Umsatzentwicklung der Smartphone-Hersteller

Erzielter Umsatz gibt keinerlei Auskunft darüber, ob ein Unternehmen auch ordentlich Gewinne eingefahren hat, kann aber ein Indiz dafür sein, wie erfolgreich ein Unternehmen seine Waren absetzt. Ganz vorne dabei ist Samsung, die koreanische Firma hat ordentlich hingelangt: 20,7 Prozent mehr Umsatz als noch im Vorjahresquartal hat Samsung zwischen April und Juni 2013 erwirtschaftet. Kräftig zulegen konnten noch Sony (+13 Prozent) und LG (+10,1 Prozent).

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Einnahmen in Höhe von 3,1 Milliarden US-Dollar bescherten BlackBerry ein Umsatzplus von 9,4 Prozent. Apple schaffte es mit 0,9 Prozent knapp in den grünen Bereich. Schwierigkeiten scheint es dagegen bei ZTE (-18,4 Prozent) und HTC (-22,3 Prozent) zu geben, die beide im vergangenen Quartal zweistellig eingebrochen sind. Am schlimmsten hat es mit einem Rückgang um 24,4 Prozent Nokia getroffen, die aber deutlich mehr Lumia-Smartphones verkaufen konnten.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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28 Kommentare

  1. ich gebe zu, ich bin verblendet. 15 Jahre Nokia und die Möglichkeiten der Geräte hinterließen bei mir Spuren. Mir fehlen bei WP nicht tausende Apps sondern eigentlich die simplen Dinge, die für mich zum OS gehören, die mich das Gerät anpassen lassen.
    Das fängt mit getrennten Lautstärken an, mit verschiedenen Klingeltönen für verschiedenen Kontakte.
    Das geht weiter über Profile oder einen einfachen Datenzähler.
    Das sind keine neuen Erfindungen aber Dinge, die WP8 (immer noch) nicht kann – obwohl selbst Windows mobile das z.T. schon konnte – Nokia mit Symbian auf jeden Fall.

    Für mich sind das irgendwie Basics, die seit gefühlten Ewigkeiten jedes (Nokia-) Handy hatte.
    Und die Aufzählung ließe sich noch ziemlich lang fortsetzen.
    Das man bei Rufumleitung die Zielnummer von Hand eintippen muß, ist ein Anachronismus, dass die bedingte Rufumleitung selbst bei ein und demselben Handy-Modell scheinbar noch von der Providervariante abhängt (obwohl der das selbst eindeutig unterstützt) ist unverständlich, das 9 Monate nach Stat von WP8 das Speicherproblem noch nicht wirklich gelöst wird ist einfach nur traurig. Das selbst nach einem Soft-Reset Datum und Uhr neu eingestellt werden müssen, ist peinlich – zumal nicht mal darauf hingewiesen wird.

  2. Ich bin schon lange BlackBerry Nutzer und kenne die anderen OS auch sehr gut! Meines Erachtens nach ist bb10 das beste aller Betriebssysteme. Es müssten nur mehr Nutzer zu BlackBerry greifen und das Duopol ios/android verschwindet ganz schnell von der Bildfläche. Leider ist es nicht so einfach (zufriedene) Nutzer zu einem anderen Smartphone zu bewegen. Für mich kommt definitiv kein ios android wp 8 oder sonst was in Frage 🙂

  3. @ dischue / elknipso: Symbian war sehr weit entwickelt, konnte schon Dinge bewerkstelligen von denen Android / iOS noch Jahre entfernt waren. Dann kam das iPhone, konnte weniger und hat Symbian verdrängt. Dann kam Android, konnte noch etwas mehr als iOS und gab den Todesstoß. Fazit: Zum Erfolg gehört wohl mehr, als das fortschrittlichste Betriebssystem auf dem Markt zu haben. Leider scheint der überwältigenden Mehrheit der Smartphone-User eure Argumente egal zu sein, sonst wäre das mit Symbian anders ausgegangen… Langeweile ist tödlich!
    WP muss nicht den Smartphone-„Nerds“ (mir und euch) gefallen. Hat man ja gesehen, was Symbian davon hatte. Es muss der Mehrheit gefallen, und die ist viel leichter zufrieden zu stellen.

