Twitter testet Werbung innerhalb von Unterhaltungen

Twitter versucht seinen Dienst an verschiedenen Stellen zu monetarisieren und schreckt auch nicht davor zurück, mal Dinge auszuprobieren, die vielleicht weniger gut beim Nutzer ankommen. Ich persönlich nutze die originale Twitter-App für das Konsumieren des Dienstes, doch mittlerweile findet man so viel Werbung hier und da, dass es schon sehr nervig werden kann.

Nun geht Twitter einen Schritt weiter und startet einen Test unter iOS und Android. Solltet ihr Teil dieses Versuchs sein, dann werdet ihr demnächst Werbung innerhalb von Unterhaltungen zu Gesicht bekommen – genauer gesagt, nach der ersten, dritten oder achten Reply.

Wie das Ganze aussieht, zeigt folgender Tweet. Unklar ist, wie lange man den Versuch laufen lässt.

 

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Hauptberuflich im SAP-Geschäft tätig und treibt gerne Menschen an. Behauptet von sich den Spagat zwischen Familie, Arbeit und dem Interesse für Gadgets und Co. zu meistern. Hat ein Faible für Technik im Allgemeinen. Auch zu finden bei Twitter, Instagram, XING und Linkedin, oder via Mail

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6 Kommentare

  1. Wenn man sich selbst ins Aus schiessen will. Nur weiter so.

  2. Ich verstehe ja, dass man endlich Geld sehen will, aber so wirds kaum was! Wenn sie schon Geld sehen wollen, wie wäre es mit einer Beschränkung von 4 Meldung pro Tag die versendet werden darf – wer mehr will, muss eben dafür zahlen. Und für Firmen und „Influencer“ gibts eigen Zahlungen dafür eine Kennzeichnung (vor allem diese „Influencer“, damit deren Beiträge niemand mit normalen verwechseln kann…

  3. Ich habe meine Instagram und Twitter Konten bereits gelöscht. Die beiden Dienste bestehen doch eh nur noch auch direkter und indirekter Werbung und ohne wirklichen Mehrwert. Dafür ist mir meine Zeit echt zu schade. Und das Beste…ich vermisse nichts.

  4. Werbung ist nicht das Problem von Twitter, Facebook und Co. –
    Ich bin auch vereinzelter Mitleser, aber wer selber twittert oder sonstwo in den sozialen Medien meint mitdiskutieren zu wollen, dem ist nicht zu helfen. Meinungsfreiheit und künstlerische Freiheit ist im sozialen Netz nämlich arg begrenzt und irgendwann kann das für jeden zum Problem werden. Promis kriegen regelmässig auf die Fresse, weil irgendeiner Minderheit ein Foto oder eine Meinung nicht gefällt. Falsche Einstellung zu xy und im schlimmsten Fall ist der Job weg, die Karriere im Arsch und die Öffentlichkeit aufgeheizt. Und für Privatleute? Es gibt bei Twitter und Co. keine Privatleute. Du bewirbst dich für einen Job? Na, hoffentlich findet keiner dein Twitterprofil in dem Du die „falsche“ Meinung retweetet oder gepostet hast. Noch besser: Du machst Urlaub im „falschen“ Land und landest im Knast. Unmöglich? Von wegen…

    Hier (halbwegs anonym) zu kommentieren schätze ich im Moment noch als weniger problematisch ein…Aber wer erkennbar im Netz kommentiert oder auf sozialen Medien postet, sollte sich in Acht nehmen.

    • Ja, im großen und ganzen kann ich das so unterschreiben. Gut zusammengefasst.

    • Ich twittere recht häufig und bin seit Jahren dabei. Probleme habe ich bislang keine. Aber ich versuche auch nicht, dort Meinungen zu verbreiten, sondern liefere etwas Hintergrund zu meiner eigentlichen Arbeit als Journalist. Macht mir Spaß. Geld verdiene ich damit natürlich nicht. Es ist einfach ein bißchen kostenloser Service für Leute, die meine Arbeit schätzen.

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