, Gäste und „mich“. Portforwardings zum erbrechen und keine Probleme mit meiner Infrastruktur. Bin Privatperson und bestimmt ein Einzelfall.
Halte ich auch für total überzogen.
Ich betreibe auch ein WLAN in einer Schule mit UniFi.
Knapp 30 APs, mit Cloud Key.
Mit 3 WLAN Netzen, die per V-LAN getrennt sind.
Keinerlei Probleme, das WLAN rennt dort.
Ich weiss nicht was das Problem sein soll.
AccessPoints und Switche von Unifi sind ganz in Ordnung, lasse aber besser die Finger von der DreamMaschine (PRO). Nehm wenn dann leiber einen Cloudkey und eine andere Firewall.
In meinem Ex-Job haben wir viele WLan-Netze mit Unifi aufgebaut, u.a. auch Wohnheime, aber eben mit anderen Firewallsystemen davor.
Mit der UDMPro hat sich Unifi keinen Gefallen getan, die Software ist recht buggy – bei mir funktionieren z.b. keine Port-Forwards von 80 und 443, andere Pot laufen und der Support hüllt sich gerade in Schweigen. Immer wieder hört man von Problemem mit MagentaTV im Unifi-Netz, ich hab Probleme mit der SkyQ Box gehabt – Streaming der Live-Sender war nicht nutzbar.
Für die UDMPro verlangen die 400,- , für Zusatzfunktionen wie Talk ( was vermutlich nicht nach Europa kommen wird ), Protect oder Secure, die man als Funktion mitbezahlen muss, die meisten aber eh nie nutzen werden – vollkommen überzogen. Meine Meinung nach haben die Sachen auch nichts auf einem Router/Firewall zu suchen.
Zu TP-Link Omada – das kann alles was Unifi auch kann, die Architektur des System ist ähnlich, das Web-Dashboard sehr sehr ähnlich ( vermitlich bei Unifi kopiert 🙂 ). Du benötigst ebenso einen Netzwerk-Controller, entweder auf Hardware ( zu empfehlen ) oder als Software auf ner VM oder NAS. Die AccessPoints gefallen mir von der Performance deutlich besser, Konfiguration des Systems ist sehr ähnlich dem von Unifi.
Alle Geräte bei TP-Link sind auch Stand-Alone nutz- und kofnigurierbar und es gibt keinen Cloud-Zwang.
Ich verstehe die ganzen Wifi 6 Geräte jetzt nicht, wo Wifi 6E direkt vor der Tür steht und erste Hersteller z.B. TP-Link mit ersten Geräten kommen
Kann mir jemand mal sagen, was der offensichtlichste Vorteil von wifi6 ist ?
Bisschen mehr Durchsatz kann‘s ja nicht nur sein , oder ?
Hatte mal gelesen, dass mit wifi6 und vielen Clients das ganze stabiler und schneller läuft.
Aber wäre dann zu Hause wirklich DER Anwendungsfall für wifi6 mit 2 Handvoll Geräten oder so?
Bei uns im Haus ist es am Ende die Lõsung von Asus, AI Mesh ZenWifi XT 8 mit WiFi 5 geworden. 4 Stück davon, auf jeder Etage einer. Läuft deutlich besser als die AVM Lösungen. Microtik hatte ich davor probiert, wäre bestimmt auch gut gewesen, aber mir dann doch zuviel Handarbeit. Da fehlt mir mit Familie die Zeit.
hat das Ding mittlerweile ein DSL-Modem verbaut?
Nein, da sonst für jeden Markt ein extra Gerät gebaut werden müsste.
mit allem drum und dran kostet das Ding: €95.20
Kommt mir irgendwie extrem günstig vor? Übersehe ich was?
geht mir auch so! Womit wäre es denn der UniFi Dream Router am besten Vergleichbar? Auch abseits von Ubiquiti Produkten…
Ich denke auch, dass das extrem günstig ist, deshalb habe ich einfach mal einen Bestellt.
Weiss jemand, ob die Dinger Account gebunden sind?
Falls er nicht „zu mir“ passt, für den Weiterverkauf?
Das ist in den Teilnahmebedinungen des early access aber ausgeschlossen!
Hab noch mal geguckt, Verkaufen steht so gar nicht drin.
Steht nur was von Verschwiegenheit und das schließt das verkaufen mit aus. 😉
Ich habe auch mal bestellt, die 95,20€ machen aber eher den Eindruck eines Preisfehlers im Vergleich zur normalen Dream Machine.
