Twodos: Diese To-Do-App geht euch nicht auf den Sack

Ich bin großer Fan von To-Do-Apps und habe in den letzten Jahren viele getestet. Beruflich mag ich da eher den Umfang von Superlist und Todoist, privat würde ich unter iOS zur nativen Erinnerungs-App greifen, alternativ generell auf allen Plattformen Superlist nutzen. Es gibt viele Ansprüche und Produkte in diesem Bereich, „jede Jeck is anders“. iOS-Nutzer, die minimalistisch unterwegs sind, seien von mir auf Twodos – Simple Todos hingewiesen.

Die kostenlose App lediglich zwei Listen, Früher oder Später. Zeiten? Nö. Erinnerungen? Nö. Widgets? Ja. Die App ist klein und flink und super einfach zu bedienen. To-Dos lassen sich flott zwischen den Listen verschieben, ein Archiv gibt Übersicht über Erledigtes.

Behauptung: Auch solche simplen Apps haben ihre Berechtigung und werden ihre Fans und Anwender finden. Ihr mögt diese Art App? Schaut euch auch Clear Lists 2.0 an.

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Hallo, ich bin Carsten! Ich bin gelernter IT-Systemelektroniker und habe das Blog 2005 gegründet. Baujahr 1977, Dortmunder im Norden, BVB-Fan und Vater eines Sohnes. Auch zu finden bei X, Threads, Facebook, LinkedIn und Instagram.

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15 Kommentare

  1. Why not. Man muss das nutzen, was was bringt. Ich bin grad auf TickTick. Es zeigt sich aber deutlich: Eine ToDo App ist kein Killer des inneren Schweinehundes oder ein Prokrastinations-Heiler.

  2. Finde den Titel obszön.

    • Randfakt: Du denkst an das Falsche. Alte Redewendung. Früher wurden Säcke als Grundstücksbegrenzung benutzt. Wenn jemand – einfach so – ein Grundstück betrat, ging er also auf den Säcken des Hausherren. In diesem Sinne: Schönes Wochenende.

      • Dave_Bowman says:

        Dann, so wage ich mal zu behaupten, denken 95% der Leute an das Falsche. Habe mich auch am Titel gestoßen, der klang dann doch ziemlich ordinär, und das ohne Not. Aber ok, Danke für den Hinweis auf’s Mittelalter, ich bemühe mich, etwas weniger konsterniert und irritiert zu sein, wenn ich den Spruch das nächste Mal irgendwo höre ;-).
        By the way … ich wette, dass auch 95% der Sprecher nicht die Herkunft kennen und das so meinen, wie ich’s nicht hören will … der Spruch bleibt problematisch, fürchte ich …

        • was heutzutage alles problematisch sein soll, junge Junge

          ganz normale redewendung…

        • BigBlue007 says:

          Ich kannte die Herkunft tatsächlich auch noch nicht, nutze den Spruch selbst aber regelmäßig und habe über die Überschrift belustigt geschmunzelt.

          Was mir auf den Sack geht, ist, wenn sich in einer Tour irgendwelche Leute wegen irgendwas angepieselt fühlen. Und ich sollte eigentlich „angepisst“ schreiben, aber dann wird auch wieder rumgemosert. Ist mir allerdings dann auch wieder Latte… 😀

        • Es heißt „Sack“ und nicht Skrotum. Bisher habe ich bei diesem Spruch nie an ein Skrotum gedacht. Es sind immer die Moralapostel, die durch ihre Befindlichkeiten etwas unter den Gürtel verfrachten, das ist schon kurios.

      • Leider wurde mein weiterer Kommentar nicht veröffentlicht.
        Recht des Hausherren?
        Das lässt tief blicken.
        Werde Caschys Blog nach vielen, vielen Jahren aus meinem RSS-Reader löschen.
        Hatte dafür sogar mal Geld ausgegeben. Gruss aus Recklinghausen, nahe Dortmund, Deiner ehemaligen Heimat.

      • Natürlich komplett Off Topic. Aber der Vollständigkeit halber: Diese Herleitung entstammt anscheinend aus einem Artikel aus dem Jahr 2006, den der Verfasser frei erfunden hat. Jedenfalls schreibt er das in den Kommentaren des Artikels selbst: https://www.wildbits.de/2006/03/02/redewendungen/
        Habe aber im Grunde nichts dagegen, das so als Urban Legend zu etablieren 😉

    • Ich nicht. Und jetzt?
      Wenn einem die persönliche Befindlichkeit so wichtig ist, dann sollte man sich vom Netz fernhalten.
      Das ist meine persönliche Meinung.

  3. Dave_Bowman says:

    Meine Güte … ich denke nicht, dass ich Ratschläge brauche, wovon ich mich fernhalten sollte und wovon nicht, und für einen Moralapostel halte ich mich auch nicht. Ich habe niemanden angegriffen und niemandem etwas unterstellt, sondern, ja stimmt, lediglich meine Befindlichkeit geäußert. Ich bin’s nicht, der hier furios reagiert und auf Verhaltensänderungen anderer drängt. Das nur nebenbei.
    Zum Thema: haltet Ihr es nicht auch für möglich, dass Ihr Euch einfach nur an den Spruch gewöhnt habt? Klar ist er verbreitet, benutzen ihn viele! Aber dennoch darf man ja Redewendungen hinterfragen.
    Anderes Beispiel: „F**k Dich“, wenn irgendwer einen nervt. Hört man zunehmend, geht anscheinend langsam in die Alltagssprache ein (erst recht, wenn man Serien schaut). Das macht’s aber nicht besser, es ist ein ordinärer, in den allermeisten Fällen unangebrachter und unangemessener Spruch, meiner Meinung nach. Aber es gibt sicher auch Leute, die Kultur und Sprache nur mit Mühe zusammen bringen, dann werden Begründungen natürlich schwierig. Barbaren Ihr 😉 !

  4. Es geht hier nicht um persönliche Befindlichkeiten. In einem öffentlichen seriösen Blog, und das soll dieser doch wohl sein, oder?, hat eine solche „Redewendung“ afaik Nichts zu suchen. Privat Untereinander sieht die Sache ganz anders aus.

  5. Hallo Cashy,

    ich hatte dich schonmal vor 2 Jahren oder so angeschrieben. Wie sieht es mit einem Beitrag zu Amazing Marvin aus? Ich finde, das hätte mal eine Erwähnung verdient. Ich liebe Todoist ebenfalls, aber Marvin ist derart umfangreich und klug durchdachte, dass man hier schon von einer Todo-Suite sprechen könnte – im Vergleich dazu wären Todoist und Co. ediglich Todo-Apps.

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