Umfrage Februar 2015: Eure Meinung zu den neuen Facebook AGB

Und schon wieder ist ein Monat rum, begrüßen wir also nun den kurzen Februar mit unserer Umfrage, die wir jedes Mal zum Monatsanfang an unsere Leser richten, die nicht nur hier im Beitrag, sondern auch in der Sidebar zu finden ist. Im letzten Monat drehte sich die Umfrage um das Thema, ob Angst vor staatlicher Überwachung besteht.

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Haben die Leser ein ungutes Gefühl, wenn sie irgendwo im Netz persönliche Daten eingeben müssen, quasi Angst vor Big Brother, der nicht greifbar ist, aber doch irgendwie alles protokolliert? Knapp 4500 Stimmen zum Thema wurden abgegeben, 82 Prozent der Befragten (3693 Stimmen) haben ein ungutes Gefühl, 3 Prozent (113 Stimmen) haben keine Meinung zum Thema. Überraschend für ein Techblog: 15 Prozent der Menschen (675 Stimmen), die an der Abstimmung teilgenommen haben, macht das Ganze nichts aus.

Auch unsere nächste Umfrage geht in eine ähnliche Richtung, dieses Mal soll es um die neuen AGB von Facebook gegen, die seit dem 30. Januar 2015 aktiv sind. Da werden wieder unsinnige Fotos geteilt, in denen Menschen den AGB widersprechen, die sie sicherlich nicht einmal ansatzweise gelesen haben. Google-, Amazon-, PayPal-, Kreditkarten-, Payback- und Bonuskarten-Nutzer sind ganz vorne mit dabei.

Was ändert sich grob? Facebook erstellt nun noch genauer Werbeprofile, nicht nur im eigenen Netzwerk, auch auf externen Seiten oder anderen Apps. Auch Standortdaten sind ein Thema und sollen dafür sorgen, dass Werbung noch besser auf euch zugeschnitten werden kann.

Dies trifft alle Nutzer, selbst die, die der Meinung sind, Facebook mit Phantasienamen nutzen zu müssen – überall wird gesammelt und Facebook wertet die Daten aus. Eingrenzen ist nicht ganz einfach, via About Ads oder Your Online könnte man einen Cookie gegen die Sammelei setzen, was aber offenbar nicht in den mobilen Apps funktioniert.

Alternativ kann man in einer anonymen Browser-Instanz Facebook nutzen und auf Logins via Facebook verzichten – selbstverständlich kann man auch zusätzlich Ghostery einsetzen. Wie gesagt – wenn man diese Maßnahmen nur auf Facebook anwendet, dann erscheint es als Nutzer in Bezug auf Google, Amazon, Kreditkarte, Payback und Co etwas seltsam.

In diesem Sinne: gebt uns eure Meinung zum Thema – wie haben in der Umfrage die Möglichkeit eingebaut, zur Werbung und zu den AGB was zu sagen, ihr habt zwei Stimmen.

Facebook AGB: Eure Meinung

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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26 Kommentare

  1. Facebook bleibt bei mir für ‚allgemeine Statements‘ – für alles andere hoffe ich auf ein Wiedersehen bei Ello… grundsätzlich sollte doch Social Networking auf vergleichbaren Beinen stehen wir etwa Wikipedia!

  2. Christoph B. says:

    Wenn ihr alle das Glück habt und bei euch keine Business-Kontakte bei FB sind und/oder ihr nicht für irgendwas dort Werbung macht bzw. für Kunden Werbung macht dann könnt ihr da ja ruhig weg.

    Für alle anderen: Bei FB sind jetzt alle angekommen, auch die, die keine „Digtial Natives“ sind. Glaubt ihr wirklich solche Leute ziehen jetzt mal eben irgendwo anders hin? Halte ich für sehr Naiv.

  3. Ich bin zu https://pod.geraspora.de/ gewechselt. Irgendwann reicht es und man kann mit mir nicht machen was man will. Erstrecht kein Zuckerberg. Diaspora gefällt mir sehr gut und ich vermisse nichts an Facebook, außer vllt. ein paar mehr Leute, die ich kenn.

  4. Diaspora ist nett aber mit posting zu FB/Tum/Twit auch nur ein Overflow Netzwerk. Ich selber nutze APP.NET ( join.app.net/from/sfnnmylrkg Invite + Cloud Bonus mit der Einladung) … Ello hat Potential aber dem fehlt wie Myspace die vernünftige App Breite (auf vielen Plattformen und Api Anbindung bei IFTTT & CO)

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