Wie vergleicht sich das Ding denn mit einem USG-3?
eine USG-3 kannst du damit nicht vergleichen.
Eine USG-3 ist quasi eine Firewall, ohne WLAN.
Und will dann halt noch einen Controller haben und erwartet externe APs.
Eine USG wird eher im Professionellen eingesetzt, dass Ding ist eher SOHO.
Ich meinte eher Performancetechnisch, der Controller läuft extern und ich habe noch einen U6-Lite angeschlossen
Was muss man denn mitbringen, um das Gerät bestellen zu können? Wie kommt man an diesen „Early Access“ Status?
Am besten Fachwissen..
Ich weiss nicht wie gut du dich auskennst, wenn du Fachwissen hat, dann bekommst du das ganz sicher raus.
Falls nicht, dann würde ich das nicht bestellen, da Early Access schon was bedeutet.
bin nicht sicher aber ich glaube du muss dich als Beta-Tester freischalten lassen.
Einfach ein KOnto bei Unifi anlegen, dann kannst du den Status einfach an deinem Konto selbst aktivieren.
Einfach auf der Website anmelden, in den Einstellungen “ Early Access“ anklicken fertig -> in den EU Shop bestellen…
Subtotal €68,00
Shipping UPS €12,00
MwSt €15,20
Total €95,20 EUR
Ganz normal im Shop. War heute früh bereits käuflich zu erwerben.
Ich verstehe die Preisgestaltung nicht. Es wirkt wie der Nachfolger von der Dream Maschine. Die UDM kostet allerdings ca. 300 €.
Und hier haben wir einen Router mit Display, WIFI 6, 128 GB internem Speicher, 4 Gbit Switch wovon 2 PoE mitliefern und der Router kostet nicht mal 100 €.
Der einzelne Unifi 6 Lite Access Point kostet ja schon 100 €.
Ich hätte mir noch ein paar mehr Infos im Bericht und vor allem Unterschiede zur bisherigen Dream Machine gewünscht.
Scheinbar hat der Dream Router einige Features mehr (POE, 128 GB interner Speicher, Display, WiFi 6 mit 4×4 im 5 UND 2,4 Ghz Bereich) aber auch einen schwächeren Prozessor und (dadurch) einige Features der Dream Machine (z.B. IDS) nicht.
Ein 100% iger NoBrainer für UDM Besitzer ist das neue Gerät also nicht.
Ich selbst habe mit Erscheinen der Dream Machine einen kleinen 4-stelligen Betrag in Unifi Hardware gesteckt und war anfangs extrem enttäuscht. Die Dream Machine war zu Beginn ein reines Beta Projekt, etwa jede 3-4 Einstellung funktionierte nicht und es gab auch keinerlei Hinweise dazu. Man verschwendete daher für vieles einige Stunden bevor man herausfand es liegt nicht an einem selbst, sondern die Dream Machine ignoriert die Einstellung.
Ich bin daher positiv überrascht, dass Ubiquiti nun den Weg geht den neuen Dream Router explizit als Early Access Produkt zu einem sehr niedrigen Preis zu verkaufen und man vorab um das unfertige Produkt weiss.
Ich bin zwar skeptisch, wie der Dream Router die ganzen Pro Applications (allen voran Protect zur Videoüberwachung) mit denselben 2GB RAM, die bereits bei der Dream Maschine immer zu über 80% belegt sind, zu stemmen aber bei dem Preis habe ich bestellt und werde mir selbst ein Bild davon machen 🙂
IDS/IPS geht wohl schon laut Berichten auf Reddit.
nim mein Geld Unifi….
konnte nicht wiederstehen 🙂
mal schauen was das Teil liefert wenn es mal angekommen ist 🙂
aaah zu spät, schon alle ausverkauft.
Jemand noch ne Idee wo ich den her bekomme?
Nirgends, ist ein Beta Produkt, dass man natürlich nur beim Hersteller bekommt.
Kann mir netterweise jemand sagen, ob wirklich die Controller Software auf dem Gerät läuft?
Ich habe keine Infos dazu bekommen, im Video sieht es so aus, aber verstanden habe ich es nicht. Bei reddit waren sich auch nicht alle einig.
Danke!