    • @Twinn
      Ich hatte damals auch Symbian Geräte in der Benutzung und das System konnte damals schon wirklich viel, das stimmt.
      Allerdings war die Umsetzung der Funktionen und die Bedienung eine Zumutung, selbst für technisch versierte Anwender. Und aus genau dem Grund hatte das iPhone und später auch Android einen so gewaltigen Erfolg weil sie das was sie könnten einfach sehr viel besser umsetzten.

  4. @TwiNN:
    schon möflich. Ob Symbian so fortgeschritten war – von der Funktionsfülle wahrscheinlich. Ob das Ruckeln und Haken an, System lag oder an der Hardware (die bei Nokai „schon immer“ mndestens 6 Monate zurücklag, wenn ein Gerät auf den Markt kam – mittlerweile egal.
    Ich vermute allerdings auch, dass es sich Nokia mit der Modellvielfallt verkalkuliert hat.
    Es gab genau 1 iPhone-Model, teuer aber mit Touch, neu, aufregend.

    Es gab Dutzende Nokias. z.T. gerademal um die 100€. Schnell wurde Symbian bzw. S40/S60 auf Touch angepasst. Aber selbst da gab es Unterschiede.
    Wer unbedarft an die Sache heranging und mal ein günstiges Touc-Handy von Nokia probierte, mußte wahrscheinlich enttäuscht sein, da es eben anders funktionierte, als ein iPhone. Bei den preiswerten Modellen waren nun mal nur einfache,resistive Displays verbaut, mit preiswerten Kunststoffoberflächen, die schnell gelitten haben.
    Und wer sah wirklich noch durch: 5800, 5230, 5800 express music…. von außen sahen die (und andere) gleich aus – aber das eine Modell hatte WLAN, das andere nicht und dieverse, z.T. winzige Unterschiede.
    Aber hinterher spielt das eh keine Rolle mehr…
    Heute müssen es 100000 Apps sein, WA,Facebook und Spiele müssen laufen

  5. Ja, bei Nokia ist damals verdammt viel schief gegangen. Waren wahrscheinlich alle etwas zu sehr verliebt in ihr System und waren sich ihrer Sache zu sicher. Sie scheinen daraus gelernt zu haben. Ist nicht einfach, so einen Moloch umzustrukturieren. Scheint aber geklappt zu haben. Jetzt hat man 6 Grundmodelle (5xx bis 10xx), die stetig weiterentwickelt werden. Microsoft ist bis 2016 Partner, scheint aber wirklich ein bisschen behäbig zu sein. Trotzdem wächst der Marktanteil stetig Quartal um Quartal. Die Telekommunikationsunternehmen stehen dahinter und pushen, weil sie ihre Margen und Verhandlungsposition mit den Herstellern verbessern wollen. Microsoft hat schon mit der XBox gezeigt, dass sie die Ausdauer haben. Mit dem Kin haben sie das Gegenteil gezeigt. Ganz ehrlich, wenn man es so nicht schafft, ein mobiles Ökosystem in den jetzigen Markt zu etablieren, wie dann? Microsoft hat sogar die Windows-Nutzerbasis. Die Voraussetzungen sind so gesehen ideal: Viel Geld, die Telekoms stehen dahinter, super Nokia-Vertrieb und Hardware. Also wenn sie das nicht hinbekommen, dann haben sie es allesamt verdient, Pleite zu gehen. Ein Mißerfolg würde mich sehr überraschen wenn man sieht, was ein (Werbe-)Aufwand getrieben wird. Da spielen technische Details mMn eine eher untergeordnete Rolle.

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