uberPOP in Hamburg ab sofort nur noch am Wochenende verfügbar
Wer den Newsletter von uber abonniert hat, wird höchstwahrscheinlich ebenfalls die E-Mail erhalten haben, dass uber seinen Service „uberPOP“ ab sofort in Hamburg nur noch am Wochenende zur Verfügung stellen wird. Die Begründung hierfür lautet von offizieller Seite, dass man sich den Auflagen der Stadt beugen musste.
Ende September sprach das Hamburger Landgericht ein ganzheitliches Verbot gegen den Fahrdienst des kalifornischen Unternehmens uber erstmals aus. Dieses wurde zwar kurz darauf wieder aufgehoben, doch nur unter Auflagen. Das reichte uber anscheinend nicht und ging in die nächste Instanz – an das Verfassungsgericht. Dieses erteilte uber in dieser Woche ebenfalls eine Abfuhr „mangels Zulässigkeit“. Nun scheint sich uber geschlagen zu geben und informiert seine Kunden über die Zukunft des Dienstes.
Ab sofort wird uberPOP demnach in Hamburg lediglich von Freitag 12:00 Uhr – Montag 02:00 Uhr Personen von A nach B befördern. Die Preisstruktur von 0,35 €/km soll dennoch bestehen bleiben. Änderungen an uberTAXI und uberBLACK scheint es derweil nicht zu geben.
Taxi Monopol brechen !
@assndi
schön auf dem Rücken der Taxifahrer und der Kunden. Schwarzarbeit, keine Versicherungen, Dumpinglöhne, keine Kontrollen, mangelhafte Qualität und nur mal paar Stichpunkte zu geben.
Gewinner ist nur uber bei dieser Sache, wer das nicht erkennt sollte sich mal informieren.
Nicht das ich das jetzige Mafia artige Monopol der Taxiunternehmen gut finde, aber es durch ein anderes Modell abzulösen was primär auf dem Rücken der kunden und Fahrer ausgetragen wird ist jetzt auch nicht so der Hit.
Bin ich der einzige, der grade ein wenig blöd guckt? Das OLG Hamburg verbietet das UberPop-Geschäftsmodell. Grundsätzlich. Und Ubers Reaktion ist, den Betrieb … aufs Wochenende einzuschränken?
Oder, anders gefragt: Hä?
Demnächst gibt es UberPoppen, der gezielt für One-Night-Stands genutzt werden kann!
Sie werten es ja eh schon aus…..
@namerp: Ich gebe dir in allen Punkten recht, aber „mafiaartiges Monopol der Taxiunternehmen“? Wo das denn? Zumindest hier bei mir stehen die Unternehmen in hartem Konkurenzkampf zueinander. Die Preise werden von den Städten und Gemeinden festgelegt und in der Taxiverordnung veröffentlicht. Im Pflichtfahrgebiet dürfen die Taxiunternehmen diese weder über- noch unterschreiten, die halten sich einfach nur an das geltende Recht.
Da ich seit Jahren kein Taxi genutzt habe werd ich auch weiterhin keins nutzen.
Wenn aber Über nach Köln kommt werd ichs testen wenn der Preis stimmt…
@ Sean
Welcher Preis stimmt denn Deiner Meinung nach?