Zur Info noch an alle, die von Unifi abraten: Ich habe mehrere Installationen, z.T. mit 40+ Geräten, bis auf eine kleine Durststrecke mit schlechter Firmware (alte Firmware erfolgreich wieder eingesetzt), funktioniert Unifi einwandfrei und stabiler als alles andere, was ich getestet habe.
Jap, es ist sowohl die Controller Software, als auch Unifi Protect vorinstalliert 🙂
Vielen Dank für die Info. Dann schau ich mal, ob er wieder verfügbar wird, in den USA gab es wohl mehrere EarlyAccess-Chargen in kurzem Abstand…
Dann hoffe ich auch mal auf eine neue Charge. Auf Kleinanzeigen gibts wzar auch welche, aber ich sehe nicht ein 200€+ für das Teil zu zahlen, wenn es beim Hersteller für knappe 100€ zu haben war.
Wenns auf den Markt kommt, wird das Gerät um die 400€ kosten.
War halt nen besonders guter Kurs für kurze Zeit.
Wenn das Gerät released wird, wird es halt deutlich teurer.
Und wenn ich das richtig gesehen habe steht sogar VB dran, also Verhandlungsbasis.
Schlimmer finde ich dann die Angebote bei Amazon für ne PS5.
600€ dranschreiben und dann 400€ Porto nehmen.
Ist aktuell wieder verfügbar.
und wieder weg. 😉
Versandbestätigung erhalten.
Hätte gedacht, dass dauert länger.
Ich auch
Ich beschäftige mich nun ein Jahr mit den Themen um Wifi…bisherige Erkenntnisse:
Unifi-Geräte, die AP-Geräte, haben eine gute Basisleistung und sind ein Einstieg in eine größere Welt als die AVM-Produkte. Die neueren Produkte, insbesondere Dream Machines, werden „echten“ Profi-Ansprüchen nicht gerecht und neigen mit einer Unmenge an Optionen für Verwirrung bei Comming-Out-of-AVM-Kunden.
AVM ist für den Heimbetrieb die am einfachsten zu konfigurierende Lösung. Die VDSL-Modems sind darüberhinaus ziemlich gutmütig.
Sophos XG habe ich probiert, das System ist eine gute Firewall und nach einiger Zeit auch beherrschbar. Leider will das SFP-VDSL2-Modem (sowohl Allnet als auch das originale Sophos) nicht zuverlässig mit meinem Telekomanschluss zusammenarbeiten.
Mikrotik habe ich angesehen. Leider ist mir die Konfiguration zu kompliziert und zu gefährlich, diesen direkt am Internet zu betrieben (bei einem Test kam nach 30 Sekunden der erste Login-Versuch).
Ruckus Access Points hinterlassen bisher bei mir den besten Eindruck. Ich nutze einen R510, welcher mit 867Mbit im 5GHz nominell erstmal niedrig ist. Empfangsmäßig schlägt der AP die AVM FB 7530 jedoch deutlich. Messung erfolgt mit Net Spot Home.
Mein UDR kam heute an. Auf dem ersten Blick die bessere UDM… vor durch den Preis und die 2 PoE Ports.
Sogar der Signalmapper ist mit an Board. Bin mal gespannt was das Ding außerhalb vom Early Access kosten wird.
Meiner ist nun gestern angekommen und hab ihn gleich getestet.
WLAN Performance schlechter als bei meiner Fritzbox.
Obwohl ich das WLAN richtig eingestellt habe und freie Kanäle benutze habe.
Einen Fehler hab ich auch festgestellt, WLAN auf 5GHz im Kanal 100 und VHT160 funktioniert nicht.
Auf VHT80 funktioniert es, dadurch aber langsamer als meine Fritzbox.
IPS und DPI ist vorhanden und echt interessant zu sehen, was alles so im Netzwerk passiert.
Und was ich gesehen habe, wenn ich im WLAN zwei Speedtests mache, bekommt einer „nix“ also so um die 20 Mbit und der andere die volle Geschwindigkeit. (1Gbit)
Das ist bei der Fritzbox auch anders, da bekommen beide ca. 50%.
Durch die schlechtere WLAN Performance aber nichts für mich und steht daher nun bei Ebay und Ebay Kleinanzeigen drin, falls jemand interesse hat. Preisvorschläge sind willkommen. 😉
Wer weiss ob ich was nicht richtig eingestellt habe.. Falls jemand nen Tipp hat, gerne her damit.