Ulysses: Update bringt kleinere Neuerungen mit
Das Schreibprogramm Ulysses ist sicherlich bei vielen Apple-Nutzern bekannt und auch wir im Blog berichten da regelmäßig über Neuerungen. Ulysses setzt auf ein Abo-Modell, bringt aber im Gegenzug stetig neue Funktionen und Verbesserungen mit. Der Markdown-Editor entstammt „der Feder“ eines Entwickler-Teams aus Leipzig und ist auf dem Mac, dem iPhone oder auch dem iPad beheimatet.
Die jüngsten Neuerungen bringen einen kleinen Counter in den Editor für macOS. Dieser zeigt Statistiken zu Zeichen, Wörtern oder auch Absätzen an. Bereits im Frühjahr hatte man in puncto „Zahlen, Daten, Statistiken“ die Schreibziele optisch überarbeitet. Optisch überarbeitet hatte man im Frühjahr auch das Aussehen der iPhone-Library, die nun besser zum iOS-Design passt. Auch eine Unterstützung für Schriftarten von Drittanbietern hat man seit Februar im Gepäck.
Mit dem jüngsten Update bietet man auch eine spezielle Schaltfläche für den Schnellzugriff auf Veröffentlichung an. Hier hat man die Vorschau separiert. Zudem hat man an der Anbindung an Blogs gearbeitet. Hier bietet man inzwischen die Unterstützung für mehr Blogs. Blogs auf WordPress-Basis, wie unserer hier, können jetzt über eine REST-API eingerichtet werden.
So viel zu den kleinen Neuerungen. Ich bin mir aber sicher, dass wir uns spätestens mit den neuen Betriebssystem-Updates im Herbst wieder auf einen größeren Stapel Funktionen freuen dürfen. Ulysses ist da immer gewillt, auch entsprechende neue Systemfunktionen auszureizen. So kam da im vergangenen Jahr die Unterstützung für die schnellen Notizen oder auch die Shortcuts-App mit.
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Ich würde mich freuen, wenn ihr in Zukunft nicht mehr über diese App berichtet.
Für einen Abopreis, der an Microsoft 365 grenzt, bekommt man bei Ulysses nur kosmetische Änderungen und Anpassungen ans System. Das ist schon fast ein scam, was diese Entwickler betreiben. Seit Jahren werden wesentliche Funktionen nicht geliefert. Hier von regelmäßigen Neuerungen zu sprechen grenzt schon an Hohn.
Vorweg: Ich selbst würde mir eine solche App im Abo niemals holen. Gleichzeitig finde ich es nicht unbedingt sinnvoll diese App mit MS Office zu vergleichen, da Microsoft eine Userbase, hat die in die Milliarden geht. Bei der Zahl sind die teureren Produktionskosten völlig vernachlässigbar. Natürlich nehmen kleinere Buden proportional mehr. Ich selbst meide Abos, wie der Teufel das Weihwasser. Gerade bei einer relativ simplen App würde ich nur Einmalkäufe nutzen. Zumal ich weder deren Infrastruktur nutze, noch Updates etwas sind, dass ich hier zwingend und über längere Zeit erwarte.
Apple-User machen Apple-User-Sachen